Nachrichten aus dem Hochschulsystem zum Umgang mit der COVID-19-Pandemie

Aktuelle Meldungen:

Februar 2022

Februar 2022

+ + + Bremen: Senat beschließt Eilgesetz / Prüfungen können verschoben werden (8.2.2022) + + +

Der Bremer Senat hat am 8. Februar 2022 ein Eilgesetz zur abermaligen Unterstützung von Studierenden in den bremischen Hochschulen beschlossen. Mit dem "Dritten Gesetz zur Änderung hochschulrechtlicher Bestimmungen im Zusammenhang mit den Anforderungen aus der Coronakrise" soll sichergestellt werden, dass für alle die je nach Studienfach für sie individuell vorgesehene Regelstudienzeit verlängert wird. (mehr)

Januar 2022

Januar 2022

+ + + Baden-Württemberg: Individuelle Regelstudienzeit soll erneut pauschal verlängert werden (21.1.2022) + + +

Für alle im laufenden Wintersemester 2021/22 immatrikulierten Studierenden in Baden-Württemberg wird das Wissenschaftsministerium durch Rechtsverordnung die individuelle Regelstudienzeit verlängern. Es ist das vierte Semester in Folge mit dieser Regelung. Wichtig ist die Entscheidung insbesondere für die BAföG-Geförderten. (mehr Informationen)

+ + + Nordrhein-Westfalen: Erneute Erhöhung der individualisierten Regelstudienzeit für Studierende (18.1.2022) + + +

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat entschieden, die individualisierte Regelstudienzeit für die Studierenden auch für das Wintersemester 2021/22 erneut um ein Semester zu erhöhen. Pandemiebedingt war diese Regelung schon in den drei vorherigen Semestern zum Tragen gekommen. Mit der Erhöhung der individualisierten Regelstudienzeit werden die landesseitigen Voraussetzungen dafür geschaffen, dass sich die BAföG-Höchstbezugsdauer ebenfalls um ein Semester verlängert. Auch zeitlich werden Studierende entlastet – etwa um Prüfungen abzulegen, die an Fristen gebunden sind. (mehr Informationen)

Dezember 2021

Dezember 2021

+ + + Kultusministerkonferenz: Präsenzlernen hat höchste Priorität (10.12.2021) + + +

Die Kultusministerkonferenz (KMK) hat sich am 10. Dezember 2021 in ihrem aktuellen Beschluss zum Umgang mit der Corona-Pandemie deutlich für Präsenzlernen in der Schule und für einen Präsenzbetrieb an den Hochschulen im Wintersemester ausgesprochen. (mehr)

November 2021

November 2021

+ + + Hamburg: 2G-Optionsmodell für Lehrbetrieb an Hochschulen möglich (29.11.2021) + + +

Hamburger Wissenschaftsbehörde und Landeshochschulkonferenz haben sich am 29- November 2021 darauf verständigt, die Möglichkeit zu schaffen, Lehrveranstaltungen unter 2G-Hygieneregeln durchzuführen und in dem Fall, dass sich eine Hochschule, eine Fakultät oder ein Fachbereich für dieses Modell entscheidet, nur Geimpften oder Genesenen den Zugang zu erlauben. Gleichzeitig sind geeignete Ersatzangebote Voraussetzung, so dass auch diejenigen, die nicht an den Lehrveranstaltungen teilnehmen können, dennoch die Möglichkeit haben den Lehrstoff und die Inhalte zu verfolgen. (mehr)

+ + + Schleswig-Holstein: Wissenschaftsministerin Prien dankbar, dass Hochschulen verantwortungsbewusst weiterhin Präsenzlehre ermöglichen (25.11.2021) + + +

Wissenschaftsministerin Prien hat am 25. November 2021 im Landtag zu den Auswirkungen der Pandemie auf die Studierenden in Schleswig-Holstein Stellung genommen. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Studierende seien massiv. Gerade deshalb sei es wichtig, dass an den Hochschulen solange es das Infektionsgeschehen zulässt, weiterhin in Präsenz gelehrt werde und die guten Hygienekonzepte der Hochschulen weiter konsequent umgesetzt würden. (mehr)

+ + + Baden-Württemberg: Neue Corona-Verordnung Studienbetrieb soll helfen, Präsenzlehre an Hochschulen aufrecht zu erhalten (25.11.2021) + + +

Angesichts der extrem angespannten Pandemielage und stark steigenden Infektionswerten wurden die Corona-Vorgaben für den Studienbetrieb in Baden-Württemberg ergänzt. Vom 25. November 2021 an gilt in Innenräumen der Hochschulen eine generelle Pflicht zum Tagen medizinischer Masken. Vom 29. November 2021 an werden im Falle der neu eingefügten Corona-Alarmstufe II die Studierenden bei Lehrveranstaltungen einen Geimpften- oder Genesenen-Nachweis (2G) vorlegen müssen. Ausnahmen gelten für Veranstaltungen, die zwingend in Präsenz durchzuführen sind. (mehr)

+ + + HRK fordert für Hochschulen klaren Rechtsrahmen und Raum für flexible Lösungen  (16.11.2021) + + +

Die Lage der Hochschulen vor dem Hintergrund der stark steigenden Infektionszahlen hat die HRK-Mitgliederversammlung am 16.11.2021 in Stuttgart beraten. Sie forderte vor allem eine Berücksichtigung der Hochschulspezifika und ausreichende Spielräume für flexible, der Situation an den jeweiligen Standorten angepasste Regelungen. Notwendig sei ein klarer Rechtsrahmen; Automatismen bis hin zu Hochschulschließungen in das Infektionsschutzgesetz einzubauen, sei dagegen kontraproduktiv und überflüssig. (mehr)

August 2021

August 2021

+ + + HRK-Präsident appelliert an Studierende und Beschäftigte: Jetzt impfen! (11.8.2021) + + +

Anlässlich der von Bund und Ländern beschlossenen "Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie" erklärte HRK-Präsident Peter-André Alt: „Im Mittelpunkt aller Maßnahmen zur Kontrolle und Bewältigung der Corona-Lage wird ab dem Herbst die sogenannte 3G-Regel stehen, wie sie die Hochschulen bereits in ihren Planungen für das Wintersemester vorsehen. Nur so wird eine breitere Rückkehr zum Präsenzstudium verantwortbar möglich sein. Da die Hochschulen keine kostenlosen Tests bereitstellen können, appelliere ich erneut an alle Studierenden und Beschäftigten, sich jetzt impfen zu lassen. (mehr)

+ + + Bund und Länder beschließen neue "Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie" (10.8.2021) + + +

Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder und die Bundeskanzlerin haben sich am 10. August 2021 auf neue "Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie" verständigt, in deren Mittelpunkt die sogenannte 3G-Regel (Zutritt nur für vollständig geimpfte, genesene oder getestete Personen) steht. Die genauen Regelungen und Ausführungsbestimmungen für den Hochschulbetrieb treffen die Länder in Abstimmungen mit den Hochschulen. 

Juli 2021

Juli 2021

+ + + HRK-Präsident zum Wintersemester 2021/22 (16.7.2021) + + +

Zum Ende der Vorlesungszeit des Sommersemesters äußerte sich HRK-Präsident Peter-André Alt am 16.7.2021 zu den Perspektiven für das nächste Semester: Ziel der Hochschulen sei es, im kommenden Wintersemester 2021/22 wieder ein Präsenzstudium zu ermöglichen, soweit es die Rahmenbedingungen zulassen. In den Diskussionen um Infektionsschutzgesetz und Impfungen für Studierende hatte die HRK immer wieder verdeutlicht, welche rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen die Hochschulen benötigen. Nach dem derzeitigen Stand richteten sich die Hochschulen auf unterschiedliche Szenarien ein, die sich weitgehend an der 3G-Regel orientieren. „Die wichtigste Waffe gegen die Pandemie ist und bleibt die Impfung“, so Alt. (mehr)

Juni 2021

Juni 2021

+ + + HRK-Senat zu Perspektiven für das nächste Wintersemester (10.6.2021) + + +

Der HRK-Senat beriet am 8. Juni über die Perspektiven für das Wintersemester 2021/22 angesichts der aktuellen Entwicklung der Covid-19-Pandemie. Die Hochschulen wollten die entstehenden Optionen für Präsenzveranstaltungen rasch und in größtmöglichem Umfang nutzen. Sie müssten zugleich aber ihrer Verantwortung für die Studierenden und Lehrenden gerecht werden und die Unsicherheit über den weiteren Verlauf der Pandemie in ihre Planungen einbeziehen. HRK-Präsident Alt: „Eine umfassende Rückkehr zum Präsenzbetrieb kann erst dann seriös angekündigt werden, wenn eine realistische, verantwortungsvolle Planung möglich ist. Die wichtigsten Faktoren für diese Planung liegen aber nicht im Entscheidungsbereich der Hochschulen.“ (mehr)

Mai 2021

Mai 2021

+ + + Bundesrat stimmt Änderungen an Corona-Notbremse zu (28.5.2021) + + +

Eine Woche nach dem Bundestag stimmte am 28.5.2021 auch der Bundesrat zahlreichen Änderungen im Infektionsschutzgesetz zu. Sie sollen die so genannte Bundesnotbremse u. a. für den Bereich der Hochschulen präzisieren, die erst wenige Wochen zuvor beschlossen worden war. (mehr)

+ + + DSW unterstützt HRK-Forderung nach Impfstrategie und fordert zusätzliches Förderprogramm für die Studierende (28.5.2021) + + +

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) begrüßte und unterstützte am 28.5.2021 die Forderung der HRK nach einer klaren Impfstrategie für die Studierenden. Gleichzeitig wiederholte der Verband seine Forderung nach einem zusätzlichen Bund-Länder-Förderprogramm für die Studierenden, um Lernrückstände aufholen und die pandemiebedingten Belastungen der Studierenden abmildern zu können. (mehr)

+ + + Nach "Impfgipfel": HRK-Präsident fordert gezielte Impfangebote für Studierende (28.5.2021) + + +

In Reaktion auf die Ergebnisse des „Impfgipfels“ von Bundeskanzlerin und Ministerpräsidentinnen und -präsidenten würdigte HRK-Präsident Peter-André Alt am 28.5.2021 die positiven Perspektiven für den Fortgang der Corona-Impfungen in Deutschland. Die bundesweite Aufhebung der Priorisierung müsse nun aber dringend mit einer organisatorischen Unterstützung der Studierenden verbunden werden, die sich seit drei Semestern in einem Ausnahmezustand befänden. Die Hochschulen könnten nur mit einer hohen Impfquote bei Studierenden und Lehrenden in den Regelbetrieb zurückkehren; allein durch Testungen sei dies nicht zu machen. (mehr)

+ + + Bundestag beschließt Änderungen und Präzisierungen der "Bundesnotbremse" (20.5.2021) + + +

Der Deutsche Bundestag hat in seiner Sitzung am 20.5.2021 den Entwurf eines zweiten Gesetzes zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen. Die neuerliche Gesetzesnovelle sieht Anpassungen einzelner, u. a. die Hochschulen betreffender Regelungen vor. Mit dieser Änderung wurde etwa klargestellt, das Hochschulen im Rahmen der "Bundesnotbremse" von der Verpflichtung zur Durchführung von Wechselunterricht ausgenommen sind. Darüber hinaus wurden Präzisierungen im Hinblick auf praktische Ausbildungsabschnitte an Hochschulen vorgenommen. HRK und Hochschulen hatten auf diese Änderungen hingewirkt.

 + + + Gemeinsame Erklärung von Bund und Ländern zur Situation an den Hochschulen (7.5.2021) + + +

Am 7.5.2021 bekundeten Bund und Länder in einer gemeinsamen Erklärung, dass Studieren, Lehren und Forschen mehr Präsenzveranstaltungen erforderten, eine Intensivierung von Kontakten jedoch verantwortungsvoll und mit Blick auf das Infektionsgeschehen gestaltet werden müssten. (mehr)

 

April 2021

April 2021

+ + + Länder fordern vom Bund Klarstellungen bei Corona-Notbremse (23.4.2021) + + +

Die Wissenschaftsministerinnen und -minister aller Bundesländer forderte am 23.4.2021  Klarstellungen und Nachbesserungen im Infektionsschutzgesetz des Bundes. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Bundesforschungsministerin Anja Karliczek werden in einem Schreiben aufgerufen, die für den Schulbereich aufgestellten Regelungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie nicht eins zu eins auf den Hochschulbereich zu übertragen. (mehr)

+ + + DLF: HRK-Präsident zu Kritik am Infektionsschutzgesetz und Perspektiven des Studienbetriebs in der Pandemie (22.4.2021) + + +

HRK-Präsident Peter-André Alt nahm am 22.4.2021 in einem Interview für die Hörfunksendung "Campus & Karriere" des Deutschlandfunks Stellung zur Kritik an den hochschulbezogenen Regelungen des neuen Infektionsschutzgesetzes und zu Perspektiven des Studienbetriebs an den Hochschulen in der Pandemie. (mehr)

+ + + Berlin: Einschränkungen im Hochschulbetrieb werden bis 31. Mai fortgesetzt (22.4.2021) + + +

Die vom Berliner Senat und der Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP) am 30. März 2021 vereinbarten pandemiebedingten Einschränkungen im Hochschulbetrieb werden angesichts der anhaltend hohen Infektionszahlen bis 31. Mai 2021 fortgesetzt. (mehr)

+ + + LRK Baden-Württemberg zum Infektionsschutzgesetz (21.4.2021) + + +

Der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz (LRK) der baden-württembergischen Universitäten, Stephan Dabbert, äußerte sich am 21.4.2021 bestürzt über die Auswirkungen der Neufassung des Infektionsschutzgesetzes auf die Universitäten. Da die Hochschulen bislang keine Treiber der Pandemie seien, müssten nun mindestens in den Ausführungsbestimmungen des Gesetzes Regeln vorgesehen werden, nach denen der Betrieb in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen sowie der Medizin weiter möglich sei. (mehr)

+ + + HRK zum Infektionsschutzgesetz: "Bisherige Leistungen der Hochschulen werden gefährdet" (20.4.2021) + + +

Die HRK kritisierte am 20.4.2021 scharf pauschale und untaugliche Regelungen für den Lehr- und Studienbetrieb an den Hochschulen in dem von den Koalitionsfraktionen der Bundesregierung für die zweite und dritte Lesung im Bundestag abgestimmten Entwurf einer Novelle des Infektionsschutzgesetzes. Eine pauschale und ausnahmslose Untersagung jeglicher Präsenzformate ab einem Inzidenz-Schwellenwert von 165 würde eine erhebliche Zahl an Studierenden unmittelbar schädigen. Und die bislang geplante undifferenzierte Regelung, an Hochschulen ab einem Inzidenz-Schwellenwert von 100 bereits auf "Wechselunterricht" umzustellen, bedeutete eine völlig sachfremde Übertragung des schulischen Modells auf den akademischen Betrieb. (mehr)

+ + + Erste Lockerungen für Hochschulen Brandenburgs geplant (20.4.2021) + + +

Auf Basis der vom Brandenburger Kabinett beschlossenen Lockerungen der durch die SARS-CoV-2-Pandemie entstandenen Einschränkungen haben die Brandenburger Hochschulen zusammen mit dem Landesministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur eine Fortführung des Präsenznotbetriebs bis 3.5.2020 beschlossen. Ab dem 4.5.2020 ist an den Hochschulstandorten dann der schrittweise Übergang zu einem "eingeschränkten Betrieb" geplant. Bibliotheken dürfen ihre Serviceangebote bereits ab dem 22.4.2020 wieder erweitern. (mehr)

+ + + HRK kritisiert Entwurf zur Novellierung des Infektionsschutzgesetzes (16.4.2021) + + +

HRK-Präsident Peter-André Alt übte Kritik an dem am 16.4.2021 von den Koalitionsfraktionen der Bundesregierung in den Bundestag eingebrachten Entwurf einer Novelle des Infektionsschutzgesetzes. Die konkrete Ausgestaltung des Gesetzes trage den bisherigen Leistungen der Hochschulen, ihren ganz unterschiedlichen Aufgaben und Ausprägungen und dem größtmöglichen Schutz der konkreten Bildungsbiografien junger Menschen nicht angemessen Rechnung. (mehr)

