April 2020
+ + + DSW, DAAD und HRK: Wichtige Bundeshilfen für notleidende Studierende (30.4.2020) + + +
Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK), der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und das Deutsche Studentenwerk (DSW) begrüßten am 30.4.2020, dass die Bundesregierung Studierenden, die aufgrund der Corona-Pandemie in eine finanzielle Notlage geraten sind, mit Darlehen unterstützen will. HRK-Präsident Peter-André Alt erklärte dazu: "Der Bund geht damit ein für viele Studierende brennendes Problem an. Wir sind dankbar, dass die Betroffenen nun die aktuelle Krise überbrücken können. Auch wenn wir uns eine solche Lösung für alle erhofft hatten, ist der Nothilfefonds, aus dem direkte darlehensfreie Zuschüsse gewährt werden können, eine sehr anerkennenswerte Maßnahme." (mehr)
+ + + Karliczek: Wir unterstützen Studierende in Not (30.4.2020) + + +
Die Corona-Pandemie stellt viele Studierende vor finanzielle Herausforderungen. Zwei Drittel der Studierenden arbeiten neben dem Studium. Viele von ihnen haben ihre Jobs infolge der aktuellen Corona-Pandemie verloren. Das stellt viele vor finanzielle Engpässe. Für solche Fälle stellte das BMBF am 30.4.2020 eine Überbrückungshilfe bereit. (mehr)
+ + + Strategien zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie (29.4.2020) + + +
Angesichts der großen öffentlichen Bedeutung einer objektiven Faktenlage zum Infektionsgeschehen haben die Präsidenten der großen außeruniversitären Forschungsorganisationen Deutschlands, der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Planck-Gesellschaft, am 29.4.2020 gemeinsam zur Datenlage Stellung genommen und auf dieser Basis Strategien zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie vorgeschlagen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Organisationen, die sich mit der mathematischen Analyse der Ausbreitung der COVID-19-Erkrankungen und der Vorhersage der weiteren Entwicklung beschäftigen, haben ihre Ergebnisse zusammengetragen, eine gemeinsame Analyse der Situation verfasst und mögliche Bewältigungsstrategien aus Sicht der Modellierung vorgelegt. (mehr)
+ + + Weitere Covid-19-Empfehlungen der Deutschen Hochschulmedizin (29.4.2020) + + +
Die Deutsche Hochschulmedizin (DHM) hat am 29.4.2020 ihre Empfehlungen zur medizinischen Forschung und zum Studium der Humanmedizin und Zahnmedizin während der aktuellen COVID-19-Pandemie abermals ergänzt und erweitert. Die aktuellen Empfehlungen betreffen eine Verschiebung des Vorlesungsbeginns für die Erstsemester im Wintersemester 2020/21, Kriterien für die Wiederaufnahme des patientennahen Unterrichts während der "epidemischen Lage von nationaler Tragweite" und Sicherheitsmaßnahmen zur Pandemiekontrolle und zur stufenweisen Wiederaufnahme des Betriebs lebenswissenschaftlicher Labore. (mehr)
+ + + VfS: Auswirkungen der Corona-Krise auf Wissenschaftlerinnen (29.4.2020) + + +
Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Betreuungsverpflichtungen für junge Kinder sind von den derzeitigen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie besonders betroffen, betonte am 29.4.2020 die wirtschaftswissenschaftliche Vereinigung "Verein für Socialpolitik" (VfS). In einem offenen Brief fordert der VfS daher Unterstützungsmaßnahmen für Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Kindern. (mehr)
+ + + HRK und DAAD fordern rasche Bundeslösung für in Not geratene Studierende (27.4.2020) + + +
Die Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) haben am 27.4.2020 eine rasche Entscheidung des Bundes zugunsten durch die Corona-Krise in finanzielle Not geratener deutscher und internationaler Studierender gefordert. Es gelte zu verhindern, dass sie in existentielle Nöte geraten und im schlimmsten Fall ihr Studium aufgeben müssen. (mehr)
+ + + Positionspapier des adh zu den Herausforderungen der Covid-19-Pandemie (27.4.2020) + + +
Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) berichtet u.a. über die aktuellen Maßnahmen der Hochschulsporteinrichtungen an den deutschen Hochschulen und die Entwicklung von Online-Angeboten. Er weist auf existentielle Herausforderungen für studentische Kursleitende und die Hochschulsporteinrichtungen selbst hin, da sie auf die Einnahmen aus den Sportangeboten angewiesen sind. Er verweist auf die Bedeutung des Sports für die physische und psychische Gesundheit und bietet seine Mitarbeit bei der Konzeption von Möglichkeiten zur Wiederaufnahme gesundheitsorientierter sportlicher Aktivitäten an den Hochschulen an. (mehr)
+ + + Nationale Task Force des Forschungsnetzwerks Covid-19 der Universitätsmedizin nimmt Arbeit auf (24.4.2020) + + +
Am 24.4.2020 fand die konstituierende Sitzung der Nationalen Task Force des Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin zu Covid-19 statt. Das Netzwerk wird durch das BMBF mit 150 Millionen Euro gefördert. Seine Aufgabe ist es, die Forschungsaktivitäten in den deutschen Universitätskliniken zur Bewältigung der aktuellen Pandemie-Krise zu bündeln und zu stärken. (mehr)
+ + + SMC: Qualität von Forschung und Publikationen zu COVID-19 (23.4.2020) + + +
Forscher versuchen derzeit so schnell es eben geht, Erkenntnisse über das Coronavirus SARS-CoV-2 zu generieren, gleichzeitig unter großer Unsicherheit aufzuzeigen, wie es zurückgedrängt werden könnte. Die Frage ist allerdings, inwiefern bei dieser Geschwindigkeit Grundprinzipien der guten wissenschaftlichen Praxis eingehalten werden (können). Das Science Media Center Germany (SMC) hat anlässlich eines aktuellen, wissenschaftsethischen Beitrags im Journal "Science" die Einschätzungen verschiedener Expertinnen und Experten – darunter HRK-Präsident Peter-André Alt – zur Qualität der Forschung, guter wissenschaftlicher Praxis und der Rolle von Preprints im Publikationswesen in der Coronakrise eingeholt. (mehr)
+ + + Berliner Hochschulen setzen vorsichtige Öffnung für Wissenschaft, Kunst und Forschung um (23.4.2020) + + +
Die staatlichen, privaten und konfessionellen Universitäten und Hochschulen Berlins sind sich ihrer Verantwortung bewusst, auch weiterhin große Anstrengungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu unternehmen, erklärte die Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP) am 23.4.2020. Bis auf Weiteres werde es erforderlich bleiben, den Zugang zu den Gebäuden und Laboren restriktiv zu handhaben und den Präsenznotbetrieb aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig begrüßte die LKRP, dass der Berliner Senat erste vorsichtige Öffnungen auch für Wissenschaft, Kunst und Forschung in Berlin beschlossen hat. Eventuelle Ausnahmegenehmigungen würden streng an die Einhaltung von Maßnahmen zum Gesundheitsschutz geknüpft. (mehr)
+ + + ver.di fordert Rettungsschirm für das Wissenschaftssystem (23.4.2020) + + +
Anlässlich der Bundestagsdebatte zum Gesetzentwurf der Regierungskoalition zur Unterstützung von Wissenschaft und Studierenden am 22.4.2020 forderte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di deutliche Verbesserungen von der Bundesregierung ein. Studierende und Beschäftigte in Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind stark von der Krise betroffen und benötigten dringend Unterstützung. Im Gegensatz zu anderen Bereichen fehle es bis jetzt aber an einer angemessenen Antwort seitens der Politik. (mehr)
+ + + Erste Lesung des geplanten Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetzes im Bundestag (22.4.2020) + + +
Der Deutsche Bundestag beriet am 22.4.2020 in erster Lesung über einen Gesetzentwurf der Regierungsfraktionen zur Unterstützung von Wissenschaft und Studierenden aufgrund der Covid-19-Pandemie (Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz). Mitberaten wurden zudem fünf Oppositionsanträge. (mehr)
+ + + Landesrektorenkonferenz Sachsen-Anhalt zum Start des digitalen Semesters (22.4.2020) + + +
