Public Health Filmfestival – Sichtbarkeit, Vernetzung und neue Perspektiven der Public Health.

Hintergrund

Das Fach Public Health beschäftigt sich als anwendungsorientiertes Fachgebiet mit der öffentlichen Gesundheit, vor allem mit der Vorbeugung von Krankheiten, Förderung der Gesundheit und Verlängerung des Lebens. Dafür integriert das Kleine Fach unter anderem medizinisch-naturwissenschaftliche, sozial-, verhaltens- und politikwissenschaftliche Ansätze.

Zum Projekt

Um das breite Forschungsfeld der Public Health auf innovative Art und Weise zu vermitteln, wird das Konzept der sogenannten „Cinemeducation“ angewandt. Dabei handelt es sich um eine neuere medizindidaktische Lernmethodik, die dazu dient, mithilfe von Filmen Diskussionen anzustoßen und kritische Reflexion einzuüben. Die bislang vorwiegend im Medizinbereich erprobten Kinoabende sollen nun genutzt werden, um Public-Health-Themen in die breitere Öffentlichkeit zu tragen und die Sichtbarkeit des Faches zu erhöhen. Dabei verfolgt das Public Health Filmfestival im Wesentlichen drei Ziele: Erstens soll die Sichtbarkeit und Attraktivität von Public Health als Forschungsfeld, Hochschulfach und Arbeitsplatz erhöht werden. Zweitens soll die Vernetzung des Faches Public Health mit seinen interdiszplinären Akteurinnen und Akteure aus Forschung, Lehre und Praxis sowie der Zivilgesellschaft und Politik vorangetrieben werden. Drittens ermöglicht das Format des Filmfestivals, sich kreativ mit neuen Perspektiven auseinanderzusetzen und gemeinsam einen Diskurs zu gestalten. Die Film- und Themenauswahl wird dabei im Vorfeld im Zuge eines partizipativen Prozesses mit den Teilnehmenden erarbeitet.

Mitwirkende

Mike Rüb, Pettenkofer School of Public Health, Institut für medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie, Ludwig-Maximilians-Universität München (mike.ruebibe.med.uni-muenchen.de)

Dr. Lisa Pfadenhauer, Pettenkofer School of Public Health, Institut für medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie, Ludwig-Maximilians-Universität München (pfadenhaueribe.med.uni-muenchen.de)

Brigitte Strahwald, Pettenkofer School of Public Health, Institut für medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie, Ludwig-Maximilians-Universität München (bstrahwaldibe.med.uni-muenchen.de)

Kontakt

Projekthompage: www.phff.de