+ + + Rede des Bundespräsidenten an die Studierenden in Deutschland (12.4.2021) + + +

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich am 12.4.2021, anlässlich des Beginns des Sommersemesters unter fortdauernden Pandemie-Bedingungen, an die Studierenden der Hochschulen in Deutschland gewandt. Die Ansprache aus der wiedereröffneten Staatsbibliothek zu Berlin wurde im Livestream übertragen und liegt als Aufzeichnung sowie als Manuskript auf der Website des Bundespräsidenten vor. (mehr)

+ + + Studentischer Dachverband fzs fordert mehr Beachtung der Hochschulen bei Coronamaßnahmen (12.4.2021) + + +

Der "freie zusammenschluss von student*innenschaften" (fzs) monierte am 12.4.2021, dass die Hochschulen in allen Plänen der Politik "bislang schlichtweg vergessen" worden seien. Hierdurch führen die Hochschulen ihren Betrieb seit einem Jahr auf Sicht, ohne mittel- bis langfristige Handlungsperspektiven ableiten zu können. Es müsse "Schluss sein mit warmen Worten" und es bedürfe klarer politischer Vorgaben. Eine pauschale Öffnung der Hochschulen sei derweil keine Lösung, wenn man die Pandemie solidarisch und gesamtgesellschaftlich besiegen wolle. (mehr)

März 2021

März 2021

+ + + NRW: Hochschulen setzen im Sommer auf flexibles Hybridsemester (31.3.2021) + + +

In einer nach wie vor dynamischen Pandemie-Lage starten die Studierenden in Nordrhein-Westfalen in diesen Tagen in das Sommersemester 2021. Der Großteil der Lehre wird digital stattfinden, allerdings bereiten sich die Hochschulen auch auf vorsichtige Öffnungsschritte in Form eines flexiblen Hybridsemesters vor. Gemeinsames Ziel ist es, soweit die pandemische Lage es zulässt, aktuell notwendige Beschränkungen im Hochschulbetrieb im Laufe des Semesters schrittweise aufzuheben. So sollen Lehrveranstaltungen in Präsenz wieder ermöglicht werden, wenn diese zwingend vor Ort abzuhalten sind. (mehr)

+ + + Berlin: Einschränkungen im Hochschulbetrieb bis 24. April verlängert – Sommersemester beginnt digital (30.3.2021) + + +

Infolge der neuen Bund-Länder Beschlüsse zur Eindämmung der Corona-Pandemie werden die bestehenden Einschränkungen im Betrieb der Berliner Hochschulen bis zum 24.4.2021 verlängert. Die Durchführung des Sommersemesters 2021 beginnt damit im digitalen Modus. Die Hochschulen implementieren ihre Konzepte für den Einsatz von Corona-Tests, um angesichts der steigenden Infektionszahlen die Sicherheitsmaßnahmen für geplante Präsenzformate zu erhöhen, die zwingend notwendig und nicht digital durchführbar sind. (mehr)

+ + + Rheinland-Pfalz: Digitale Lehre auch im Sommersemester 2021 (26.3.2021) + + +

Nach dem jüngsten Beschluss der Regierungschefinnen und -chefs der Länder mit der Bundeskanzlerin, den bestehenden Lockdown zu verlängern, haben die rheinland-pfälzischen Hochschulen in Abstimmung mit dem Wissenschaftsministerium vereinbart, auch das kommende Sommersemester digital durchzuführen. Auch im Sommersemester können damit lediglich Laborpraktika, die Lehre an Patientinnen und Patienten sowie andere Lehrveranstaltungen mit praktischen Anteilen in Präsenz durchgeführt werden. (mehr)

+ + + Hamburg: Hochschulen setzen zum Start des Sommersemesters auf digitale Angebote (24.3.2021) + + +

Die Infektionslage in Hamburg mit aktuell steigenden Fallzahlen bleibt weiter angespannt. Der Start ins Sommersemester 2021 zum 1. April erfolgt daher größtenteils digital, um dem Gesundheitsschutz von Studierenden und Lehrenden Rechnung zu tragen. Sollte es das Infektionsgeschehen zulassen, sollen auch Präsenzangebote wieder durchgeführt werden können. Die Hochschulen haben hierfür passgenaue Schutz- und Hygienekonzepte ausgearbeitet. (mehr)

+ + + Erweiterte Corona-Kontaktbeschränkungen abermals verlängert (22.3.2021) + + +

In der Nacht vom 22. auf den 23.3.2021 verlängerten und verschärften die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder in einem gemeinsamen Beschluss abermals die im Dezember getroffenen und zwischenzeitlich mehrfach verlängerten und ausgeweiteten Vereinbarungen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie bis nun (vorerst) zum 18.4.2021. Über Ostern soll es eine mehrtägige, sehr weitgehende Reduzierung aller Kontakte geben. Grund dafür sind die stark gestiegenen Infektionszahlen wegen der nun in Deutschland vorherrschenden Virusvariante B.1.1.7.
Am 24.3. wurde mitgeteilt, dass Ziffer 4 ("Erweiterte Ruhezeit zu Ostern") des Beschlusstextes seitens der Bundesregierung nicht umgesetzt wird.

+ + + Pandemie-Hilfen für Studierende: BMBF verlängert Zuschuss für Studierende in Notlagen (19.3.2021) + + +

Das BMBF und die deutschen Studierendenwerke vereinbarten am 19.3.2021 eine nahtlose Fortsetzung der Überbrückungshilfe für Studierende in pandemiebedingten Notlagen. Diese soll nun auch im gesamten Sommersemester 2021 angeboten werden. Anträge auf einen Zuschuss bis zu 500 Euro im Monat sind online möglich. (mehr)

+ + + BAföG, studentischer Wohnraum: Deutsches Studentenwerk begrüßt Forderungen der HRK (18.3.2021) + + +

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) als Verband der 57 Studenten- und Studierendenwerke begrüßte am 18.3.2021 die von der HRK vorgelegten Forderungen zu guten Rahmenbedingungen für Studium und Lehre an Bund und Länder "ganz ausdrücklich". (mehr)

+ + + HRK vor dem Hintergrund der Pandemie: Zukunftsfähigkeit von Studium und Lehre sichern (18.3.2021) + + +

Die Erfahrungen in der Corona-Pandemie machen erneut deutlich, dass die Sicherung der Zukunftsfähigkeit von Studium und Lehre einer Reihe politischer Entscheidungen und erheblicher öffentlicher Investitionen bedarf. Der Senat der HRK hat dazu am 16.3.2021 ein 10-Punkte-Papier verabschiedet und notwendige Maßnahmen von Bund und Ländern für die laufenden wie die kommenden Legislaturen benannt. (mehr)

+ + + HRK zum Studium unter Corona-Bedingungen: Weiterhin Präsenzangebote nur in verantwortlichem Maß (18.3.2021) + + +

Die aktuelle Pandemiesituation erlaubt noch keine Rückkehr zu einem normalen Präsenzbetrieb an den Hochschulen. Darauf wies der HRK-Senat in seiner digitalen Sitzung am 16.3.2021 hin. Bei Entscheidungen über eine Rückkehr zum Präsenzstudium sei eine Vielzahl von Faktoren zu berücksichtigen. Priorität hätten die Veranstaltungen, die in digitaler Form nicht oder nur unter erheblichem Aufwand oder Einbußen realisiert werden können. (mehr)

+ + + DSW: Auswirkungen der Corona-Schutzverordnungen auf die Hochschulgastronomie im Februar und März (9.3.2021) + + +

Bis noch mindestens 28. März 2021 greifen in den Bundesländern jeweils eigene Corona-Schutzverordnungen. Deren Auswirkungen auf die Hochschulgastronomie der Studenten- und Studierendenwerke hat das Deutsche Studentenwerk (DSW) auf seiner Website in einem aktualisierten Download zusammengefasst. (mehr)

+ + + Baden-Württemberg: Öffnungsperspektiven für Studierende und Hochschulen (8.3.2021) + + +

Die seit dem 8.3.2021 gültige Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg bringt nach Einschätzung der Wissenschaftsministerin Theresia Bauer sowohl für Studierende als auch für die Hochschulen im Land erhoffte Öffnungsperspektiven: Die Studierenden erhielten ein Stückchen mehr Normalität, die Hochschulen mehr Planungssicherheit und Gestaltungsspielraum. (mehr)

+ + + HRK: Studierende und Hochschulen in den Szenarien für das weitere Vorgehen in der Corona-Krise unbedingt mitdenken (5.3.2021) + + +

Studierende und Hochschulen müssen in den Szenarien für das weitere Vorgehen in der Corona-Krise unbedingt mitgedacht werden. Das forderte HRK-Präsident Peter-André Alt am 5.3.2021 und nahm damit Bezug auf die Beschlüsse von Bund und Ländern vom 3. März. (mehr)

+ + + COVID-19-Regelungen für bayerische Studierende sollen auch im Sommersemester 2020 Anwendung finden (4.3.3021) + + +

Ebenso wie im Wintersemester 2020/2021 sollen auch im Sommersemester 2021 die angesichts der COVID-19-Pandemie für das Sommersemester 2020 getroffenen Regelungen zur individuellen Regelstudienzeit und zu Prüfungen im bayerischen Hochschulgesetz weiter Anwendung finden. (mehr)

+ + + Erweiterte Corona-Kontaktbeschränkungen abermals verlängert (3.3.2021) + + +

Am 3.3.2021 verlängerten die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder in einem gemeinsamen Beschluss abermals die im Dezember getroffenen und zwischenzeitlich mehrfach verlängerten und ausgeweiteten Vereinbarungen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie bis nun (vorerst) zum 28.3.2021. In den vereinbarten "fünf Öffnungsschritten" sind die Hochschulen nicht erwähnt worden. Auf Basis entsprechend gefasster Länderverordnungen befinden sich die Hochschulen seit Dezember überwiegend wieder in einem veränderten Betrieb (d. h. nur die für den Betrieb zwingend notwendigen Verwaltungsarbeiten werden vor Ort fortgeführt; Mensen und Bibliotheken sind geschlossen; Präsenzlehre und -prüfungen sind auf das absolut zwingende Mindestmaß reduziert bzw. werden digital abgehalten). Die konkrete Umsetzung der für sie relevanten Bestimmungen obliegt den einzelnen Hochschulen.

+ + + Mehr Präsenzbetrieb für die Musikhochschulen gefordert (1.3.2021) + + +

In einer gemeinsamen Erklärung forderten der Deutsche Musikrat und die Rektorenkonferenz der Musikhochschulen am 1.3.2021 die Landesministerien für Bildung, Wissenschaft und Kultur auf, ab April 2021 die schrittweise Rückkehr der Musikhochschulen zum Präsenzbetrieb zu ermöglichen. (mehr)

Februar 2021

Februar 2021

+ + + Thesen zur Situation von Studierenden in Deutschland während der SARS-CoV-2-Pandemie (24.2.2021) + + +

Die Projektgruppe „Healthy Campus Mainz – gesund studieren“ hat auf Basis ihrer Forschung zehn Thesen zu den Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie und den damit einhergehenden Veränderungen des studentischen Lebens. (mehr)

+ + + RKI: Strategie und Handreichung zur Entwicklung von Stufenkonzepten (18.2.2021) + + +

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat angesichts öffentlicher Überlegungen zur schrittweisen Rücknahme von Corona-Kontakbeschränkungen eine Handreichung zur Entwicklung von Stufenplänen für den Einsatz bevölkerungsbezogener antiepidemischer Maßnahmen für verschiedene Lebensbereiche vorgelegt. In dem am 18.2.2021 unter dem Titel "ControlCOVID" veröffentlichen Strategiepapier werden auch Risiken und Stufenkonzepte für die Hochschulen erörtert. (mehr)

+ + + DSW: Auswirkungen der Corona-Schutzverordnungen auf die Hochschulgastronomie im Februar und März (17.2.2021) + + +

Bis noch mindestens 7. März 2021 greifen in den Bundesländern jeweils eigene Corona-Schutzverordnungen. Deren Auswirkungen auf die Hochschulgastronomie der Studenten- und Studierendenwerke hat das Deutsche Studentenwerk (DSW) auf seiner Website zum Download zusammengefasst. (mehr)

+ + + Positionspapier von fzs und GEW zum Umgang mit Hochschulprüfungen unter Pandemiebedingungen (17.2.2021) + + +

Der freie zusammenschluss von student*innenschaften e. V. (fzs) und die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) haben am 17.2.2021 ein gemeinsames Positionspapier zum Umgang mit Hochschulprüfungen unter Pandemiebedingungen vorgelegt. (mehr)

+ + + BMBF will Studierenden-Überbrückungshilfe bis Ende September verlängern (12.2.2021) + + +

Nach übereinstimmenden Medienberichten beabsichtigt das BMBF die Überbrückungshilfe für wegen Corona in Not geratene Studierende um mindestens ein halbes Jahr, d. h. bis zum Ende des Sommersemesters 2021, zu verlängern. Bislang war sie bis Ende März befristet. (mehr)

+ + + Erweiterte Corona-Kontaktbeschränkungen abermals verlängert (10.2.2021) + + +

Am 10.2.2021 verlängerten die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder in einem gemeinsamen Beschluss abermals die im Dezember getroffenen und seither verlängerten und ausgeweiteten Vereinbarungen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie bis nun (vorerst) zum 7.3.2021. Auf Basis entsprechend gefasster Länderverordnungen befinden sich die Hochschulen seit Dezember überwiegend wieder in einem veränderten Betrieb (d. h. nur die für den Betrieb zwingend notwendigen Verwaltungsarbeiten werden vor Ort fortgeführt; Mensen und Bibliotheken sind geschlossen; Präsenzlehre und -prüfungen sind auf das absolut zwingende Mindestmaß reduziert bzw. werden digital abgehalten). Die konkrete Umsetzung der für sie relevanten Bestimmungen obliegt den einzelnen Hochschulen.