Der Start des Sommersemesters als vorwiegend digitales Semester habe die Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt vor bisher nie dagewesene Herausforderungen gestellt, die sie aber angenommen und gemeistert hätten, erklärte die Landesrektorenkonferenz am 22.4.2020. Ein großer Teil der Lehre sei digital abgedeckt, nicht zuletzt dank des großen Engagements der Lehrenden. Doch bei allen Erfolgen zeige sich auch, dass die Hochschulen nun an die Grenzen dessen stoßen, was sie zu leisten vermögen. Eine große Herausforderung sei derzeit auch die Absicherung des sozialen studentischen Umfeldes. (mehr)
+ + + DAAD begrüßt Verhandlungen zur Unterstützung von Studierenden in Finanznot (22.4.2020) + + +
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) begrüßte am 22.4.2020 die intensiven Bemühungen der Bundesregierung, kurzfristig eine Lösung für deutsche wie internationale Studierende zu finden, die in der Corona-Pandemie ihre Nebeneinkünfte verloren haben und nun in vielen Fällen vor dem Studienabbruch stehen. (mehr)
+ + + GEW: "Rettungsschirm auch für Studierende und Hochschulbeschäftigte!" (22.4.2020) + + +
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Bundesregierung und Bundestag aufgefordert, Studierende und Hochschulbeschäftigte wirksam vor den Auswirkungen der Corona-Krise zu schützen. Bereits im März habe der Bund milliardenschwere Hilfen für Unternehmen und Selbstständige auf den Weg gebracht. Auch Studierende und Hochschulbeschäftigte müssten jetzt berücksichtigt werden: "Deshalb muss der Bundestag den Entwurf für ein Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz, den die Große Koalition vorgelegt hat, gründlich gegen den Strich bürsten und nachbessern." (mehr)
+ + + German U15 und fzs: "Die Zeit drängt! Endlich Unterstützung für Studierende in finanzieller Not!" (22.4.2020) + + +
In einer gemeinsamen Erklärung forderten am 22.4.2020 "German U15", ein Verbund forschungsstarker, medizinführender Universitäten in Deutschland, und der "freie zusammenschluss von student*innenschaften e. V." (fzs), der überparteiliche Dachverband von Studierendenvertretungen in Deutschland, die Verantwortlichen in Bund und Ländern auf, "jetzt unverzüglich unbürokratische und wirksame Unterstützungsmöglichkeiten für Studierende in Not zu schaffen." Um das Sommersemester zu ermöglichen, brauche es nicht nur online-gestützte Vorlesungen und Seminare, sondern insbesondere auch eine finanzielle Unterstützung für die vielen Studierenden, die durch die Corona-Krise in eine schwere finanzielle Notlage geraten seien. Kredite seien dabei "kein geeignetes Instrument". (mehr)
+ + + HRK-Präsident zum Sommersemester (20.4.2020) + + +
Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Peter-André Alt, erklärte am 20.4.2020 zum diesjährigen Sommersemester: "In diesen Tagen startet an vielen Hochschulen die Vorlesungszeit und dies unter sehr besonderen Umständen. Die Coronavirus-Pandemie stellt nie gekannte Herausforderungen an Studierende, Lehrende und Forschende wie an die Verwaltungen. Deshalb muss ihnen allen unser großer Respekt für ihren enormen Einsatz gelten. Die Studierenden sind in vielfacher Weise von den Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie betroffen. Sie müssen sich auf stark veränderte Studienbedingungen einstellen. [...] In dieser besonderen Situation muss das Mögliche getan werden, damit sich die Studierenden auf ihre Seminare und Prüfungen konzentrieren können. [...] Es gilt nun, mit Pragmatismus und Geduld mit den verbleibenden Schwierigkeiten umzugehen." (mehr)
+ + + Erste Lockerungen geplant – Brandenburger Hochschulen reagieren auf Änderung der Eindämmungsverordnung (20.4.2020) + + +
Auf Basis der vom Brandenburger Kabinett beschlossenen Lockerungen der durch die SARS-CoV-2-Pandemie entstandenen Einschränkungen haben die Brandenburger Hochschulen zusammen mit dem Brandenburger Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur eine Fortführung des Präsenznotbetriebs bis 3.5.2020 beschlossen. Ab dem 4.5.2020 ist an denHochschulstandorten dann der schrittweise Übergang zu einem „eingeschränkten Betrieb“ geplant. Bibliotheken dürfen ihre Serviceangebotebereits ab dem 22.4.2020 wieder erweitern. (mehr)
