• Allianz der Wissenschafts­organisationen zu den Eckpunkten für eine Reform des WissZeitVG

  • UK und Schweiz: Europäische Hochschuldachverbände zur Assoziierung an Horizon Europe

  • Flagge der Ukraine

    Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf Hochschulsystem und Wissenschaft

Nachrichten

HRK-Senat zu den Eckpunkten des BMBF für eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes

HRK-Senat zu den Eckpunkten des BMBF für eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes

Der Senat der HRK hat in seiner Sitzung die Bekanntgabe wesentlicher Eckpunkte für die geplante Novellierung des WissZeitVG durch das BMBF zum Anlass genommen, die hier vorgelegten Reformansätze eingehend zu diskutieren. Mit Blick auf die unterschiedlichen Erwartungen an eine Überarbeitung des WissZeitVG erinnerten die im HRK-Senat vertretenen Hochschulleitungen aller Länder und Hochschultypen an Funktion und Geltungsbereich dieser Regelung.

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HRK-Präsident zu den Eckpunkten für eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes

HRK-Präsident zu den Eckpunkten für eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes

Prof. Dr. Peter-André Alt, Präsident der HRK, zu den am 17. März 2023 vom BMBF vorgestellten Eckpunkten für eine Reform des WissZeitVG: „Die heute vorgestellten Eckpunkte für eine Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) bemühen sich erkennbar, einerseits die Funktions- und Leistungsfähigkeit des deutschen Hochschulsystems zu erhalten und andererseits dem berechtigten Interesse nach besserer beruflicher Planbarkeit von Wissenschaftler:innen in frühen Karrierephasen zu entsprechen. Einzelne der avisierten Neuerungen – etwa die eindeutig zu kurze Befristungsmöglichkeit in der Postdoc-Phase, der undifferenzierte Vorrang der Qualifikationsbefristung im Drittmittelbereich und die Öffnung der Tarifsperre –, geben allerdings klar Anlass zur Sorge, weil dem Hochschul- und Wissenschaftsstandort Deutschland nachhaltig Wettbewerbsnachteile entstehen können. In der konkreten Ausgestaltung des Gesetzes wird es insbesondere im Zusammenwirken novellierter Regelungen daher sehr darauf ankommen, die Gesamtbalance der Interessen zu wahren.“

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Den Wandel zu einer Kultur der Nachhaltigkeit in Wissenschaft und Gesellschaft befördern: HRK begleitet „Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen“

Den Wandel zu einer Kultur der Nachhaltigkeit in Wissenschaft und Gesellschaft befördern: HRK begleitet „Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen“

Die HRK begleitet und unterstützt im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes „Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen“ (traNHSform) in den nächsten drei Jahren insgesamt zehn Hochschulverbünde dabei, den Wandel zu einer Kultur der Nachhaltigkeit in Wissenschaft und Gesellschaft zielgerichtet voranzutreiben. Die HRK ist Koordinatorin des gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen (DG HochN) und dem Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung Karlsruhe (ISI) realisierten Vorhabens.

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Fachkräftepotenzial für Deutschland heben: Bundesagentur für Arbeit und Hochschulrektorenkonferenz betonen gemeinsame Verantwortung der Bildungsbereiche

Fachkräftepotenzial für Deutschland heben: Bundesagentur für Arbeit und Hochschulrektorenkonferenz betonen gemeinsame Verantwortung der Bildungsbereiche

Der aktuell große Mangel an Fachkräften in Deutschland kann nur durch entsprechende politische Maßnahmen und die Zusammenarbeit der Bildungsbereiche wirksam bekämpft werden. Davon zeigten sich die Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Andrea Nahles, und HRK-Präsident Peter-André Alt bei ihrem Gespräch überzeugt. Das Fehlen qualifizierten Personals stellt die Verantwortlichen vor die gemeinsame Aufgabe, möglichst vielen Menschen Bildung und die Entfaltung ihrer Potenziale zu ermöglichen.

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HRK-Präsident zum Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion

HRK-Präsident zum Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion

Das schwere und verheerende Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion am 6. Februar 2023 forderte eine sehr hohe Anzahl von Opfern mit mittlerweile mehr als 35.000 Toten – die Vereinten Nationen befürchten sogar über 50.000 Tote – und einer noch deutlich höheren Anzahl von Verletzten. Auch Hochschulen sind davon betroffen. Die Auswirkungen des Bebens reichen aber weit über die betroffene Region hinaus und treffen auch vielen Studierende, Lehrende und Forschende deutscher Hochschulen ganz persönlich. Zu der Katastrophe äußerte sich HRK-Präsident Peter-André Alt.

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„Heimspiel Wissenschaft“: Dialog über Forschung im ländlichen Raum – Projekt unterstützt Hochschulen bei Weiterentwicklung ihrer Wissenschaftskommunikation

„Heimspiel Wissenschaft“: Dialog über Forschung im ländlichen Raum – Projekt unterstützt Hochschulen bei Weiterentwicklung ihrer Wissenschaftskommunikation

Hochschulische Wissenschaftskommunikation im ländlichen Raum zu befördern, ist das Ziel des Projekts „Heimspiel Wissenschaft“. Das Verbundvorhaben der HRK mit der Wissenschaftskommunikationsagentur con gressa und dem #WisskommLab an der Universität Heidelberg vernetzt, berät und unterstützt Hochschulen, die Wissenschaft und Forschung auch jenseits urbaner Ballungszentren und Hochschulstandorte lebendig und greifbar machen möchten. Die Idee: Wissenschaftler:innen, die aus ländlichen Regionen stammen, gehen in ihre Heimatorte und sprechen dort über ihre Forschungsarbeit. Am 3. Februar 2023 wird mit dem Informatiker Prof. Dr. Joachim Hornegger erstmals ein Hochschulpräsident ein „Heimspiel“ bestreiten.

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HRK-Termine

21.3.2023
HRK-Senat, digital

8./9.5.2023
HRK-Jahres- und -Mitgliederversammlung, Trier