+ + + WSI: Corona verschärft die Gender Gaps in Hochschulen (2.2.2021) + + +

In einem Blog-Beitrag des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung werden Folgen der Corona-Pandemie auf die Arbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erörtert. Konstatiert wir die Verschärfung sozialer Ungleichheiten, insbesondere in Bezug auf die Geschlechterverhältnisse. (mehr)

+ + + Sachsen-Anhalt: Hochschulen können künftig auch digitale Prüfungen anbieten (1.2.2021) + + +

Mit Blick auf die aktuellen Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie ermöglicht das Wissenschaftsministerium in Sachsen-Anhalt erleichterte elektronische Prüfungen. Ende der ersten Februarwoche wird eine entsprechende Verordnung in Kraft treten, die es den Hochschulen ermöglicht, zusätzlich zu Präsenzprüfungen auch so genannte Fernklausuren unter Videoaufsicht sowie mündliche oder praktische Online-Prüfungen anzubieten. (mehr)

Januar 2021

Januar 2021

+ + + HRK zu digitalen Prüfungen: Flexibilität der Hochschulen stärken, Chancen nutzen (28.1.2021) + + +

Angesichts der Covid-19-Pandemie stehen die Hochschulen in Deutschland vor der besonderen Aufgabe, die zum Ende des laufenden Wintersemesters anstehenden Abschlussprüfungen rechtssicher durchzuführen. Sie müssen in einer sich rasch verändernden Pandemiesituation deshalb in der Lage sein, flexibel und hoch adaptiv zu reagieren und Prüfungen entsprechend in Präsenz oder in digitaler Form anzubieten. Noch bestehende rechtliche Unsicherheiten sollten durch Landesverordnungen beseitigt werden. (mehr)

+ + + Schleswig-Holstein: Studierende sollen trotz Pandemie ihre Prüfungen absolvieren können (28.1.2021) + + +

Schleswig-Holsteins Wissenschaftsministerin Karin Prien will die Auswirkungen der Pandemie auf die Studierenden abmildern und sie insbesondere bei den anstehenden Prüfungen entlasten. Am 28.1.2021 stellte sie im Landtag die Entlastungsmaßnahmen vor, die für das Wintersemester gelten sollen. (mehr)

+ + + Diskussionspapier des Verbandes Deutscher Kunsthistoriker zur Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses (28.1.2021) + + +

Der Verband Deutscher Kunsthistoriker hat am 28.1.2021 ein Diskussionspapier zu sich abzeichnenden Folgen der Corona-Pandemie für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vorgelegt, die dem sog. akademischen Nachwuchs oder den early career scholars zugerechnet werden. (mehr)

+ + + Brandenburgisches Landeshauptarchiv macht seine Publikationen kostenfrei digital zugänglich (27.1.2021) + + +

Das Brandenburgische Landeshauptarchiv macht seine Publikationen kostenfrei digital zugänglich. Mehr als 70 Bände stehen seit Januar 2021 im Open Access zum Herunterladen bereit. Damit ermöglicht das Landeshauptarchiv im Lockdown einen offenen Zugang zu zahlreichen Grundlagenwerken der landesgeschichtlichen Forschung. (mehr)

+ + + Positionspapier der HRK zu Corona-Auswirkungen auf Forschung an den Hochschulen (26.1.2021) + + +

Angesichts der andauernden erheblichen Corona-bedingten Einschränkungen für die Hochschulforschung, die auch für das kommende Sommerhalbjahr drohen, hat das HRK-Präsidium Handlungsbedarfe sowohl für die Hochschulen selbst als auch für Bund, Länder und weitere mittelgebende Einrichtungen definiert. (mehr)

+ + + 2,8 Millionen Euro für Ausbau digitaler Lehre an Thüringer Hochschulen (26.1.2021) + + +

Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie stellt das Thüringer Wissenschaftsministerium auch in 2021 zusätzliche Mittel für mehr Digitalisierung an den Thüringer Hochschulen bereit. Dazu werde der im vergangenenen Jahr geschaffene, bereits zu mehr als 90 Prozent ausgeschöpfte Sonderfonds mit nochmals 2,8 Millionen Euro zum Ausbau digitaler Lehrformate aufgelegt. (mehr)

+ + + DZHW-Brief: Studieren zu Zeiten der Corona-Pandemie (25.1.2021) + + +

Die COVID-19-Pandemie hat zu vielfältigen Einschränkungen im Hochschulstudium geführt.  Ob und wie bestimmte digitale Lehrformate der erschwerten Studiensituation entgegenwirken können, zeigen die am 25.1.2021 in der Publikationsreihe „DZHW-Brief“ veröffentlichten Ergebnisse einer bundesweiten Befragung der AG Hochschulforschung der Universität Konstanz und des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) aus dem vergangenen Sommersemester. (mehr)

+ + + Schleswig-Holstein schafft Grundlage für elektronische Prüfungen an Hochschulen und schreibt Nachteilsausgleiche fort (22.1.2021) + + +

Am 23.1.2021 tritt in Schleswig-Holstein eine mit den Hochschulen und Studierenden abgestimmte Corona-Hochschulrechtsergänzungsverordnung (HEVO) in Kraft, auf deren Grundlage die Hochschulen elektronische Prüfungen durchführen dürfen. Dies schließt eine Freiversuchsregelung ein. Zudem werden Regelungen zum Nachteilsausgleich, die bereits für das Sommersemester 2020 gegolten haben, für das Wintersemester 2020/2021 fortgeschrieben. (mehr)

+ + + Einschränkungen im Berliner Hochschulbetrieb werden bis 15. Februar fortgesetzt (22.1.2021) + + +

Die Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung und die Berliner Hochschulen haben sich darauf verständigt, die vereinbarten Maßnahmen zur Beschränkung von Kontakten und zur Eindämmung der Pandemie analog der Bund-Länder-Beschlüsse bis zum 15. Februar fortzuführen. U. a. werden die Abgabefristen für Abschluss- und Hausarbeiten bis Ende des Wintersemesters verlängert. (mehr)

+ + + Änderungen im Bayerischen Hochschulgesetz sollen weiter gelten (20.1.2021) + + +

Das bayerische Kabinett hat eine Verlängerung der Sonderregelungen im Bayerischen Hochschulgesetz für das Corona-Sommersemester 2020 für das Wintersemester 2021/21 gebilligt. Studentinnen und Studenten im Freistaat sollen sich keine Sorgen um Prüfungen und BAföG-Bezug machen müssen. Nach dem positiven Ministerratsbeschluss wird nun umgehend die Verbandsanhörung eingeleitet, bevor die entsprechende Gesetzesvorlage in Kürze in den Bayerischen Landtag eingebracht werden kann. (mehr)

+ + + Erweiterte Corona-Kontaktbeschränkungen abermals verlängert (19.1.2021) + + +

Am 19.1.2021 verlängerten und verschärften die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder in einem gemeinsamen Beschluss abermals die im Dezember getroffenen und am 5.1.2021 ausgeweiteten Vereinbarungen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie bis nun (vorerst) zum 14.2.2021. Auf Basis entsprechend gefasster Länderverordnungen befinden sich die Hochschulen seit Dezember überwiegend wieder in einem veränderten Betrieb (d. h. nur die für den Betrieb zwingend notwendigen Verwaltungsarbeiten werden vor Ort fortgeführt; Mensen und Bibliotheken sind geschlossen; Präsenzlehre und -prüfungen sind auf das absolut zwingende Mindestmaß reduziert bzw. werden digital abgehalten). Die konkrete Umsetzung der für sie relevanten Bestimmungen obliegt den einzelnen Hochschulen.

+ + + Bayern: Click and Collect in Bibliotheken wieder möglich (15.1.2021) + + +

Click and Collect ist unter Einhaltung der gängigen Schutz- und Hygienemaßnahmen in allen öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken im Freistaat Bayern wieder möglich. Bücher und weitere Leihmedien können wieder online bei öffentlich zugänglichen Bibliotheken bestellt und anschließend vor Ort abgeholt werden. Archive bleiben weiterhin für den Publikumsverkehr geschlossen. (mehr)

+ + + NRW stellt rechtlichen Rahmen für digitale Lehre und Prüfungen bereit (15.1.2021) + + +

Wegen der Pandemie-Entwicklung mussten die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen im Laufe des aktuellen Wintersemesters erneut auf einen rein digitalen Lehrbetrieb umstellen. Um trotz der Corona-Belastungen für die Hochschulen und die Studierenden die rechtlichen Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Studium unter Pandemie-Bedingungen zu schaffen, hat das Ministerium für Kultur und Wissenschaft wie schon für das Sommersemester 2020 eine spezielle Corona-Epidemie-Hochschulverordnung erlassen. (mehr)

+ + + DSW: Guter Bearbeitungsstand bei der Überbrückungshilfe für Studierende (12.1.2021) + + +

Die im Deutschen Studentenwerk (DSW) zusammengeschlossenen Studenten- und Studierendenwerke bearbeiten die Anträge von Studierenden auf die Zuschüsse im Rahmen der Überbrückungshilfe des BMBF weiterhin zügig; trotz Feiertagen und Jahreswechsel entstand kein Bearbeitungsstau. Das teilte das DSW am 12.1.2021 mit und nannte aktuelle Zahlen. (mehr)

+ + + DSW: Auswirkungen der Corona-Schutzverordnungen im Januar auf die Hochschulgastronomie (11.1.2021) + + +

Noch bis mindestens Ende Januar 2021 greifen in den Bundesländern die jeweils eigenen Corona-Schutzverordnungen. Deren Auswirkungen auf die Hochschulgastronomie der Studenten- und Studierendenwerke hat das Deutsche Studentenwerk (DSW) auf seiner Website zusammengefasst. (mehr)

+ + + Individuelle Regelstudienzeit an den Hamburger Hochschulen wegen Corona verlängert (8.1.2021) + + +

Die individuelle Regelstudienzeit an den Hamburger Hochschulen wird für das Wintersemester 2020/2021 erneut verlängert: Bei Studierenden, die nach BAföG finanzielle Unterstützung erhalten, verlängert sich bei pandemiebedingter Verzögerung des Studiums auch die Förderungsdauer. Hintergrund ist die weitgehende Umstellung des hybriden Studienbetriebs auf digitale Lehre aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens. (mehr)

+ + + Erweiterte Corona-Kontaktbeschränkungen verlängert (5.1.2021) + + +

Am 5.1.2021 verlängerten und verschärften die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder die im Dezember getroffenen Vereinbarungen zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie bis (vorerst) zum 31.1.2021. Auf Basis entsprechend gefasster Länderverordnungen befinden sich die Hochschulen seit Dezember überwiegend wieder in einem veränderten Betrieb (d. h. nur die für den Betrieb zwingend notwendigen Verwaltungsarbeiten werden vor Ort fortgeführt; Mensen und Bibliotheken sind geschlossen; Präsenzlehre und -prüfungen sind auf das absolut zwingende Mindestmaß reduziert bzw. werden digital abgehalten). Die konkrete Umsetzung der für sie relevanten Bestimmungen obliegt den einzelnen Hochschulen.

Dezember 2020

Dezember 2020

+ + + Betrieb an den schleswig-holsteinischen Hochschulen weiter eingeschränkt (16.12.2020) + + +

Die schleswig-holsteinischen Hochschulen haben in diesem Wintersemester 2020/21 bis auf wenige Ausnahmen bereits auf digitale Lehre umgestellt. Im Zuge des erweiterten Lockdowns wird zur Bekämpfung der Corona-Pandemie habe die Hochschulen des Landes ihren Betrieb bis zum 10.1.2021 weiter eingeschränkt. (mehr)

+ + + Bürgerdialog der Bundeskanzlerin mit Studierenden und Lehrenden (15.12.2020) + + +

Wie ist die aktuelle Lebenssituation junger Studierender? Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf den Betrieb von Universitäten und Hochschulen aus? Über diese Fragen hat Kanzlerin Merkel am 15.12.2020 in ihrer digitalen Dialogreihe mit Studierenden und Lehrenden aus ganz Deutschland diskutiert. (mehr; Videoaufzeichnung der Veranstaltung)

+ + + Berlins Hochschulen schränken Betrieb für die Zeit vom 16.12.2020 bis 10.1.2021 weiter ein (14.12.2020) + + +

Die Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung und die Berliner Hochschulen haben sich auf weitere Maßnahmen im Rahmen des Berliner Stufenplans für den Hochschulbetrieb unter Pandemiebedingungen verständigt, um der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung der Hochschulen für eine Reduktion von Kontakten und Ansteckungsgefahren Rechnung zu tragen. (mehr)

+ + + Forschungsnetzwerk der Universitätsmedizin zu COVID-19 wird auch nach 2021 gefördert (11.12.2020) + + +

Der Bundestag hat am 11.12.2020 mit der Annahme des Bundeshaushalts beschlossen, das "Netzwerk Universitätsmedizin" (NUM) auch nach 2021 weiter zu fördern. Dafür stellt er dem BMBF für das kommende Jahr 50 Millionen Euro und für die Jahre 2022 bis 2024 240 Millionen Euro für den Ausbau der Universitätsmedizin-Netzwerke zur Verfügung. Hierfür soll das BMBF ein Konzept zur Verstetigung und Erweiterung erarbeiten. (mehr)

+ + + 7. Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina zur aktuellen COVID-19-Lage (8.12.2020) + + +

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat am 8.12.2020 eine siebente Ad-hoc-Stellungnahme zur COVID-19-Pandemie mit dem Titel "Coronavirus-Pandemie: Die Feiertage und den Jahreswechsel für einen harten Lockdown nutzen" veröffentlicht. Um die Kontrolle über das Infektionsgeschehen zurückzuerlangen, empfiehlt die Leopoldina ein zweistufiges Vorgehen. Die Rahmenbedingungen ‒ Weihnachtsferien in Bildungseinrichtungen und eingeschränkter Betrieb in vielen Unternehmen und Behörden – böten die Chance, in der Eindämmung der Pandemie ein großes Stück voranzukommen. (mehr)

+ + + DAAD: Akademischer Austausch in Zeiten von Corona (7.12.2020) + + +

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) verzeichnet trotz aller Widrigkeiten wie der Corona-Pandemie starke Zuwächse bei den Bewerbungen für viele Stipendienprogramme im kommenden Jahr. Bei deutschen Studierenden sind Westeuropa und Nordamerika sehr beliebt, die Zahl internationaler Studierender, die sich für ein Masterstipendium des DAAD in Deutschland bewerben, stieg auf über 5.000. (mehr)

+ + + DSW: Auswirkungen aktueller Corona-Schutzverordnungen auf die Hochschulgastronomie (4.12.2020) + + +

Auch im Dezember 2020 und teilweise bis in den Januar 2021 greifen in den Bundesländern jeweils eigene Corona-Schutzverordnungen. Deren Auswirkungen auf die Hochschulgastronomie der Studenten- und Studierendenwerke hat das Deutsche Studentenwerk (DSW) auf seiner Website zusammengefasst. (mehr)

November 2020

November 2020

+ + + COVID-19-Pandemie aus Sicht der Klinischen Psychologie und Psychotherapie (27.11.2020) + + +

Die Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) hat aktuelle Studienergebnisse zur Auswirkung der Corona-Pandemie auf die psychische Gesundheit und gesundheitspolitische Maßnahmen in einem Positionspapier zusammengefasst. Das Positionspapier wurde unter maßgeblicher Mitarbeit von Wissenschaftlerinnen der Universität und der Universitätsmedizin Greifswald verfasst. (mehr)

+ + + Bayern: Hochschulen und Universitäten sollen "grundsätzlich auf digitale Lehre umstellen" (26.11.2020) + + +

Das bayerische Kabinett hat sich am 26.11.2020 für die Verlängerung und Vertiefung der landeseigenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ausgesprochen. U. a. sollen bayerische Hochschulen und Universitäten "grundsätzlich auf digitale Lehre umstellen (mit Ausnahme insb. von Labortätigkeiten, Praktika, praktischen und künstlerischen Ausbildungsabschnitten und Prüfungen)"; die Hochschulbibliotheken bleiben geöffnet. (mehr)

+ + + BMBF: Deutschland und Europa als Standort für Covid-19-Impfstoffstudien stärken (25.11.2020) + + +

Das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) an der Uniklinik Köln baut eine neue Plattform für Impfstoff-Studienzentren und eine zentrale Probandendatenbank für Deutschland auf. Das BMBF unterstützt die Vorhaben mit rund 600.000 Euro. (mehr)

+ + + BMBF: Zuschuss für Studierende in akuter Notlage bis Ende des Wintersemesters (20.11.2020) + + +

Am 20.11.2020 erklärte das BMBF, aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Corona-Pandemie die Zuschusskomponente der Überbrückungshilfe für Studierende in pandemiebedingter Notlage für den November und darüber hinaus bis zum Ende des Wintersemesters ab sofort wieder einzusetzen. (mehr)

+ + + Deutsche Universitätskliniken schaffen neue Basis für Coronaforschung (11.11.2020) + + +

Die deutschen Universitätskliniken schaffen mit ihren Partnern aus anderen Gesundheitssektoren eine hochqualitative übergreifende Arbeitsgrundlage für die Coronaforschung, indem sie die Covid-19-Erkrankung detailgenau „vermessen“. So soll eine weltweit herausragende Patientenkohorte von an Covid-19 Erkrankten entstehen, um besser zu verstehen, was das Virus im Körper macht und wie Medikamente und Impfungen wirken. Aktuell werden erste Patientinnen und Patienten am Universitätsklinikum Frankfurt und der Charité – Universitätsmedizin Berlin registriert. (mehr)

+ + + Studierendenvertretungen fordern grundlegende Reform der Überbrückungshilfen (10.11.2020) + + +

Die Studierendenvertretungen der Länder Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen haben am 10.11.2020 die derzeitige Überbrückungshilfe des BMBF für in der Corona-Krise in finanzielle Not geratene Studierende als unzureichend bezeichnet. Sie forderten in einer gemeisamen Erklärung eine verlässliche Studierendenhilfe für die Dauer des Wintersemesters. (mehr)

+ + + Empfehlungen für einen gerechten und geregelten Zugang zu einem COVID-19-Impfstoff (9.11.2020) + + +

Die Ständige Impfkommission, der Deutsche Ethikrat und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina haben am 9.11.2020 ein gemeinsames Positionspapier zu ethischen, rechtlichen und praktischen Rahmenbedingungen für einen gerechten und geregelten Zugang zu einem COVID-19-Impfstoff vorgelegt. (mehr)

+ + + Halbjahresbilanz KfW Studienkredit Corona-Hilfe (6.11.2020) + + +

Die KfW Bankengruppe hat am 6.11.2020 eine Halbjahresbilanz für den KfW Studienkredit als Corona-Hilfe vorgelegt. Seit der Einführung der zinslosen Phase im Mai 2020 seien mehr als 37.500 Anträge für den Studienkredit eingegangen. Das entsprechende Fördervolumen betrage mehr als 1,1 Mrd. EUR. Die Zinsen würden dabei vom BMBF übernommen, um Studierende bei den finanziellen Herausforderungen im Rahmen der Corona-Pandemie zu unterstützen. Außerdem sei der KfW Studienkredit für alle ausländischen Studierenden geöffnet worden. Beide unterstützende Maßnahmen im Zuge der Corona-Pandemie sind bis zum 31. März 2021 befristet. (mehr)

+ + + HRK-Präsident erneuert Forderung nach einer Digitalisierungspauschale (5.11.2020) + + +

Angesichts des erneut überwiegend digitalen Wintersemesters erneuerte HRK-Präsident Peter-André Alt gegenüber dem Tagesspiegel seine Forderung nach einer Digitalisierungspauschale für die Hochschulen: "Die Hochschulen mussten und müssen zur kurzfristigen Sicherung von digitalen Lehrangeboten etc. an die Grenze des Möglichen und darüber hinaus gehen." Ein vernünftiger Schritt des Bundes im Sinne eines Anschubs in den kommenden zwei Jahren wäre „eine Digitalisierungspauschale von 92 Euro pro Studierendem und Jahr“. (mehr)

+ + + Kunst- und Musikhochschulen NRW zur Corona bedingten Schließung von Kunst- und Kultureinrichtungen (5.11.2020) + + +

Die Kunst- und Musikhochschulen in Nordrhein-Westfalen erklärten am 5.11.2020, die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Eingrenzung der COVID-19-Pandemie, wie sie von Bund und Ländern für den November beschlossen wurden, anzuerkennen. Zugleich problematisierten sie die "Vermengung der Bereiche 'Kultur' und 'Freizeit'", die angesichts der vorliegenden Sicherheitskonzepte die Anerkennung des Mehrwerts von Kultur vermissen lasse.  