+ + + "KMK schafft Sicherheit für Absolventinnen und Absolventen der ersten Lehramtsprüfung" (20.4.2020) + + +
Die Kultusministerkonferenz hat für die Absolventinnen und Absolventen von lehramtsbezogenen Studiengängen, die im Jahr 2020 ihre erste Lehramtsprüfung ablegen, beschlossen, dass sie hinsichtlich der bundesweiten Mobilität bei der Einstellung in die Vorbereitungsdienste der Länder keine Nachteile aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus haben sollen. (mehr)
+ + + Länder fordern mehr Hilfen für Studenten in der Krise (17.4.2020) + + +
In einem Brief der KMK an Bundesbildungsministerin Anja Karliczek wird darum gebeten, den Zugang zum BAföG kurzfristig für diejenigen zu ermöglichen, die zwar bisher keine Leistung bezogen haben, denen jetzt aber Einkommen wegbricht, berichtete am 17.4.2020 die Süddeutsche Zeitung. In einem anderen Schreiben ebenfalls an Karliczek fordern die Wissenschaftsminister mehrerer Bundesländer, das BAföG für einen begrenzten Zeitraum durch eine "BAföG-Nothilfe" für Studenten zu ergänzen, die durch den Wegfall eines Nebenjobs in wirtschaftliche Schwierigkeiten gekommen sind. (mehr)
+ + + Akkreditierungsrat zu Gültigkeitszeitraum der außerordentlichen Fristverlängerung (17.4.2020) + + +
Angesichts der Coronavirus-Pandemie hatte der Akkreditierungsrat im März Beschlüsse zur außerordentlichen Fristverlängerung sowie zur Aussetzung der Anzeigepflicht wesentlicher Änderungen gefasst. Die Fristverlängerung war zunächst für zum 30.9.2020 auslaufende Akkreditierungen geplant. Da die Pandemie aber voraussichtlich nicht nur das Sommersemester 2020, sondern auch das Wintersemester 2020/21 beeinflussen wird, beschloss der Akkreditierungsrat am 17.4.2020, auch Akkreditierungen, die bis zum 30.9.2021 auslaufen, auf Antrag außerordentlich zu verlängern. (mehr)
+ + + Juso-Hochschulgruppen fordern BAföG-Nothilfen (16.4.2020) + + +
Am 16.4.2020 kritisierte Oliver Nerger, Mitglied im Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen, dass das BMBF Studierende im Stich lasse, die wegen der Coronavirus-Krise ihre Jobs verlören. Gerade in der jetzigen Krisensituation müsse auf das BAföG zur finanziellen Absicherung der betroffenen Studierenden zurückgegriffen werden. Den bestehenden BAföG-Kriterien müsse ein Notkriterium hinzugefügt werden. (mehr)
+ + + KHU begrüßt dritte Ad-hoc-Stellungnahme der "Leopoldina" (15.4.2020) + + +
Die Konferenz Hessischer Universitätspräsidien (KHU) begrüßte am 15.4.2020 die Empfehlungen der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften – zur Bewältigung der Coronavirus-Pandemie. Insbesondere befürworten die hessischen Universitäten die Empfehlung, das Sommersemester 2020 weitgehend „als Online-/Home-learning-Semester“ zu gestalten und Fernunterricht, insbesondere in digitalen Formaten, und Präsenzunterricht in geeigneter und flexibler Weise zu kombinieren. (mehr)
+ + + fzs: "Soforthilfe für Studierende jetzt schnell und einheitlich umsetzen" (14.4.2020) + + +
Der bundesweite Dachverband der Student*innenschaften fzs fordert eine schnelle, unbürokratische und möglichst einheitliche Umsetzung der angekündigten Soforthilfe für Studentinnen und Studenten. Zudem müsse diese dringend von einem Darlehen in einen Zuschuss umgewandelt werden. (mehr)
+ + + STUVE: "Kann-Semester: 20.000 Studierende fordern faire Bedingungen im Sommersemester 2020" (14.4.2020) + + +
In einer Anfang April gestarteten Online-Petition "Kann-Semester" fordert die "Hochschule München Studierendenvertretung" (STUVE) gemeinsam mit 20 Studierendenvertretungen aus allen Teilen Deutschlands faire Bedingungen im Sommersemester. Die Petition skizziert akute Probleme der Studierenden und listet Sofortmaßnahmen, die notwendig seien, um faire Bedingungen für das Sommersemester herzustellen. Damit reagieren die Studierenden auf die wirtschaftlichen, fachlichen und sozialen Nachteile, die sie aufgrund der krisenbedingten Sondersituation befürchten. 20.000 Studierende hatten die Petition am 14.4.2020 bereits unterschrieben. (mehr)