+ + + Weitere Covid-19-Empfehlungen der Deutschen Hochschulmedizin (4.11.2020) + + +

Die Deutsche Hochschulmedizin (DHM) hat am 4.11.2020 ihre Empfehlungen zur medizinischen Forschung und zum Studium der Humanmedizin und Zahnmedizin während der aktuellen COVID-19-Pandemie abermals ergänzt und erweitert. Aus Anlass der zweiten Welle, die aktuell in Deutschland zu bewältigen ist, gibt die DHM ergänzende Empfehlungen (Ergänzung VII) zum Lehr-und Forschungsbetrieb an den Medizinischen Fakultäten. (mehr)

+ + + Präsidium der HU Berlin fordert mehr Mehr Unterstützung für Studierende und Lehrende (2.11.2020) + + +

Das Präsidium der Humboldt-Universität Berlin forderte am 2.11.2020 Bundes- und Landespolitik zu mehr Engagement auf. Studierende und Lehrende an den Hochschulen benötigten angesichts der Corona-Pandemie auch im Wintersemester eine wirkungsvolle Unterstützung. (mehr) 

Oktober 2020

Oktober 2020

+ + + BMBF kündigt Rückkehr der Corona-Hilfe für Studierende an (30.10.2020) + + +

Das BMBF bestätigte am 30.10.2020 auf eine journalistische Anfrage, dass es angesichts der jüngsten Entwicklung der COVID-19-Pandemie die zum 30.9.2020 ausgesetzte Corona-Überbrückungshilfe für Studierende wieder aufnehmen will. Studierende, die durch die Pandemie in eine Notlage geraten sind, sollen für den Monat November wieder Anträge auf einen rückzahlungsfreien Zuschuss stellen können. (mehr)

+ + + fzs: Aus dem Corona-Sommersemester lernen, Studierende finanziell nicht alleine lassen (29.10.2020)  + + +

Der Dachverband der Studierendenvertretungen, der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V., forderte die Bundesregierung am 29.10.2020 angesichts der neuerlichen Kontaktbeschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zum unverzüglichen Handeln hinsichtlich der ökonomischen Not der Studierenden auf. (mehr)

+ + + Wissenschafts­organisationen zur Coronavirus-Pandemie (27.10.2020) + + +

Damit der dramatische Anstieg der Coronavirus-Infektionen in Deutschland kontrollierbar bleibt, forderten am 27.10.2020 die Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft und die Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina von der Politik klare Entscheidungen, die schnell umgesetzt werden. (mehr)

+ + + MFT und GMA: Positionspapier zu digitalen Lehr-und Prüfungsformaten im Human-und Zahnmedizinstudium (26.10.2020) + + +

Der Medizinische Fakultätentag (MFT) und die Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA) begrüßen uneingeschränkt die indem aktuell vorliegenden Entwurf der ÄApprO festgehaltene Zielsetzung, jeder zukünftigen Ärztin und jedem zukünftigen Arzt den kompetenten Umgang mit digitalen Technologien und Daten für Versorgung und Forschung bereits im Medizinstudium zu vermitteln. (mehr)

+ + + Baden-Württemberg: Aufruf an Studierende der Medizin und verwandter Fächer zur Hilfe in Gesundheitsämtern (23.10.2020) + + +

Die Covid19-Pandemie hält an – und die zweite Welle mit weiter stark steigenden Infektionszahlen bringt die Gesundheitsämter an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer rief daher am 23.10.2020 Studierende der Medizin oder verwandter Fächer auf, genau dort zu helfen. (mehr)

+ + + Berlin: Mehr digitale Lehre im Wintersemester (20.10.2020) + + +

Die Berliner Senatskanzlei – Wissenschaft und Forschung und die Berliner Hochschulen haben sich angesichts des zunehmenden Pandemiegeschehens am 20.10.2020 auf die Einleitung weiterer Maßnahmen im Rahmen des Stufenplans für den Hochschulbetrieb unter Pandemiebedingungen verständigt. Damit wollen die Hochschulen proaktiv einen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten und das Infektionsrisiko für Studierende, Lehrende und Beschäftigte so gering wie möglich halten. Um dieses Ziel zu erreichen, wird der Anteil digitaler Lehre im Wintersemester 2020/21 wieder erhöht. (mehr)

+ + + Gesellschaft für Virologie: Wissenschaftlich begründetes Vorgehen gegen die Covid-19 Pandemie (19.10.2020) + + +

Der Vorstand der Gesellschaft für Virologie hat sich am 19.10.2020 in einer Stellungnahme klar dagegen ausgesprochen, als Strategie der Pandemiebekämpfung auf die natürliche Durchseuchung großer Bevölkerungsteile mit dem Ziel der Herdenimmunität zu setzen. Eine unkontrollierte Durchseuchung würde zu einer eskalierenden Zunahme an Todesopfern führen, da selbst bei strenger Isolierung der Ruheständler es noch weitere Risikogruppen gibt, die viel zu zahlreich, zu heterogen und zum Teil auch unerkannt sind, um aktiv abgeschirmt werden zu können. (mehr)

+ + + Bundeskanzleramt: Aktivierung von Studierenden für die Corona-Kontaktverfolgung (9.10.2020) + + +

Als ein Ergebnis des Gesprächs der Bundeskanzlerin mit den Bürgermeistern und den Oberbürgermeistern und Oberbürgermeisterinnen der elf größten Städte in Deutschland am 9.10.2020 wurde die Aufnahme von Gesprächen mit der HRK in Aussicht gestellt, um Rahmenbedingungen einer systematischen Unterstützung der Corona-Kontaktnachverfolgung durch Studierende im öffentlichen Gesundheitsdienst zu erörtern. (mehr)

+ + + DSW: 150.000 Mal Überbrückungshilfe für Studierende (7.10.2020) + + +

Die Studenten- und Studierendenwerke haben bis zum Aussetzen des Programms zum 30.9.2020 rund 150.000 Mal Überbrückungshilfe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) an Studierende in pandemiebedingter Notlage ausbezahlt, erklärte das Deutsche Studentenwerk (DSW) am 7.10.2020. (mehr)

+ + + Netzwerk Universitätsmedizin startet vertiefte Forschungsarbeit zu COVID-19  (1.10.2020) + + +

Das BMBF stellt dem „Nationalen Netzwerk der Universitätsmedizin zu Covid-19“ für die Forschungsaktivitäten in den deutschen Universitätskliniken zur Bewältigung der aktuellen Pandemie insgesamt 150 Millionen Euro bereit. Das Netzwerk hat dreizehn vordringliche Themen festgelegt, zu denen nun klinikübergreifende Forschungsprojekte starten. (mehr)

September 2020

September 2020

+ + + BMBF: Überbrückungshilfe für Studierende in pandemiebedingter Notlage noch bis Ende September möglich (25.9.2020) + + +

Studierende an staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland können zur Linderung von pandemiebedingten Notlagen noch bis zum 30. September 2020 eine Überbrückungshilfe in Form eines Zuschusses beim regional zuständigen Studierenden- bzw. Studentenwerk beantragen, teilte das BMBF am 25.9.2020 mit. Insgesamt zog das BMBF eine positive Bilanz. Seit dem Start im Juni hätten die Studierenden- und Studentenwerke im gesamten Bundesgebiet bisher 135.000 Mal coronabedingte Notlagen von Studierenden gelindert und insgesamt rund 60 Millionen Euro zugesagt. (mehr)

+ + + MLP: Prekäre Lage am Wohnungsmarkt für Studierende (24.9.2020) + + +

Die Corona-Pandemie belastet Studierende finanziell gleich doppelt: Sie führt zu erneut steigenden Mieten bei oftmals verschlechterter Einkommenssituation. Die durchschnittlichen Mieten sind nach Angaben des MLP Studentenwohnreport 2020 im vergangenen Jahr an 29 der 30 untersuchten Hochschulstandorte gestiegen. (mehr)

+ + + Stellungnahme der außeruniversitären Forschungsorganisationen zur COVID-19-Epidemie auf Basis von mathematischen Analysen der Datenlage (24.9.2020) + + +

Am 24.9.2020 haben die Präsidenten der außeruniversitären Forschungsorganisationen – also der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft – eine Stellungnahme zur COVID-19-Epidemie auf Basis von mathematischen Analysen der Datenlage veröffentlicht. (mehr)

+ + + 6. Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina zur aktuellen COVID-19-Lage (23.9.2020) + + +

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat am 23.9.2020 eine sechste Ad-hoc-Stellungnahme zur COVID-19-Pandemie mit dem Titel "Coronavirus-Pandemie: Wirksame Regeln für Herbst und Winter aufstellen" veröffentlicht. Das Papier stellt angesichts einer wieder ansteigenden Zahl der Neuinfektionen und in Anbetracht sinkender Temperaturen und der Verlagerung von Gruppenaktivitäten in Innenräume geeignete Schutzmaßnahmen zusammen und appelliert an die Verantwortlichen in Bund und Ländern, sich rasch auf bundesweit verbindliche, wirksame und einheitliche Regeln zu einigen und konsequenter als bisher um- und durchzusetzen. (mehr)

+ + + Bayern ermöglicht rechtssichere digitale Fernprüfungen (21.9.2020) + + +

Für bayerische Hochschulen gelten rückwirkend zum 20. April einheitliche Regelungen für Prüfungen, die elektronisch und ohne Vorgabe eines bestimmten Prüfungsortes durchgeführt werden. Dieser Prüfung auf Distanz komme gerade vor dem Hintergrund der Corona-Krise eine zunehmende Bedeutung zu, betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler am 21.9.2020. (mehr)

+ + + Bundesrat stimmt Verlängerung der Höchstbefristungsdauer nach WissZeitVG um weitere sechs Monate zu (18.9.2020) + + +

Das BMBF hat eine Rechtsverordnung erlassen, mit der die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf befristet beschäftigte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Qualifizierungsphase weiterhin abgefedert werden sollen. Die Höchstbefristungsdauer für Qualifizierungen nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) wird um weitere sechs Monate verlängert. Der Bundesrat hat dieser Verordnung in seiner Sitzung am 18.9.2020 zugestimmt. (mehr)

+ + + Lockerungen im Aufenthaltsrecht für internationale Studierende, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (11.9.2020) + + +

Von internationalen Studienbewerbern aus Nicht-EU-Staaten verlangt die Bundesrepublik Deutschland seit dem 11. September 2020 für den Antrag auf Gewährung eines Visums/Aufenthaltsrechts im Rahmen des Fachkräftezuwanderungsgesetzes über die jeweilige Hochschulzulassung hinaus keine gesonderte Bescheinigung mehr dafür, dass ein Studium im Wintersemester 2020/21 trotz der Corona-Pandemie anteilig in Präsenz absolviert wird und deshalb eine Einreise unerlässlich ist. Bei der Vorlage einer Hochschulzulassung könne allgemein von einer Präsenzpflicht ausgegangen werden. Auch für internationale Wissenschaftler gilt seither, dass die wirtschaftliche Notwendigkeit einer Forschungstätigkeit an staatlich anerkannten Hochschulen und öffentlich finanzierten Wissenschaftseinrichtungen als Regelfall angenommen wird.

+ + + DSW: Bedarf an bezahlbarem Wohnraum für Studierende bleibt in und nach Pandemie hoch (9.9.2020) + + +

Anlässlich des Fachgesprächs zum Thema studentisches Wohnen im Bundestagsausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen am 9.9.2020 bekräftigte das Deutsche Studentenwerk (DSW) seine Forderung nach gemeinsamen Bund-Länder-Zuschüssen für Neubau und Erhalt von Studierendenwohnheimen der Studenten- und Studierendenwerke. Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum für Studierende werde voraussichtlich auch in der Pandemie, und erst recht nach der Pandemie, hoch bleiben. (mehr)

+ + + VUD und MFT: Mittel aus Krankenhauszukunftsfonds für Universitätsmedizin (2.9.2020) + + +

Der Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) und der Medizinische Fakultätentag (MFT) begrüßten am 2.9.2020, dass der zuvor vom Bundeskabinett beschlossene Entwurf eines Krankenhauszukunftsgesetzes auch Mittel für die Universitätsmedizin vorsieht. Auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind im Rahmen eines Krankenhauszukunftsfonds umfangreiche Investitionen in die Digitalisierung und die Notfallversorgung der deutschen Krankenhäuser geplant. Zehn Prozent der Mittel stehen dabei für die Universitätsmedizin bereit. (mehr)

August 2020

August 2020

+ + + BMBF: Höchstbefristungsdauer nach WissZeitVG soll wegen Corona-Krise verlängert werden (25.8.2020) + + +

Für den Fall, dass die COVID-19-Pandemie weiter andauern sollte, wurde das BMBF im Mai 2020 ermächtigt, durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates die Höchstbefristungsgrenze für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihrer Qualifizierungsphase nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) abhängig von der Dauer der Krise höchstens um weitere sechs Monate zu verlängern. Das BMBF beabsichtigt nun, von dieser Verordnungsermächtigung Gebrauch zu machen, da weiterhin erhebliche Einschränkungen des Hochschul- und Wissenschaftsbetriebs durch die Pandemie bestehen. (mehr)

+ + + BMBF: Überbrückungshilfe für Studierende wird um einen Monat verlängert (20.8.2020) + + +

Die Überbrückungshilfe für Studierende, die infolge der Corona-Pandemie in besonders akuter Not und unmittelbar auf Hilfe angewiesen sind, wird verlängert, erklärte das BMBF am 20.8.2020. Betroffene Studierende können die Überbrückungshilfe in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses auch im September bei ihrem Studenten- oder Studierendenwerk beantragen. (mehr)

+ + + HRK: Internationalität der deutschen Hochschulen auch in der Corona-Krise erhalten (18.8.2020) + + +