+ + + 3. Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina zur aktuellen Covid-19-Lage (13.4.2020) + + +
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat eine dritte Ad-hoc-Stellungnahme zur COVID-19-Pandemie veröffentlicht. Das Papier mit dem Titel „Coronavirus-Pandemie – Die Krise nachhaltig überwinden“ behandelt die psychologischen, sozialen, rechtlichen, pädagogischen und wirtschaftlichen Aspekte der Pandemie und beschreibt Strategien, die zu einer schrittweisen Rückkehr in die gesellschaftliche Normalität beitragen können. (mehr)
+ + + bvmd: Empfehlungen für die Lehre während der COVID-19-Pandemie (9.4.2020) + + +
Die pandemiebedingte Schließung des Präsenzbetriebes an den Hochschulen verstärke die Notwendigkeit für die Digitalisierung der Hochschullehre, erklärte die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd) am 9.4.2020. Die bvmd fordere eine Stärkung der "Digitalen Lehre" und sehe die aktuelle Krise trotz vieler Herausforderungen als unerwartete Chance für den Start einer nachhaltigen, zukunftsorientierten Lehre. (mehr)
+ + + DFG: "Größtmögliche Unterstützung für Fortsetzung der Forschungsarbeiten in Zeiten von Corona" (8.4.2020) + + +
Die Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Katja Becker, hat sich am 8.4.2020 in einem Statement an die in den DFG-geförderten Forschungsprojekten tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewandt. Die DFG habe bereits früh erste Vorsichts- und Schutzmaßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie und ihre weitere Ausbreitung getroffen. Diese Maßnahmen würden kontinuierlich an die aktuellen Entwicklungen angepasst. Nächst dem Schutz aller Beteiligten sei es dabei Ziel, das Förderhandeln der DFG und damit die Förderung Ihrer Forschungsarbeiten so reibungslos wie möglich fortzusetzen. (mehr)
+ + + GEW: "Bundestag muss Gesetzentwürfe nachbessern" (8.4.2020) + + +
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat am 8.4.2020 die Pläne von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek zur Änderung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) und des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) begrüßt, diese aber zugleich als unzureichend kritisiert und Nachbesserungen angemahnt. (mehr)
+ + + DGB fordert Notlagenfonds für Studierende (8.4.2020) + + +
Das Bundeskabinett hat am 8.4.2020 eine Gesetzesvorlage zur Änderung des Wissenschaftszeitvertragsgesetz aus Anlass der COVID-19-Pandemie beraten. Der DGB erklärte dazu: "Eine krisenbedingte Anpassung der Höchstbefristungsdauer im Wissenschaftszeitvertragsgesetz für zur eigenen wissenschaftlichen oder künstlerischen Qualifizierung befristete Jungwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ist richtig. Allerdings sollte diese auch für befristet Beschäftigte wissenschaftliche und künstlerische Hilfskräfte gelten. Außerdem muss sie so ausgestaltet werden, dass die Verträge verbindlich verlängert werden. Auch eine Ausweitung der krisenbedingten Erwerbstätigkeit in systemrelevanten Bereichen ohne Anrechnung des Einkommens auf die jährliche Zuverdienstgrenze im BAföG ist angemessen. Darüber hinaus muss der Ausschluss weiter Teile der Studierende vom BAföG in der Krise aufgehoben und die Förderung in einen Vollzuschuss umgewandelt werden. Schließlich soll ein Notlagenfonds aufgelegt werden." (mehr)
+ + + DHV begrüßt Corona-bedingte Ergänzung des WissZeitVG (8.4.2030) + + +
Der Deutsche Hochschulverband (DHV) begrüßt, dass die Bundesregierung die durch die Covid-19-Pandemie bedingten Beeinträchtigungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler abmildern helfen will. Die Länder seien nun in der Verantwortung diese „Ermöglichungsnovelle“ auch zugunsten der betroffenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anzuwenden. (mehr)
+ + + LRK Baden-Württemberg begrüßt Unterstützung von Wissenschaft und Studierenden durch den Bund (8.4.2020) + + +