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) begrüßte am 18.8.2020, dass das Interesse internationaler Studierender an einem Studium an einer deutschen Hochschule auch in der aktuellen Corona-Krise ungebrochen ist. Damit internationale Studierende für das Wintersemester 2020/21 auch tatsächlich nach Deutschland einreisen können, ist aus Sicht der HRK insbesondere die Möglichkeit der zeitnahen Beantragung und Bewilligung von Visa entscheidend. (mehr)

+ + + Sachsen: Vorbereitungen für das Wintersemester laufen (18.8.2020) + + +

Während der vorlesungsfreien Zeit an Sachsens Hochschulen und der Berufsakademie laufen die Vorbereitungen für das kommende Wintersemester 2020/21. Wie im vergangenen Sommersemester auch sollen Großveranstaltungen, besonders zahlreich besuchte Vorlesungen und akademische Feiern in Präsenz vermieden werden. Allerdings sollen besonders im Blick auf Studienanfängerinnen und -anfänger so viele Präsenzveranstaltungen wie angesichts der Corona-Pandemie verantwortbar sind, ermöglicht und unter Beachtung der jeweils aktuellen Hygienebestimmungen umgesetzt werden. (mehr)

+ + + MFT: Zweite Corona-Welle könnte Mediziner-Ausbildung verzögern (11.8.2020) + + +

Der Medizinische Fakultätentag (MFT) zog am 11.8.2020 trotz der diversen Einschränkungen ein positives Resümee für das Sommersemester 2020. Aber ein weiteres Semester der Human- und Zahnmedizin mit eingeschränktem praktischen Unterricht könnte den Studienabschluss zahlreicher zukünftiger Ärztinnen und Ärzte verzögern. (mehr)

+ + + Schleswig-Holstein: Hochschulen auf Digitalisierungskurs (6.8.2020) + + +

Die schleswig-holsteinischen Hochschulen starten aufgrund der Corona-Pandemie mit einem veränderten Konzept in das kommende Wintersemester. Mit sogenannten Hybridangeboten soll künftig vor allem die praktische Ausbildung vor Ort stattfinden. Zusätzlich sollen besonders die Erstsemester-Studierenden die Möglichkeit erhalten, ihre Hochschule hautnah kennen zu lernen. (mehr)

+ + + Stellungnahme der Ad-hoc-Kommission SARS-CoV-2 der Gesellschaft für Virologie (6.8.2020) + + +

Die Ad-hoc-Kommission SARS-CoV-2 der Gesellschaft für Virologie befürwortet am 6.8.2020 "jede Maßnahme, die dem Zweck dient, die Schulen und Bildungseinrichtungen in der kommenden Wintersaison offen zu halten." Der Schulbetrieb müsse jedoch an pragmatische Konzepte gekoppelt sein, die das Risiko der Infektionsausbreitung an Schulen eliminierten oder zumindest deutlich reduzieren könnten. (mehr)

+ + + 5. Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina zur aktuellen Covid-19-Lage (5.8.2020) + + +

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat am 5.8.2020 eine fünfte Ad-hoc-Stellungnahme zur COVID-19-Pandemie veröffentlicht. Das Papier mit dem Titel "Coronavirus-Pandemie: Für ein krisenresistentes Bildungssystem" zeigt Maßnahmen auf, die geeignet sind, das bestehende Bildungssystem unter Krisenbedingungen widerstandsfähiger und flexibler zu machen. Die Stellungnahme richtet sich an die verantwortlichen Akteurinnen und Akteure des Bildungswesens, also Ministerien, Landesinstitute, Bildungsträger sowie Kitas und Schulen. (mehr)

+ + + Vorschlag fürs Wintersemester: "Lehrorte zu Lernorten machen" (4.8.2020) + + +

Carola Jungwirth, Professorin an der Universität Passau und HRK-Vizepräsidentin für Lehre und Studium, hat in einem Gastbeitrag vorgeschlagen angesichts der Abstands- und Hygieneanforderungen für Präsenzlehre im Wintersemester die hochschulischen Lehrorte in den sogenannten Massenfächern zu Lernorten für Arbeitsgruppen umzufunktionieren. (mehr)

Juli 2020

Juli 2020

+ + + fzs: Studierende in den Abbruch gedrängt, Nothilfe bleibt meist aus (31.7.2020) + + +

Der Bundesverband der Studierendenvertretungen fzs (freier zusammenschluss von student*innenschaften e.V.) zog am 31.7.2020 ein erstes, kritisches Fazit zu den sogenannten "Überbrückungshilfen" für Studierende. Nur rund die Hälfte der Anträge für Gelder aus dem Nothilfefonds sei bewilligt worden. Daher rechne der fzs mit einem Anstieg der Studienabbrüche. (mehr)

+ + + Rheinland-Pfalz: Bilanz des digitalen Sommersemesters 2020 (28.7.2020) + + +

Aufgrund der Corona-Pandemie fand das Sommersemester 2020 an allen rheinland-pfälzischen Hochschulen als digitales Semester statt. Wissenschaftsminister Konrad Wolf und der Vorsitzende der Landeshochschulpräsidentenkonferenz und Präsident der Universität Trier, Michael Jäckel, zogen am 28.7.2020 gemeinsam Bilanz: "Das Sommersemester 2020 war für alle eine Herausforderung. Aber es war ein erfolgreicher Kraftakt der Lehrenden, Studierenden und der Hochschulverwaltungen!" (mehr)

+ + + "Corona-Erklärung" der HAW in Baden-Württemberg (27.7.2020) + + +

Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg haben am 27.7.2020 eine gemeinsame "Corona-Erklärung" mit ihren Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus einem ungewöhnlichen Sommersemester 2020 veröffentlicht. (mehr)

+ + + Mittelstand rechnet mit einem Ausfall von studentischen Hilfskräften (27.7.2020) + + +

Wer im Mittelstand studentische Hilfskräfte einsetzt, muss gegenwärtig mit erheblichem Mehraufwand und Kosten rechnen. So planen Universitäten, wegen der Coronakrise bisher nicht absolvierte Prüfungstermine über mehrere Wochen nachzuholen, erklärte der Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands (BVMW) am 27.7.2020. Dies führe zu längerfristigem Ausfall der Studierenden in den Unternehmen. (mehr)

+ + + DAAD, DFG und HRK mahnen Nachbesserungen im neuen EU-Haushalt an (24.7.2020) + + +

Die für Bildung und Forschung vorgesehenen Fördermittel des neuen siebenjährigen EU-Finanzrahmens und des Corona-Konjunkturprogramms „Next Generation EU“ bleiben aus Sicht von DAAD, DFG und HRK bislang klar hinter den Erwartungen und künftigen Erfordernissen zurück. Die drei Wissenschafts­organisationen begrüßen daher, dass das EU-Parlament fraktionsübergreifend Nachbesserungen für mehr Innovationskraft und eine erfolgreiche Krisenbewältigung anmahnt. (mehr)

+ + + Universitätsmedizin gegen COVID-19: Website präsentiert Ideen für bessere Versorgung (21.7.2020) + + +

Die Universitätsklinika sind seit Beginn der COVID-19-Pandemie nicht nur ihrer besonderen Rolle bei der Versorgung von Erkrankten nachgekommen. Sie haben auch wichtige Aufgaben bei der regionalen Koordination und Beratung der lokalen Krisenstäbe übernommen. Gleichzeitig haben die Universitätsklinika vielfältige Angebote zur Information und Umgang mit dem Coronavirus entwickelt. Einige dieser Projekte werden nun auch auf der Website vorgestellt. (mehr)

+ + + Brandenburg: Bilanz des digitalen Sommersemesters 2020 (20.7.2020) + + +

Die brandenburgische Wissenschaftsministerin Manja Schüle präsentierte gemeinsam mit Ulrike Tippe, Vorsitzende der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz, Oliver Günther, stellvertretender Vorsitzender der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz, und Jonathan Wiegers, Sprecher der Brandenburgischen Studierendenvertretung, am 20.7.2020 eine Bilanz zum digitalen Sommersemester. (mehr)

+ + + BMBF investiert 45 Millionen Euro für Forschungsprojekte zu SARS-CoV-2 mit beschleunigtem Verfahren (20.7.2020) + + +

Das BMBF stärkt die Erforschung wirksamer Strategien und Therapien gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 und die von ihm ausgelöste Erkrankung COVID-19 zusätzlich. Die die ursprünglich vorgesehenen Mittel sollen dafür auf 45 Millionen Euro verdreifacht werden. Die geförderten Vorhaben reichen von Grundlagenforschung über klinische Studien bis hin zur Analyse ethischer, rechtlicher und sozialer Fragestellungen im Zusammenhang mit der Pandemie. (mehr)

+ + + Nordrhein-Westfalen: Bilanz des digitalen Sommersemesters 2020 (17.7.2020) + + +

Die nordrhein-westfälische Wissenschafts-Staatssekretärin Annette Storsberg zog am 17.7.2020 eine positive Bilanz des Online-Sommersemesters. Dank eines umfassenden digitalen Lehrangebots, das die Hochschulen in kürzester Zeit auf die Beine gestellt haben, konnte auch unter den außergewöhnlichen Bedingungen der Pandemie eine Weiterführung des Studiums ermöglicht werden. (mehr)

+ + + Ausnahmesemester: KHU dankt allen Lehrenden, Beschäftigten und Studierenden (17.7.2020) + + +

Die Konferenz Hessischer Universitätspräsidien (KHU) dankte am 20.7.2020 in einem Statement den Lehrenden und allen weiteren Beschäftigten sowie allen Studierenden an den hessischen Universitäten für ihre besonderen Anstrengungen und rücksichtsvolles Miteinander im durch die Covid-19-Pandemien geprägten Sommersemester 2020. Die Erfahrungen und erste Analysen dieses „Corona-Sommersemesters“ würden den hessischen Universitäten dabei helfen, gut vorbereitet und strukturiert in den Lehrbetrieb des nächsten Semesters zu gehen. Gleichwohl bestehe große Einigkeit darüber, dass universitäre Lehre und universitäres Leben den Präsenzdiskurs dringend brauchen; zu diesem Normalzustand gelte es zurückzukehren, sobald es die Pandemiesituation und die behördliche Verordnungslage zulasse. (mehr)

+ + + TU9 fordert 500 Millionen Euro für Digitalpakt Lehre (16.7.2020) + + +

Die TU9-Universitäten wollen die Erfahrungen aus dem Sommersemester 2020, das durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt war, als Chance nutzen, um das Lehren und das Lernen zu verändern. Die Präsidentinnen, Präsidenten und Rektoren der größten Technischen Universitäten Deutschlands forderten daher am 16.7.2020 einen nationalen Digitalpakt für die Lehre und legten ein entsprechendes Positionspapier vor. (mehr) 

+ + + BMBF: "Forschung ist der Schlüssel im Kampf gegen das Coronavirus" (14.7.2020) + + +

Die Universitätskliniken leisten einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung der Corona-Pandemie: Sie versorgen und behandeln nicht nur die Erkrankten auf Spitzenniveau. Sie verbinden dies auch mit medizinischer Forschung und Lehre mit höchstem Anspruch. Davon überzeugte sich Bundesforschungsministerin Anja Karliczek am 14.7.2020 bei ihrem Besuch des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. (mehr)

+ + + LRK Ba-Wü zum Wintersemester 2020/21: "Fortsetzung des Digitalbetriebs – und so viel Präsenz wie möglich" (14.7.2020) + + +

Die Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg hat am 14.7.2020 die Pläne für das Wintersemester 2020/2021 vorgestellt. Selbst bei weiteren Erleichterungen der Beschränkungen, die aus der Corona-Pandemie erwachsen, werde die digitale Lehre im kommenden Semester weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Gleichzeitig strebten die Universitäten an, so viel Präsenzveranstaltungen durchzuführen wie irgend möglich. Dafür benötigten sie geeignete rechtliche Regelungen des Wissenschaftsministeriums. Allerdings werde auch unter diesen Voraussetzungen deutlich weniger Präsenz möglich sein, als es sich viele Lehrende und Studierende wünschten. (mehr)

+ + + DWS: Bearbeitung der Anträge für studentische Überbrückungshilfe läuft (10.7.2020) + + +

Wie das Deutsche Studentenwerk am 10.7.2020 erklärte, sind für die Mitte Juni 2020 gestartete Überbrückungshilfe der Bundesregierung für Studierende in pandemiebedingter Notlage bisher bundesweit knapp 110.000 Anträge bei den 57 Studenten- und Studierendenwerken eingegangen. Mehr als zwei Drittel der Juni-Anträge sind bereits bearbeitet, davon wurde für die Hälfte eine Förderzusage erteilt, bei aktuell 15% der Anträge sind zur abschließenden Bearbeitung Nachfragen erforderlich. Rund ein Drittel der bisher geprüften Anträge erfüllt nicht die Fördervoraussetzungen. Die bereits bewilligten Anträge entsprechen einer Summe von rund elf Millionen Euro. (mehr)

+ + + DAAD: Hochschulen berichten über Pandemie-Auswirkungen im Sommersemester 2020 (2.7.2020) + + +

Eine aktuelle Befragung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zu den Corona-Auswirkungen unter deutschen Hochschulen zeigt: Weltweite Reisebeschränkungen haben den Austausch erwartungsgemäß stark beeinträchtigt, Digitalisierungsmaßnahmen hingegen wurden von nahezu allen Hochschulen erfolgreich umgesetzt. Anders als in den USA konnten Wohnheimschließungen zudem weitgehend vermieden werden. (mehr)

+ + + fzs: Nothilfe-Beantragung ist intransparent, ethisch fragwürdig und technisch katastrophal umgesetzt (2.7.2020) + + +

Den bundesweiten Dachverband der Studierendenvertretungen fzs erreichen seit dem 15. Juni 2020 zahlreiche wütende und verzweifelte Nachrichten von Studierenden zum Antragsverfahren für die sogenannte „Überbrückungshilfe“. Vorstandsmitglied Amanda Steinmaus erklärt: „Laut einer Umfrage befinden sich in der Corona-Krise eine Million Studierende in ernster finanzieller Not. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung weigert sich seit Beginn, eine substantielle Hilfe zur Verfügung zu stellen. Nun läuft das Trostpflaster „Überbrückungshilfe“ an, bei dem Studierende unter strengen Auflagen bis zu 500€ erhalten können.“ Doch schon seit dem ersten Tag der Antragsbearbeitung sei die Wut unter Studierenden groß: vollständige Anträge würden massenhaft und teils automatisch abgelehnt, Begründungen blieben aus. (mehr)

+ + + RKM-Konferenz: Hybrid-Semester an den deutschen Musikhochschulen (2.7.2020) + + +

Die Rektorenkonferenz der Musikhochschulen in der HRK (RKM) hat darauf hingewiesen, dass künstlerischer Einzel- und Ensembleunterricht durch digitale Formate ergänzt, nicht aber ersetzt werden kann. Auf die besondere Situation der Kunst- und Musikhochschulen, die „auf praktische Lehrformate angewiesen sind, die in vollem Umfang nur im Präsenzunterricht möglich sind“, hat HRK-Präsident Prof. Dr. Peter André Alt bereits am 22. Mai 2020 hingewiesen und dringend an Bund und Länder appelliert, „bei allen künftigen Beschlüssen die besonderen Bedürfnisse der Kunst und Musikhochschulen gezielt zu berücksichtigen.“ Im Rückblick auf das Sommersemester 2020 und im Vorausblick auf das Wintersemester 2020/21 bekräftigt die RKM diesen dringenden Appell und benennt eine Reihe von Herausforderungen, die bestehen bleiben und die die Musikhochschulen nicht aus eigener Kraft lösen können. (mehr)

+ + + HRK-Senat: Priorität für Gesundheitsschutz – so viel Präsenzlehre wie möglich (2.7.2020) + + +

Der Senat der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hat sich in seiner jüngsten Sitzung einhellig zu einer absoluten Priorität des Gesundheitsschutzes bei der Gestaltung des kommenden Wintersemesters bekannt. Es sei völlig unstreitig, dass Hochschulen jetzt und in Zukunft Präsenzeinrichtungen seien und sein wollten. Die Forderung nach einer sofortigen vollständigen Rückkehr in den Präsenzbetrieb aber sei unter anhaltenden Corona-Bedingungen verfehlt. (mehr)