Die Landesrektorenkonferenz (LRK) Baden-Württemberg hat am 8.4.2020 den Gesetzentwurf der Bundesregierung gelobt, der die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Studierende und Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler abmildern soll. „Ein erster Schritt ist damit getan, weitere müssen folgen“, appellierte der LRK-Vorsitzende und Rektor der Universität Hohenheim, Stephan Dabbert, an Land und Bund. Die Forderung von Wissenschaftsministerin Bauer, dass der Bund nicht ausgeschöpfte Mittel für einen Nothilfefonds mit zinslosen Darlehen für Studierende einsetzt, unterstütze man. Aber auch das Land sei gefragt, Beiträge zur Abmilderung von Notlagen zu leisten. (mehr)
+ + + HRK begrüßt Gesetzesentwurf zur Unterstützung jüngerer Wissenschaftler und Studierender (8.4.2020) + + +
Der am 8.4.2020 von der Bundesregierung beratene Entwurf eines Gesetzes zur Unterstützung von Wissenschaft und Studierenden angesichts der COVID-19-Pandemie wird nach Auffassung der HRK der aktuell oftmals schwierigen Situation von jüngeren Forschenden und Studierenden gerecht. Den in der Qualifikationsphase befindlichen Wissenschaftlern gibt die vorgesehene, sechs monatige Verlängerung der Höchstbefristungsgrenze nach dem WissZeitVG zusätzlichen zeitlichen Freiraum. Und den in der Corona-Bekämpfung engagierten Studierenden werden verdientermaßen die so erzielten zusätzlichen Einkünfte nicht auf BAföG-Leistungen angerechnet. „Sollte der Bundestag dieses Gesetz verabschieden, dann setzt er ein starkes, ermutigendes Signal“, so HRK-Präsident Alt. (mehr)
+ + + BMBF: "Wir mildern die Corona-Beeinträchtigungen für Studierende und Wissenschaft ab" (8.4.2020) + + +
Das Bundeskabinett hat am 8.4.2020 ein weiteres Gesetzespaket beschlossen, "mit dem die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wissenschaft abgemildert und Anreize für BAföG-Geförderte geschaffen werden sollen, sich während der COVID-19-Pandemie in systemrelevanten Bereichen zu engagieren." Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz wurde eine zeitlich befristete Übergangsregelung ergänzt. Die Höchstbefristungsdauer für Qualifizierungen wird demnach pandemiebedingt um sechs Monate verlängert. Für Studierende und junge Menschen in schulischer Ausbildung, die sich in der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie engagieren, wird der Hinzuverdienst komplett von der Anrechnung auf das BAföG ausgenommen. (mehr)
+ + + LHK Niedersachsen: Umgang mit der Corona-Pandemie/Sommersemester 2020 (8.4.2020) + + +
Auf ihrer Sondersitzung am 8.4.2020 hat die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen (LHK) einen Beschluss zum Umgang mit der Corona-Pandemie gefasst. Die Hochschulen sicherten ihre zentrale Rolle im deutschen Wissenschaftssystem, wenngleich Präsenzlehre zurzeit nicht möglich sei. Durch solidarisches Handeln und mit Unterstützung des Landes werde es gelingen, die Funktionsfähigkeit des Hochschulsystems zu erhalten. (mehr)
+ + + DFG: Größtmögliche Unterstützung für Fortsetzung der Forschungsarbeiten in Zeiten von Corona (8.4.2020) + + +
Die Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Katja Becker, hat sich am 8.4.2020 mit einer öffentlichen Stellungnahmen an die in den DFG-geförderten Forschungsprojekten tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewandt: "Bei allen jetzt und in den kommenden Monaten anstehenden Entscheidungen werden wir selbstverständlich berücksichtigen, dass Forschungsarbeiten aufgrund der aktuellen Situation nicht in der geplanten Weise und Produktivität durchgeführt werden konnten." Die DFG lege besonderes Augenmerk auf die gesundheitliche und berufliche Sicherheit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Dazu seien zahlreiche Maßnahmen zur Abfederung finanzieller und zeitlicher Folgen beschlossen worden. (mehr)
+ + + Solidarsemester 2020: Studentischer Forderungskatalog zur Lage der Hochschulen (6.4.2020) + + +
Die Corona-Pandemie stellt Hochschulen und Studierende vor vielfältige Probleme. Ein Bündnis unterschiedlichster Studierendenverbände hat einen – fortlaufend aktualisierten – Studentischen Forderungskatalog zur Lage der Hochschulen erstellt. (mehr)
+ + + 2. Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina zur aktuellen Covid-19-Lage (3.4.2020) + + +
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat eine zweite Ad-hoc-Stellungnahme mit dem Titel „Coronavirus-Pandemie – Gesundheitsrelevante Maßnahmen“ veröffentlicht. Das Papier konzentriert sich auf gesundheitsrelevante Maßnahmen, die zu einer schrittweisen Normalisierung des öffentlichen Lebens beitragen können. Drei werden als besonders wichtig erachtet: 1. flächendeckende Nutzung von Mund-Nasen-Schutz, 2. kurzfristige Verwendung mobiler Daten und 3. Ausbau der Testkapazitäten. (mehr)
+ + + German U15 begrüßt KMK-Beschluss: Sommersemester findet statt! (3.4.2020) + + +
German U15, ein Verbund forschungsstarker, medizinführender Universitäten in Deutschland, begrüßte am 3.4.2020 die Beschlüsse der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Sommersemester 2020. Die KMK habe damit die benötigte und eingeforderte Klarheit geschaffen: Der Lehr- und Prüfungsbetrieb des Sommersemesters 2020 finde statt. Insbesondere im Interesse der derzeitigen und zukünftigen Studierenden sei das die richtige Entscheidung. Es werde ein Ausnahmesemester werden, das die Universitäten mit viel Engagement, Flexibilität und Kreativität angingen. (mehr)
+ + + hlb plädiert für Fortsetzung des Sommersemesters und für Flexibilität (3.4.2020) + + +
Aufgrund der Coronakrise haben die Hochschulen für angewandte Wissenschaften in einem enormen Tempo ihren Lehrbetrieb erfolgreich auf Onlinelehre umgestellt oder – soweit die Veranstaltungen noch nicht begonnen haben – bereiten sich mit Hochdruck darauf vor. Oberstes Ziel muss nach Auffassung des Hochschullehrerbunds hlb als Verband der Professorinnen und Professoren an HAW sein, unter Nutzung moderner technischer und didaktischer Mittel den Studierenden auch ohne Präsenzlehre ein Studienangebot bereitzustellen, das ihnen eine geordnete Fortsetzung ihres Studiums im Sommersemester 2020 ermöglicht. (mehr)
+ + + Rahmenbedingungen für den Start ins Sommersemester 2020 an den bayerischen Hochschulen geschaffen (3.4.2020)
Das Bayerische Wissenschaftsministerium hat die Rahmenbedingungen für den Start in das Sommersemester 2020 geschaffen. Dabei haben Stellungnahmen der Hochschulverbünde Universität Bayern e.V. und Hochschule Bayern e.V. sowie zahlreiche Rückmeldungen aus Kreisen der bayerischen Studentinnen und Studenten gefunden. Die Universitäten und Hochschulen (HAW) zeigten sich in einer gemeinsamen Stellungnahme vom 3.4.2020 dem bayerischen Wissenschaftsminister Bernd Sibler sehr dankbar, habe dieser "es ihnen doch das nötige Maß an Klarheit über die Rahmenbedingungen und größtmögliche Flexibilität bei der Ausgestaltung des kommenden Sommersemesters [verschafft]." Die Hochschulen seien handlungsfähig und würden die ihnen übertragene Autonomie verantwortungsvoll nutzen. (mehr)
+ + + Stellungnahme der Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen zur aktuellen Situation (3.4.2020) + + +
Die Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen (RKK) hat sich am 3.4.2020 mit folgender Stellungnahme zur aktuellen Situation geäußert: "Das zentrale Anliegen aller Kunsthochschulen in Deutschland ist es, das beginnende Sommersemester 2020 trotz aller besonderen Herausforderungen, die sich gerade für die künstlerische Ausbildung ergeben, nicht verloren zu geben. Die Studierenden sollen die Möglichkeit erhalten, ihr Studium fortzusetzen und die notwendigen Prüfungen abzulegen. Gleichzeitig werden wir uns als RKK dafür einsetzen, dass dieses schon jetzt extrem herausfordernde Semester nicht auf die Regelstudienzeit angerechnet wird und hierfür pragmatische Lösungen zur Finanzierung im Rahmen des BaföG gefunden werden. Bereits jetzt ist absehbar, dass der Lehrbetrieb nicht im eigentlich erforderlichen Umfang stattfinden kann, daher plädiert die RKK für ein Flexibles Semester mit ausschließlich freiwilligen Lehr- und Prüfangeboten."