+ + +  Bedürfnisse des Sports beziehungsweise der Sportwissenschaft in der Lehre berücksichtigen (1.7.2020) + + +

Der Vorstand des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh) hat sich am 1.7.2020 mit einer eigenen Erklärung einem Offenen Brief des Vorstandes des Fakultätentages Sportwissenschaft angeschlossen, in dem die besonderen Bedürfnisse des Sports beziehungsweise der Sportwissenschaft bei der Gestaltung der Hochschullehre in der Corona-Pandemie hingewiesen wird. Vor allem mit Blick auf die Bedeutung praktischer Lehre müsse die Fachrichtung von möglichen Lockerungen der Abstands- und Hygienebestimmungen profitieren. (mehr)

Juni 2020

Juni 2020

+ + + Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen zum digitalen Sommersemester (30.6.2020) + + +

Die Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen (RKK) hat am 30.6.2020 das große Engagement gewürdigt, mit dem die Kunsthochschulen zum Sommersemester 2020 digitale Lehrangebote realisiert haben. Diese Angebote konnten sich demnach überwiegend in den theoretischen Bereichen, als auch in digitalen Fachpraxen, sowie in der Gremien- und Organisationsarbeit bewähren. Deren experimenteller Charakter habe zu innovativen Ansätzen in Kunsthochschulen beigetragen. Aufgrund der Besonderheiten von Studium und Lehre in Kunst und Gestaltung könnten digitale Angebote die Präsenzlehre aber nicht dauerhaft ersetzen. (mehr)

+ + + Weitere Covid-19-Empfehlungen der Deutschen Hochschulmedizin (23.6.2020) + + +


Die Deutsche Hochschulmedizin (DHM) hat am 23.6.2020 ihre Empfehlungen zur medizinischen Forschung und zum Studium der Humanmedizin und Zahnmedizin während der aktuellen COVID-19-Pandemie abermals ergänzt und erweitert (Empfehlungen VI). (mehr)

+ + + Ministerium weist auf Beiträge aus Baden-Württemberg zu Bekämpfung und Umgang mit Corona-Pandemie hin (22.6.2020) + + +

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg hat am 22.6.2020 in einer Pressemitteilung auf die wertvollen Beiträge der Hochschulen im Land zu Bekämpfung und Umgang mit Corona-Pandemie aufmerksam gemacht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlichster Fachdisziplinen im ganzen Land beschäftigen sich intensiv mit Covid-19. Mit Forschungsprojekten und Studien arbeiten sie daran, das Virus besser zu verstehen und Gegenmittel zu erforschen. Dabei nehmen sie auch die gesamtgesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in den Blick. Entstanden sind ebenfalls Informations- und Serviceangebote, die weit über den Hochschulbereich hinausreichen. (mehr)

+ + + Unimedizin startet Forschungsnetzwerk gegen COVID-19 (19.6.2020) + + +

Das vom BMBF geförderte "Nationale Forschungsnetzwerk Universitätsmedizin zu COVID-19" hat sich nach nur wenigen Wochen etabliert und mit der Forschungsarbeit begonnen. Alle Standorte der Universitätsmedizin haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsame Projekte zur Bewältigung der COVID-19-Krise zu identifizieren und umzusetzen. Koordiniert wird das Forschungsbündnis von der Charité – Universitätsmedizin Berlin. (mehr)

+ + + Kompetenznetz Public Health zu COVID-19: "Vom zentralen zum dezentralen Infektionsschutz?" (18.6.2020) + + +

Das Kompetenznetz Public Health zu COVID-19, ein Ad hoc-Zusammenschluss von über 25 wissenschaftlichen Fachgesellschaften aus dem Bereich Public Health, hat am 18.6.2020 die Stellungnahme "Vom zentralen zum dezentralen Infektionsschutz? Klare Kommunikation, Kompetenzvermittlung und geteilte Verantwortung" vorgelegt. (mehr)

+ + + Niedersächsische Hochschulen aktiv in Corona-Forschungsprojekten (18.6.2020) + + +

Die niedersächsischen Hochschulen haben im Sommersemester 2020 pandemiebedingt weitgehend auf Online-Lehre umgestellt. Gleichzeitig entwickelten sie ein breites Spektrum an Forschungsprojekten mit Bezug zum SARS-CoV-2-Virus – von Klinischen Studien über sozialwissenschaftliche Untersuchungen bis hin zur Lehrerbildung. Die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen hat am 18.6.2020 einen Überblick entsprechender Forschungs- und Lehraktivitäten in Niedersachsen veröffentlicht. (mehr)

+ + + Destatis: Finanzielle Situation von alleinwohnenden Studierenden (17.6.2020) + + +

Für viele Studierende bedeutet der Verlust von Nebenjobs aufgrund der Corona-Maßnahmen einen finanziellen Engpass bei der Bestreitung ihres Lebensunterhaltes. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am 17.6.2020 mitteilte, hatten alleinwohnende Studenten beziehungsweise Studentinnen im Jahr 2018 monatliche Einnahmen von durchschnittlich rund 1.060 Euro. Diese wurden nahezu vollständig für den privaten Konsum ausgegeben. (mehr)

+ + + HAW sehen in der Krise auch eine Chance für Innovationen (16.6.2020) + + +

Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen beschäftigen seit vielen Wochen alle Hochschulen in Deutschland. Von der weiteren Entwicklung des Infektionsgeschehens wird auch abhängen, unter welchen Rahmenbedingungen Forschung und Lehre an den Hochschulen im Wintersemester stattfinden können. Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) sind auf Grund ihres starken Anwendungs- und Praxisbezugs besonders gefordert. (mehr)

+ + + DSW und BMBF: Zuschuss für Studierende in akuter Notlage kann ab Dienstag beantragt werden (15.6.2020) + + +

Ab Dienstag, 16.6.2020, können Studierende, die infolge der Corona-Pandemie in besonders akuter Not und unmittelbar auf Hilfe angewiesen sind, Überbrückungshilfe in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses bei ihrem Studenten- bzw. Studierendenwerk beantragen. In einer gemeinsame Pressemitteilung stellten BMBF und Deutsches Studentenwerk (DSW) Antragsverfahren und -portal vor. (mehr)

+ + + Berliner Hochschulen streben für das WS 2020/21 eine Mischung aus digitaler Lehre und Präsenzlehrbetrieb an (15.6.2020) + + +

In einer gemeinsamen Pressemitteilung gaben die Berliner Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten (LKRP) und die Senatskanzlei für Wissenschaft und Forschung am 15.6.2020 bekannt, ein hybrides Wintersemester 2020/21 mit einem Mix aus digitalen Angeboten und ausgewählten Präsenzveranstaltungen vorzusehen. (mehr)

+ + + hlb: Virtuelle Ad-hoc-Lehre ist kein Ersatz für Präsenzlehre (15.6.2020) + + +

Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) haben sich – häufig im laufenden Semester – auf die neue Situation der coronabedingten Kontaktbeschränkungen an Hochschulen eingestellt und in einem enormen Tempo auf virtuelle Lehre umgestellt. Dabei wurde deutlich, was möglich ist, aber auch, was mit einer virtuellen Lehre nicht geleistet werden kann oder auf Kosten der Lehrqualität geht. Der Hochschullehrerbund hlb befürwortet grundsätzlich sinnvolle und konzeptionell in die Präsenzlehre eingebettete Online-Lehrangebote an HAW. (mehr)

+ + + Wissenschaftsbarometer: Mehrheit der Deutschen für wissenschaftsbasierte Politik zu Corona (9.6.2020) + + +

Die Mehrheit der Deutschen befürwortet weiterhin eine wissenschaftsbasierte Politik im Umgang mit Corona. Dies zeigt eine erneute Befragung zum Wissenschaftsbarometer Corona Spezial, die im Auftrag von Wissenschaft im Dialog am 25. und 26. Mai 2020 durchgeführt wurde. Auch das Vertrauen der deutschen Bevölkerung in Wissenschaft und Forschung bleibt weiterhin hoch. (mehr)

+ + + HRK-Präsident: Corona-Hilfen des Bundes kommen nicht bei Hochschulen an (8.6.2020) + + +

In einem Gastbeitrag für Zeitung Die Welt übte HRK-Präsident Peter-André Alt diese Woche (online: 8.6.2020, gedruckte Ausgabe: 10.6.2020) Kritik am geplanten Investitions- und Konjunkturprogramm der Bundesregierung. Es sei verstörend, dass die Hochschulen als Herzstück des Wissenschaftssystems und Treiber der Innovation darin kaum berücksichtigt würden: "Für die Hochschulen gerade in der Corona-Krise am dringlichsten – aber im Übrigen schon seit vielen Jahren gefordert – ist ein Digitalisierungsprogramm." (mehr)

+ + + WUS: Bildungsministerin Karliczek verweigert sich den Hochschulen und der Not der Studierenden (8.6.2020) + + +

"Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken" – unter diesem Motto habe der Koalitionsausschuss der Bundesregierung ein 130-Milliarden-Euro-Programm auf den Weg gebracht, in dem die Hochschulen allerdings nicht vorgesehen seien, kritisierte am 8.6.2020 der World University Service / Verein für Menschenrecht auf Bildung. "Nicht nur, dass Bildungsministerin Karliczek die auch von den Wissenschaftsministerinnen und -ministern der Länder vorgeschlagene Digitalpauschale für die Hochschulen verhindert hat. Sie hat auch keine Vorkehrung getroffen, um die absehbare Unterfinanzierung des am 30. April 2020 von ihr verkündeten und bis heute nicht realisierten Notfonds für Studierende durch die Bereitstellung von dringend notwendigen Zusatzmitteln abzusichern." (mehr)

+ + + Offener Brief "zur Verteidigung der Präsenzlehre" (8.6.2020) + + +

Ein Offener Brief "zur Verteidigung der Präsenzlehre" findet im Internet eine wachsende Zahl an Unterzeichnern. Angesichts des pandemiebedingten Online-Sommersemesters möchten diese auf die Gefahr hinweisen, "dass durch die aktuelle Situation die herkömmlichen Präsenzformate an Wertschätzung und Unterstützung durch die Hochschulleitungen, die Bildungsministerien und die Politik verlieren könnten". Am 8.6.2020 hatten den Brief bereits mehr als 2000 Hochschullehrerinnen und -lehrer, vorwiegend aus den Geisteswissenschaften, unterschrieben. (mehr)

+ + + Studierendenvertretungen kündigen bundesweiten Protest für bessere Nothilfe an (5.6.2020) + + +

Studierendenvertretungen aus ganz Deutschland haben angekündigt, am 8.6. auf die Straße zu gehen, um gegen "die unzureichenden Hilfsmaßnahmen für Studierende" zu protestieren, die angesichts der Coronakrise durch den Bund beschlossen worden waren. Die Bundesregierung müsse "nun eingreifen und das Versagen der Ministerin wettmachen". Den dezentralen Kundgebungen soll am 20.6. eine Demonstration in Berlin zum gleichen Thema folgen. (mehr)

+ + + BMBF: "Wissenswertes zur Überbrückungshilfe für Studierende" (5.6.2020)

Das BMBF stellt eine Überbrückungshilfe für Studierende in pandemiebedingten Notlagen bereit. Diese beinhaltet zwei Elemente: den KfW-Studienkredit sowie Zuschüsse, die über die Studierendenwerke verteilt werden. Am 5.6.2020 hat das BMBF aufgrund der aktuellen Kritik ein FAQ veröffentlicht. (mehr)

+ + + Verwaltungsgericht Göttingen gibt Eilantrag gegen Maskenpflicht während einer Medizinklausur teilweise statt (5.6.2020) + + +

Das Verwaltungsgericht Göttingen hat am 5.6.2020 bekanntgegeben, den Antrag eines Medizinstudenten teilweise stattgegeben zu haben, in dem sich dieser gegen die Verpflichtung durch die Universitätsmedizin Göttingen gewandt hatte, während einer Klausur ohne Patientenkontakt eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. (mehr)

+ + + VUD und MFT: Corona-Konjunkturpaket ohne Hochschulmedizin? (4.6.2020) + + +

Viele Universitätsklinika übernehmen in der Corona-Pandemie gegenwärtig eine Steuerungsfunktion für die Patientenversorgung in ihrer Region oder stellen im Verbund mit der universitären Forschung ihre fachliche Expertise im Kampf gegen das Virus zur Verfügung. Die Universitätsmedizin leistet damit einen zentralen Beitrag, der weit über die Funktion anderer Krankenhäuser hinausgeht. Dennoch werden Universitätklinika derzeit nicht von der im von der Bundesregierung geplanten Erhöhung der Mittel für den Krankenhaus-Strukturfonds profitieren können, kritisierten am 4.6.2020 der Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) und der Medizinische Fakultätentag (MFT). (mehr)

+ + + Karliczek: Mit Investitionen in Bildung und Forschung überwinden wir die Krise (4.6.2020) + + +

Der Koalitionsausschuss der Bundesregierung hat sich am 3.6.2020 auf die Leitlinien eines Konjunkturpakets mit einem Volumen von 130 Milliarden Euro verständigt, das die ökonomischen Folgen der Coronakrise lindern und gewährleisten soll, dass Deutschland gestärkt aus der Krise hervorgeht. Aus Sicht der Bundesbildungs- und Forschungsministerin Anja Karliczek weist das Paket einen "klaren Schwerpunkt bei den Zukunftstechnologien" wie Wasserstoffwirtschaft, Quantentechnologien und Künstliche Intelligenz und der Bildung auf. Für Bildung, außerhochschulische Forschung und Innovation will die Bundesregierung demnach mehr als 60 Milliarden Euro bereitstellen. (mehr)

+ + + MFT: Digitale Lehrformate für das Medizinstudium während der COVID-19 Pandemie (3.6.2020) + + +

Während der Corona-Pandemie kann kein Unterricht mit Patientinnen und Patienten stattfinden. Damit das Medizinstudium trotzdem weitergehen kann, werden ersatzweise digitale Lehrformate benötigt. Wie der Medizinische Fakultätentag (MFT) am 3.6.2020 bekannt gab, wird das Bundesministerium für Gesundheit dazu eine Initiative des MFT, der Universitätsmedizin Göttingen und des LMU Klinikums München mit einer halben Million Euro fördern. (mehr)

+ + + Gesellschaft für Virologie zur aktuellen Diskussion um wissenschaftliche Studien in den Medien (3.6.2020) + + +

In der aktuellen Diskussion um ein geeignetes Vorgehen bei der Lockerung der Eindämmungsmaßnahmen gegen die SARS-CoV-2 Ausbreitung in Deutschland spielen wissenschaftliche Untersuchungen zur Virusübertragung, des Infektionsrisikos in Bevölkerungsgruppen und des Nachweises von Antikörpern eine sehr wichtige Rolle. In den letzten Tagen ist es zu öffentlich ausgetragenen wissenschaftlichen Bewertungen und Abwägungen gekommen, die, befeuert von einigen Medien, zu Konflikten zwischen einzelnen Wissenschaftlern hochstilisiert wurden. Die Gesellschaft für Virologie sieht sich daher veranlasst, auf wichtige Grundsätze der wissenschaftlichen Diskussion hinzuweisen, die in Medien, Politik und Gesellschaft vielleicht nicht immer bekannt sind und berücksichtigt werden. (mehr)

+ + + Karliczek: Dank an alle Mediziner und Forschenden für ihren Einsatz in der Corona-Pandemie (3.6.2020) + + +

Bundesforschungsministerin Karliczek informierte sich am 3.6.2020 an der Charité Universitätsmedizin Berlin  über den aktuellen Stand der Krankenversorgung und laufende Forschungsaktivitäten zu COVID-19. Während ihres Besuchs dankte sie den Forschenden auch für ihren Einsatz in der Wissenschaftskommunikation. (mehr)

Mai 2020

Mai 2020

+ + + hlb fordert Beteiligung der Hochschulen am Konjunkturprogramm der Bundesregierung (29.5.2020)

Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) sind die zentralen Forschungspartnerinnen bei Entwicklung von Innovationen und von marktorientierten Anwendungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Der Hochschullehrerbund hlb fordert daher, dass die Bundesregierung das enorme Potenzial an den HAW in der praxisorientierten Innovationsforschung ausreichend finanziert und sie im derzeit geplanten Konjunktur- und Investitionsprogramm angemessen berücksichtigt. (mehr)

+ + + Bundestag verabschiedet Corona-Steuerhilfegesetz (28.5.2020) + + +

Der Bundestag hat am 28.5.2020 das Corona-Steuerhilfegesetz verabschiedet. Damit ist u. a. auch die von den Hochschulen intensiv diskutierte Anwendung des § 2b Umsatzsteuergesetz um weitere zwei Jahre bis zum 1.1.2023 aufgeschoben. Im Anschluss werden Leistungsbeziehungen von Hochschulen als Körperschaften des öffentlichen Rechts dann in weitem Umfang umsatzsteuerpflichtig. Eine dauerhafte Lösung dieser Problematik wird durch den Aufschub nicht erreicht. (mehr)

+ + + G7: Mit Wissenschaft und Multilateralismus COVID-19 besiegen (28.5.2020) + + +

"Die aktuelle COVID-19 Pandemie macht deutlich: Wissenschaft und Forschung sind zentral zur Krisenbewältigung. Da globale Pandemien nicht an nationalen Grenzen Halt machen, ist eine eng koordinierte, multilaterale Kooperation umso wichtiger." Dies betonte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek am 28.5.2020 bei einem virtuellen Treffen der G7-Wissenschafts- und Technologieministerinnen und -minister auf Einladung der USA. (mehr)

+ + + Zentrales Bewerbungs- und Zulassungsverfahren für das Wintersemester 2020/21 kann starten (28.5.2020) + + +

In einer gemeinsamen Mitteilung gaben KMK und KRK am 28.5.2020 bekannt, dass das zentrale Bewerbungs- und Zulassungsverfahren für das Wintersemester 2020/21 über die Stiftung für Hochschulzulassung (SfH) gesichert ist. Zugleich wurden wichtige Termine und Fristen für diese Verfahren veröffentlicht. (mehr)

+ + + Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz rückwirkend in Kraft getreten (28.5.2020) + + +

Am 28.5.2020 ist – rückwirkend zum 1.3.2020 – das Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz (WissStudUG) in Kraft getreten. Das WissStudUG soll Härten aufgrund der COVID-19-Pandemie im Bereich der Wissenschaft lindern. Zu den in diesem Zusammenhang beschlossenen Änderungen des WissZeitVG hat das BMBF FAQ  veröffentlicht. (mehr)

+ + + Studentischer Bundesverband "schockiert über bizarre Regelungen bei der Nothilfe für Studierende" (28.5.2020) + + +

Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. kritistierte am 28.5.2020 das vom BMBF angekündigte Vergabeverfahren für die als Zuschuss gewährte Überbrückungshilfe für Studierende, die in der Corona-Krise in finanzielle Not geraten sind. Die "angebliche Überbrückungshilfe" komme "nicht nur viel zu spät", sie sei zudem "noch viel niedriger" als befürchtet. (mehr)

+ + + BMBF: Aktivierungsprogramm für Bildung, Forschung und Innovation (27.5.2020) + + +

Das BMBF hat angesichts der Coronakrise am 27.5.2020 angekündigt, mit einem Aktivierungsprogramm in Höhe von zehn Milliarden Euro massiv in Forschung, Bildung und Innovation investieren zu wollen. Ziel müsse ein langfristiger und nachhaltiger Aufschwung sein. Mit dem Aktivierungsprogramm als Teil eines Konjunkturpakets wolle man auf folgende Zukunftsthemen setzen: Deutschland als "Ausrüster der Welt" inbesondere in den Bereichen Klimaschutz und Digitalisierung, innovative kleine und mittlere Unternehmen, Autonomie im Wachstumsmarkt Gesundheit sowie Investitionen in Bildungs- und Forschungsinfrastrukturen. (mehr)

+ + + 4. Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina zur aktuellen Covid-19-Lage (27.5.2020) + + +

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat am 27.5.2020 eine vierte Ad-hoc-Stellungnahme zur COVID-19-Pandemie veröffentlicht. Das Papier mit dem Titel „Medizinische Versorgung und patientennahe Forschung in einem adaptiven Gesundheitssystem“ konzentriert sich auf kurz- und mittelfristige Aspekte der medizinischen und pflegerischen Versorgung unter den Bedingungen einer anhaltenden Pandemie und zeigt langfristige Maßnahmen für ein resilientes und anpassungsfähiges Gesundheitssystem auf. (mehr)

+ + + IAU: Umfrage zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Hochschulbildung (26.5.2020) + + +

Die International Association of Universities (IUA) hat am 26.5.2020 einen Bericht zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die Hochschulbildung vorgelegt, der auf einer globalen Umfrage beruht. Berücksichtigt wurden 576 Antworten von 424 Universitäten und anderen Hochschuleinrichtungen aus aller Welt. (mehr)

+ + + DIW: Wegfall von Studi-Jobs könnte Bildungsungleichheiten verstärken (26.5.2020) + + +

Das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) hat am 26.5.2020 in einer Stellungnahme darauf hingewiesen, dass der pandemiebedingte Wegfall sogenannter Studi-Jobs Bildungsungleichheiten verstärken könnte. Viele Studierende erlebten in der Corona-Pandemie einen veränderten Alltag; auch finanziell müssten viele von ihnen mit einer angespannten Situation umgehen. Studierende aus nichtakademischen Elternhäusern seien besonders von dieser Entwicklung betroffen, da sie öfter in fachfremden Jobs arbeiten und zudem stärker auf ihre Nebeneinkommen angewiesen seien. (mehr)

+ + + LHK Niedersachsen: Studieren im Sommersemester 2020 und im Wintersemester 2020/21 (25.5.2020) + + +

Die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen hat am 25.5.2020 in einer Stellungnahme darauf hingewiesen, dass der direkte Austausch zwischen Forschenden und Lernenden für die niedersächsischen Hochschulen Arbeitsgrundlage sei und bleibe. Die Rückkehr zur Präsenzlehre werde angestrebt, sobald wissenschaftliche Erkenntnisse und die damit verbundenen politischen Entscheidungen dies erlaubten. Bis dahin würden hybride Lehrformate genutzt und dabei die besonderen Erfordernisse der einzelnen Hochschulen und die z.T. sehr unterschiedlichen Bedingungen der einzelnen Fächer berücksichtigt. (mehr)

+ + + Studierendenvertretungen: Studierende während der epidemischen Lage nationaler Tragweite schützen (25.5.2020) + + +

In einer gemeinsamen Stellungnahme haben mehrere Bundes- und Landesstudierendenvertretungen am 25.5.2020 dazu aufgerufen, bei einer Rückkehr zu Formen der Präsenzlehre an den Hochschulen den Gesundheitsschutz der Studierenden sicherzustellen. Mit der Einführung weitreichender Lockerungen der Hygienemaßnahmen in vielen Bundesländern solle den Studierenden eine adäquate persönliche Schutzausrüstung, wie beispielsweise Mund-Nasen-Schutz, zur Verfügung gestellt werden. (mehr)

+ + + HRK: Erfolgreicher Start des Sommersemesters, aber Herausforderungen bleiben (22.5.2020) + + +

Einen Monat nach dem Start des Sommersemesters 2020 als Online-Semester zog HRK-Präsident Peter-André Alt am 22.5.2020 eine positive erste Zwischenbilanz: "Die Umstellung auf digitale Lehrformate ist den Hochschulen in weiten Teilen sehr gut gelungen. Dies ist in erster Linie dem überragenden, auch kräftezehrenden Engagement der Lehrenden und Verwaltungen zu verdanken." Alt benannte aber auch den verbleibenden Handlungsbedarf. Nötig sei eine baldige gemeinsame Anstrengung, um die digitalen Infrastrukturen an den Hochschulen dauerhaft zu ertüchtigen. Und die Situation der deutschen Kunst- und Musikhochschulen bedürfe aktuell großer Aufmerksamkeit, da für diese angemessene Lockerungen der physischen Unterrichtsbeschränkungen von besonderer Bedeutung sei. (mehr)

+ + + German U15 und Russell Group: Internationale Hochschulzusammenarbeit als Schlüssel zur Bewältigung der Coronakrise – und des Brexit (22.5.2020) + + +

German U15 und Russell Group als deutscher bzw. britischer Zusammenschluss forschungsstarker Universitäten haben am 22.5.2020 einen gemeinsamen Aufruf veröffentlicht. Vor dem Hintergrund der oronakrise und des Brexit werden darin die jeweiligen Regierungen aufgefordert, die fortgesetzte Partnerschaft zwischen deutschen und britischen Hochschulen zu unterstützen. (mehr)

+ + + AFT zur Situation befristet Beschäftigter in der SARS-CoV-2 Pandemie (22.5.2020) + + +

Der Allgemeine Fakultätentag e.V. (AFT) begrüßte am 22.5.2020 einen Forderungskatalog des DHVs vom 11.5.2020 zum Ausgleich coronabedingter Nachteile. Gerade die Punkte, in denen die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Verlängerung befristeter Qualifikationsstellen und die Verlängerung von Evaluationsfristen ausgearbeitet wurden, unterstütze der AFT vollumfänglich. (mehr)

+ + + DFG: Umfangreiche Finanzhilfe für Forschungsprojekte wegen Corona-Einschränkungen (20.5.2020) + + +

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt ihre von der Coronavirus-Pandemie und den Einschränkungen des öffentlichen Lebens betroffenen Förderprojekte ab sofort auch mit zusätzlichen Mitteln. Der Hauptausschuss der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungseinrichtung für die Wissenschaft in Deutschland stimmte jetzt auf Vorschlag des DFG-Präsidiums einem Bündel von Maßnahmen zu. Mit ihnen können nun in zahlreichen Förderverfahren zusätzliche Personal- und Sachmittel beantragt werden, um Forschungsarbeiten, die nicht wie geplant durchgeführt werden können, fortzusetzen und abzuschließen. Die Finanzhilfe hat ein Volumen von mindestens 175 Millionen Euro, zu der die bei DFG-Förderungen übliche Programmpauschale von 22 Prozent für indirekte Kosten der Projekte hinzukommt. (mehr)

+ + + Offener Brief mehrerer Bundes- und Landesstudierendenvertretungen: Studieren in Zeiten von Corona (19.5.2020) + + +

Mehrere Bundes- und Landesstudierendenvertretungen, hochschulpolitische Gruppen, Bundesfachschaftentagungen und Studierendenvertretungen einzelner Hochschulen haben am 19.5.2020 gemeinsam einen offenen Brief an die Landes- und Bundespolitik veröffentlicht, indem dazu aufgerufen wird, Lösungen für die soziale Notlage der Studierenden in der Corona-Krise zu finden. Studierenden müsse in dieser außergewöhnlichen Situation finanziell geholfen werden. Bund und die Länder sollten sich "davon abwenden, die Zuständigkeiten für die soziale Notlage der Betroffenen beim jeweils anderen zu sehen. Nach zwei Monaten Stillstand und Existenznot für hunderttausende Studierende muss dieser Verschiebebahnhof der Verantwortlichkeiten endlich beendet werden." (mehr)

+ + + EUA zu möglichen Kürzungen der Hochschulfinanzen durch Corona-Krise (18.5.2020) + + +

Die European University Association (EUA) warnt in einer aktuellen Analyse vor möglicherweise einschneidenden Kürzungen bei der Finanzausstattung des Hochschulsektors infolge der Corona-Krise. Es gelte Lehren aus der Finanzkrise 2008 und den damaligen Mittelkürzungen zu ziehen. Angesichts der nächsten, Corona-bedingten Wirtschaftskrise sei es nun wichtig, dass die Hochschulen frühzeitig ihren gesellschaftlichen Mehrwert und ihre zentralen Beiträge für Bildung, Forschung und Innovation herausstellten und kommunizierten. (mehr)

+ + + Wissenschaftsrat: Interviewreihe "Hochschulen in Zeiten der Pandemie" (18.5.2020) + + +

Mit der Interviewreihe "Hochschulen in Zeiten der Pandemie" setzt der Wissenschaftsrat seit dem 19.5.2020 sein Medienprojekt #LektionenAusCorona auf YouTube fort. Die Hochschulen machen auch während der Corona-Pandemie keine Arbeitspause, sondern Lehre, Studium und Forschung gehen weiter, wenn auch auf Distanz. "Wir wollen wissen, wie die Hochschulen die aktuelle Krise bewältigen, welche Experimente und Erfahrungen sie machen und was sie durch die Krise lernen", erklärte Sabine Behrenbeck, Abteilungsleiterin "Tertiäre Bildung" in der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrats, am 18.5.2020. (mehr)

+ + + Bundesrat billigt Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz (15.5.2020) + + +

Der Bundesrat hat am 15.5.2020 das Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz gebilligt, das der Deutsche Bundestag am 7.5.2020 beschlossen hatte. Gegenstand sind Unterstützungen in der Corona-Krise für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Hochschulen sowie für Studierende, die BAföG beziehen. (mehr)

+ + + U15-Universitäten begrüßen Entwurf für Corona-Steuerhilfegesetz (15.5.2020) + + +

Der Verbund forschungsstarker, medizinführender Universitäten in Deutschland "German U15" begrüßte den Entwurf eines „Corona-Steuerhilfegesetzes“, der am 15.5.2020 in erster Lesung im Deutschen Bundestag beraten wurden. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass Universitäten und anderen Wissenschaftseinrichtungen weitere zwei Jahre eingeräumt werden, bevor die Umsatzsteuerpflicht auf eine erheblich größere Zahl ihrer Leistungen ausgedehnt wird. (mehr)

+ + + Kompetenznetz Public Health COVID-19 veröffentlicht Empfehlungen zum Umgang mit Corona-Falschnachrichten (13.5.2020) + + +

Falsche Informationen zu COVID-19 verbreiten sich in sozialen Medien immer schneller. Was man zu Inhalten und Häufigkeit solcher Falschnachrichten weiß und was sich im Umgang mit Fake News bewährt hat, das fasst ein am 13.5.2020 veröffentlichtes Fact Sheet des Kompetenznetzes zu COVID-19 zusammen. Das Kompetenznetz Public Health zu COVID-19 ist ein Ad hoc-Zusammenschluss von über 25 wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Verbänden aus dem Bereich Public Health. (mehr)

+ + + Hochschulen in Nordrhein-Westfalen halten am digitalen Sommersemester fest (12.5.2020) + + +

Am 20. April sind die Hochschulen in Nordrhein-Westfalen in ein digitales „Online-Semester“ gestartet. In einer gemeinsamen Presseerklärung stellten die Landesrektorenkonferenz der Universitäten und die Landesrektor_innenkonferenz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in NRW am 12.5.2020 fest, dass es den Universitäten, Hochschulen für Angewandte Wissenschaften sowie Kunst- und Musikhochschulen in Nordrhein-Westfalen gelungen sei, den weitaus überwiegenden Teil ihrer Lehrveranstaltungen in digitaler Form zur Verfügung zu stellen; in den meisten Studiengängen seien es sogar deutlich mehr als 90 Prozent der Lehrinhalte. Wegen des bisher erfolgreichen Verlaufs des digitalen Semesters sowie mit Blick auf das Ziel, den Studierenden Plaungssicherheit für die vor ihnen liegenden Wochen zu geben, hätten die Hochschulen daher beschlossen, das Sommersemester als reines Online-Semester weiterzuführen und auch abzuschließen. (mehr)

+ + + Arbeitskreises E-Learning der LRK Sachsen zum Start des digitalen Sommersemesters 2020 (12.5.2020) + + +

"Alle staatlichen sächsischen Hochschulen sind erfolgreich ins digitale Sommersemester 2020 gestartet. Das Semester wurde in den drei Hochschularten trotz Corona-Pandemie formal planmäßig begonnen. Damit nimmt der Freistaat im bundesweiten Vergleich eine Vorreiterrolle ein", gab der Arbeitskreis E-Learning der Landesrektorenkonferenz Sachsen am 12.5.2020. (mehr)

+ + + DGfI und GfV: Welche Kriterien ein SARS-CoV-2-Impfstoff erfüllen muss (12.5.2020) + + +