+ + + Kommentar der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) zur Corona-Krise (3.4.2020) + + +
Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) hat am 3.4.2020 einen Kommentar zur Corona-Krise veröffentlicht, der Bund und Länder auffordert, die Arbeitsfähigkeit des Wissenschaftssystems sicherzustellen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bräuchten jetzt eine sichere Finanzierung und zeitliche Flexibilität. Die Corona-Krise stelle alle gesellschaftlichen Bereiche in Deutschland vor eine bislang nie dagewesene Herausforderung. (mehr)
+ + + KMK: Sommersemester 2020 findet statt (2.4.2020) + + +
Die Länder haben sich am 2.4.2020 im Rahmen einer Sitzung der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder zur Ausgestaltung des Sommersemesters 2020 aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt: "Das Sommersemester 2020 wird ein ungewöhnliches, es soll jedoch kein verlorenes Semester sein. Es wird angestrebt, für die Hochschulen die erforderlichen Rahmenbedingungen für einen möglichst reibungslosen Lehr- und Forschungsbetrieb im Sommersemester 2020 zu schaffen. Dabei sollen durch klare Leitlinien möglichst viel Flexibilität für die Semestergestaltung gewährt werden, aber auch Verlässlichkeit und Planungssicherheit bei gleichzeitiger Nachteilsvermeidung für Studentinnen und Studenten." Für den Fall, dass durch aktuelle Entwicklungen weiterreichende Entscheidungen zur Ausgestaltung des Sommersemesters 2020 und der Terminierung des Bewerbungs- und Zulassungsverfahrens für das Wintersemester 2020/2021 erforderlich werden, sollen diese unter Berücksichtigung folgender Eckpunkte getroffen werden:
- Die Semesterzeiten für das Sommersemester 2020 werden nicht verschoben.
- Die Vorlesungszeiten für das Sommersemester 2020 können flexibel ausgestaltet werden.
- Die Termine für das Bewerbungs- und Zulassungsverfahren für grundständige Studiengänge für das Wintersemester 2020/2021 werden angepasst.
- Die Vorlesungen an Universitäten und Fachhochschulen sollen im Wintersemester 2020/2021 einheitlich am 1.11.2020 beginnen.
Die Öffnung der Bewerbungsportale bei der Stiftung für Hochschulzulassung für das Wintersemester 2020/2021 wird verschoben. Die Öffnung sollte frühestens am 1.7.2020 erfolgen. Die Konkretisierung der Bewerbungsfristen erfolgt innerhalb der nächsten zwei Wochen. (mehr)
+ + + TU9: "Aufrechterhaltung des Wissenschaftsbetriebs ist eine Selbstverständlichkeit" (2.4.2020) + + +
Die TU9-Universitäten halten an den Plänen zur Aufrechterhaltung des begonnenen Sommersemesters 2020 und des damit einhergehenden Lehrbetriebs fest, hieß es am 2.4.2020 in einer Presseerklärung. Es werde so weit wie möglich ein reguläres und voll gültiges Semester sein. Man arbeite dafür "unerlässlich daran, digitale Formate auszubauen". (mehr)
+ + + LRK NRW: Hochschulen werben parteiübergreifend um Unterstützung für eine erfolgreiche Durchführung des Sommersemesters 2020 (1.4.2020) + + +
Für die rund 770.000 Studierenden an den nordrhein-westfälischen Hochschulen soll das Sommersemester 2020 kein verlorenes Semester werden. Das betonten am 1.4.2020 in großer Einigkeit die Vorsitzenden der nordrhein-westfälischen Landesrektorenkonferenzen der Universitäten beziehungsweise der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, Lambert T. Koch und Marcus Baumann. Eine große Mehrheit der Studierenden zeige sich äußerst motiviert, dafür zusammen mit ihren Lehrenden auch innovative Wege zu gehen. Angesichts der bundesweit ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus‘ war der Beginn des anstehenden Semesters auf den 20.4.2020 verschoben worden. Die Hochschulen haben der Politik vorgeschlagen, an diesem Termin festzuhalten und mit einer reinen Online-Lehre zu starten. Inwieweit eine im Verlauf des Semesters sich verändernde Lage es erlaubt, Präsenzveranstaltungen hinzukommen zu lassen, lässt sich derzeit noch nicht sagen. (mehr)
+ + + Mitglieder von Hochschule Bayern gegen eine weitere Verschiebung des Vorlesungsstarts (1.4.2020) + + +
Am 1.4.2020 sprachen sich die bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften gegen eine weitere Verschiebung des Vorlesungsstarts nach dem 20. April 2020 aus. Alle Lehrveranstaltungen seien danach soweit möglich in einem Digitalbetrieb anzubieten. Praktika und unausweichliche Präsenzformate seien, "soweit nicht digital möglich, auf das Ende des Semesters zu schieben." Gefordert wird ein flexibles Modell, wonach das Sommersemester 2020 einen Zeitraum für Veranstaltungen und Prüfungen bis 30. September 2020 umfasse, der aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen der Hochschulen und Fächer individuell gestaltet werden könne. (mehr)