Angesichts der gesundheitlichen Gefahren, die mit einer SARS-CoV-2-Infektion einhergehen, sowie der sozialen, ökonomischen und psychologischen Folgen der Eindämmungsmaßnahmen liegen aktuell große Hoffnungen auf der raschen Entwicklung und Zulassung eines Impfstoffs. Die Gesellschaft für Virologie (GfV) und die Deutsche Gesellschaft für Immunologie (DGfI) äußerten sich am 12.5.2020 in einer Stellungnahme zu wesentlichen Aspekten der Impfstoff-Entwicklung. Trotz der Dringlichkeit dürfe es keine Abstriche bei der sorgfältigen Prüfung von Wirksamkeit und Verträglichkeit des Impfstoffs geben. (mehr)

+ + + DHV legt Maßnahmenkatalog für die Abmilderung der Corona-Folgen vor (11.5.2020) + + +

Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat am 11.5.2020 einen Maßnahmenkatalog vorgelegt, um die Auswirkungen abzumildern, die die Covid-19-Pandemie auf Forschung und Lehre hat. Der DHV rief u. a. alle Verantwortlichen in der Politik, aber auch die Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer mit Personalverantwortung zur besonderen Rücksichtnahme auf den wissenschaftlichen Nachwuchs auf. Die Bundesländer sollten zudem die gesetzlichen Voraussetzungen dafür schaffen, dass in Prüfungsordnungen bislang vorgeschriebene Prüfungsformate angesichts der Pandemie durch andere Prüfungsformate ersetzt werden können. (mehr)

+ + + Richtlinien zum Vollzug der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an den bayerischen Universitäten (11.5.2020) + + +

Um Orientierung zum sicheren Studieren, Forschen und Arbeiten zu geben, haben die zwölf in der Universität Bayern e.V. organisierten Universitäten "Richtlinien zum Vollzug der Zweiten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung an den bayerischen Universitäten" abgestimmt. Diese Richtlinien werden laufend aktualisiert (zuletzt am 11.5.2020) und an die jeweils gültige Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung (BayIfSMV) angepasst. (mehr)

+ + + Hochschulische COVID19-Forschung im Freistaat Bayern (10.5.2020) + + +

"Die bayerischen Hochschulen richten auch jenseits medizinisch-klinischer Fragestellungen ihren wissenschaftlichen Blick auf die Corona-Pandemie. In über 350 Projekten ergründen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften bzw. Technischen Hochschulen in verschiedenen Disziplinen die Auswirkungen bzw. Begleiterscheinungen der Pandemie", erklärte Wissenschaftsminister Bernd Sibler am 10.5.2020. Über 220 Vorhaben laufen bereits, weitere rund 130 sind geplant. (mehr)

+ + + Zusammenstellung von Projekten zu Corona an deutschen Hochschulen, Universitäten und Kliniken vorgelegt (8.5.2020) + + +

Der Bundesverband Hochschul­kom­mu­ni­ka­ti­on e.V. hat am 8.5.2020 eine Zusammenstellung von Projekten zur Coronavirus-Pandemie an deutschen Hochschulen, Universitäten und Kliniken vorgelegt. Erstmals liegt eine bundesweite Übersicht von über 320 Projekten vor, die die Vielfalt der Aktivitäten der deutschen Hochschulwissenschaft in Forschung und Wissenschaftskommunikation aufzeigt. Gegliedert nach Oberthemen wie Medikamenten- und Impfstoffforschung, Modelle/Daten, Technologie, weitere Gesundheitsfragen, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, und detaillierter nach Fachgebieten wie z. B. Bioinformatik, Medizinethik, Finanzdienstleistungen und Finanzwirtschaft erlaubt die Zusammenstellung einen raschen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten der deutschen Hochschulen.  Die Zusammenstellung wird in den nächsten Wochen ständig erweitert.

+ + + LKRP: Berliner Hochschulen gehen in den eingeschränkten Betrieb über (8.5.2020) + + +

Ab dem 11. Mai 2020 können die staatlichen, privaten und konfessionellen Hochschulen in Berlin den Präsenznotbetrieb beenden und – unter strikter Einhaltung der nötigen Hygieneregeln – in einen eingeschränkten Präsenzbetrieb ohne Präsenzlehre übergehen. So können die Hochschulen den Forschungsbetrieb in ihren Häusern wieder aufnehmen und Verwaltungstätigkeiten zulassen, die eine Anwesenheit vor Ort erfordern. Die Lehre wird weiterhin im digitalen Format fortgeführt, wo dies bislang möglich war. In den Bereichen, wo dies nicht der Fall war, kann Präsenzlehre begonnen werden. Auch Präsenzprüfungen und Praxisformate können durchgeführt werden. (mehr)

+ + + HRK: Sommersemester 2020 weiter als Online-Semester durchführen (7.5.2020) + + +

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) begrüßt die auf den jüngsten Beschlüssen von Bund und Ländern zur Corona-Pandemie aufbauende gesellschaftliche Öffnung, warnt aber nachdrücklich vor einer übereilten und nicht leistbaren Wiederaufnahme des Präsenzbetriebs an den Hochschulen in Deutschland. Für die unabdingbare Einhaltung der Hygieneregelungen stünden den meisten Hochschulen im notwendigen Umfang gar nicht die Räume zur Verfügung, so HRK-Präsident Alt. "Dazu kommt, dass Präsenz- und Online-Betrieb nicht beliebig und kurzfristig gegeneinander ausgetauscht werden können." In bewundernswerter Geschwindigkeit und Qualität seien Konzepte und Infrastruktur aufgebaut worden, die nun auch Früchte tragen sollten. (mehr)

+ + + Bayerische HAW verabschieden Eckpunktepapier einer schrittweisen Öffnung des Präsenzbetriebs (7.5.2020) + + +

Die bayerischen Hochschulen (HAW) haben in enger Abstimmung mit dem bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) sowie dem bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) allgemeine Rahmenbedingungen zur sukzessiven Aufnahme von Präsenzlehre für Ausnahmefälle an den Hochschulen entwickelt. Im laufenden Sommersemester hätten digitale Lehrangebote absolute Priorität, teilte Hochschule Bayern e.V. am 7.5.2020 mit. Die Hochschulen (HAW) könnten sich aber schrittweise in Lehrangeboten, die besondere Labor- oder Arbeitsräumen erfordern, für Formate mit physischer Präsenz der Studierenden öffnen. (mehr)

+ + + Allianz der Wissenschafts­organisationen begrüßt vom Bundestag beschlossene Anpassung des WissZeitVG (7.5.2020) + + +

Der Bundestag hat am 7.5.2020 ein Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz und damit u. a. eine Anpassung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) beschlossen, um Nachteile für befristet beschäftigte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch die Schutzmaßnahmen im Kontext der Corona-Pandemie zu verhindern. Forschungseinrichtungen und Hochschulen erhalten nun die Möglichkeit, Arbeitsverträge auch über die bisher geltende Höchstgrenze hinaus zu verlängern. Die Allianz der Wissenschafts­organisationen begrüßte diese Gesetzesänderung ausdrücklich. Sie setzt sich dafür ein, dass die Wissenschaftseinrichtungen von dieser Möglichkeit zugunsten der Personen in der Qualifizierungsphase Gebrauch machen. (mehr)

+ + + DGB: Hilfen für Studierende und Wissenschaft reichen nicht (7.5.2020) + + +

Der Bundestag hat heute Corona-bedingte Notmaßnahmen für Wissenschaft und Studierende beschlossen. Der DGB fordert deutliche Nachbesserungen. Um finanzielle Notlagen aufzufangen, sollte der Zugang zum BAföG entbürokratisiert und beschleunigt werden. Überdies sollten mehr Studierende anspruchsberechtig sein und die Förderung in einen Vollzuschuss umgewandelt werden. Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Qualifizierung braucht es verbindliche Regelungen der Vertragsverlängerung. Für Promovierende müssen die Förderwerke die Gelder bekommen, um Promotionsstipendien pauschal und unbürokratisch für die Dauer des Lockdown zu verlängern. (mehr)

+ + + fzs-Stellungnahme zum Gesetz zur Unterstützung von Studierenden und Wissenschaft (7.5.2020) + + +

Der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. hat am 7.5.2020 seine Stellungnahme zum Gesetz zur Unterstützung von Studierenden und Wissenschaft veröffentlicht. Der fzs war vor der entscheidenden Bundestagssitzung dazu aufgerufen, zum Gesetzentwurf der Regierung und zu den Anträgen der Opposition Stellung zu nehmen. (mehr)

+ + + Bundestag beschließt angesichts der COVID-19-Pandemie ein Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz (7.5.2020) + + +

Der Deutsche Bundestag hat am 7.5.2020 nach halbstündiger Debatte in zweiter und dritter Lesung den Gesetzentwurf der Fraktionen der Regierungskoalition "zur Unterstützung von Wissenschaft und Studierenden aufgrund der COVID-19-Pandemie" (Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz) angenommen. Bei Enthaltung der Fraktionen von AfD und Die Linke stieß die Vorlage bei den übrigen Fraktionen auf Zustimmung. In zweiter Lesung wurde zudem über je zwei Änderungsanträge der FDP-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen abgestimmt, die keine Mehrheit fanden. (mehr)

+ + + GEW zur Bundestagsdebatte über Corona-Hilfe für Wissenschaft und Studierende (6.5.2020) + + +

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) machte sich am 6.5.2020 mit Blick auf die entscheidende Bundestagsdebatte über eine Corona-Hilfe für Wissenschaft und Studierende dafür stark, das von der Bundesregierung vorgelegte Paket zu überarbeiten. Es sei Aufgabe der Politik, für einen Nachteilsausgleich für Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu sorgen. Das Paket, das die Große Koalition vorgelegt hat, erweise sich bei näherer Betrachtung als Etikettenschwindel. Der Bundestag solle auf einer Überarbeitung bestehen. (mehr)

+ + + Corona-Krise mit Hilfe von Mathematik und Naturwissenschaften verstehen und bekämpfen (6.5.2020) + + +

Die COVID-19-Pandemie kann ohne mathematisch-naturwissenschaftlichen Sachverstand nicht überwunden werden. Dies betonten am 6.5.2020 fünf große mathematisch-naturwissenschaftliche Fachgesellschaften in Deutschland in einem Positionspapier. Die Fachgesellschaften vertreten die Fächer Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Geowissenschaften. (mehr)

+ + + 8 Mio. Euro für die Digitalisierung von Niedersachsens Hochschulen (5.5.2020) + + +

Die Corona-Krise zwingt die Hochschulen dazu, die Digitalisierung ihrer Lehr- und Prüfungsangebote mit hohem Tempo voranzutreiben. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) und die VolkswagenStiftung unterstützen diesen Innovationsschub kurzfristig mit 8 Mio. Euro. Neben Einzelmaßnahmen, die ad hoc gefördert werden, wird es die langfristig angelegte Gesamtstrategie "Hochschule.digital Niedersachsen" geben. (mehr)

+ + + Studierende fordern sofortigen Rücktritt von Ministerin Karliczek (1.5.2020) + + +

Am 30.4.2020 bzw. 1.5.2020 haben mehrere Studierendenorganisationen – angeführt vom freien zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V. als bundesweitem studentischen Dachverband – die vom BMBF verkündete Überbrückungshilfe für Studierende in pandemiebedingten Notlagen als unzureichend kritisiert. In einer gemeinsamen Pressemitteilung forderten sie zudem die Ministerin zum Rücktritt auf.

April 2020

April 2020

+ + + DSW, DAAD und HRK: Wichtige Bundeshilfen für notleidende Studierende (30.4.2020) + + +

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK), der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und das Deutsche Studentenwerk (DSW) begrüßten am 30.4.2020, dass die Bundesregierung Studierenden, die aufgrund der Corona-Pandemie in eine finanzielle Notlage geraten sind, mit Darlehen unterstützen will. HRK-Präsident Peter-André Alt erklärte dazu: "Der Bund geht damit ein für viele Studierende brennendes Problem an. Wir sind dankbar, dass die Betroffenen nun die aktuelle Krise überbrücken können. Auch wenn wir uns eine solche Lösung für alle erhofft hatten, ist der Nothilfefonds, aus dem direkte darlehensfreie Zuschüsse gewährt werden können, eine sehr anerkennenswerte Maßnahme." (mehr)

+ + + Karliczek: Wir unterstützen Studierende in Not (30.4.2020) + + +

Die Corona-Pandemie stellt viele Studierende vor finanzielle Herausforderungen. Zwei Drittel der Studierenden arbeiten neben dem Studium. Viele von ihnen haben ihre Jobs infolge der aktuellen Corona-Pandemie verloren. Das stellt viele vor finanzielle Engpässe. Für solche Fälle stellte das BMBF am 30.4.2020 eine Überbrückungshilfe bereit. (mehr)

+ + + Strategien zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie (29.4.2020) + + +

Angesichts der großen öffentlichen Bedeutung einer objektiven Faktenlage zum Infektionsgeschehen haben die Präsidenten der großen außeruniversitären Forschungsorganisationen Deutschlands, der Fraunhofer-Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Planck-Gesellschaft, am 29.4.2020 gemeinsam zur Datenlage Stellung genommen und auf dieser Basis Strategien zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie vorgeschlagen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Organisationen, die sich mit der mathematischen Analyse der Ausbreitung der COVID-19-Erkrankungen und der Vorhersage der weiteren Entwicklung beschäftigen, haben ihre Ergebnisse zusammengetragen, eine gemeinsame Analyse der Situation verfasst und mögliche Bewältigungsstrategien aus Sicht der Modellierung vorgelegt. (mehr)

+ + + Weitere Covid-19-Empfehlungen der Deutschen Hochschulmedizin (29.4.2020) + + +

Die Deutsche Hochschulmedizin (DHM) hat am 29.4.2020 ihre Empfehlungen zur medizinischen Forschung und zum Studium der Humanmedizin und Zahnmedizin während der aktuellen COVID-19-Pandemie abermals ergänzt und erweitert. Die aktuellen Empfehlungen betreffen eine Verschiebung des Vorlesungsbeginns für die Erstsemester im Wintersemester 2020/21, Kriterien für die Wiederaufnahme des patientennahen Unterrichts während der "epidemischen Lage von nationaler Tragweite" und Sicherheitsmaßnahmen zur Pandemiekontrolle und zur stufenweisen Wiederaufnahme des Betriebs lebenswissenschaftlicher Labore. (mehr)

+ + + VfS: Auswirkungen der Corona-Krise auf Wissenschaftlerinnen (29.4.2020) + + +

Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Betreuungsverpflichtungen für junge Kinder sind von den derzeitigen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie besonders betroffen, betonte am 29.4.2020 die wirtschaftswissenschaftliche Vereinigung "Verein für Socialpolitik" (VfS). In einem offenen Brief fordert der VfS daher Unterstützungsmaßnahmen für Nachwuchswissenschaftlerinnen mit Kindern. (mehr)

+ + + HRK und DAAD fordern rasche Bundeslösung für in Not geratene Studierende (27.4.2020) + + +

Die Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz und des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) haben am 27.4.2020 eine rasche Entscheidung des Bundes zugunsten durch die Corona-Krise in finanzielle Not geratener deutscher und internationaler Studierender gefordert. Es gelte zu verhindern, dass sie in existentielle Nöte geraten und im schlimmsten Fall ihr Studium aufgeben müssen. (mehr)

+ + + Positionspapier des adh zu den Herausforderungen der Covid-19-Pandemie (27.4.2020) + + +

Der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband (adh) berichtet u.a. über die aktuellen Maßnahmen der Hochschulsporteinrichtungen an den deutschen Hochschulen und die Entwicklung von Online-Angeboten. Er weist auf existentielle Herausforderungen für studentische Kursleitende und die Hochschulsporteinrichtungen selbst hin, da sie auf die Einnahmen aus den Sportangeboten angewiesen sind. Er verweist auf die Bedeutung des Sports für die physische und psychische Gesundheit und bietet seine Mitarbeit bei der Konzeption von Möglichkeiten zur Wiederaufnahme gesundheitsorientierter sportlicher Aktivitäten an den Hochschulen an. (mehr)

+ + + Nationale Task Force des Forschungsnetzwerks Covid-19 der Universitätsmedizin nimmt Arbeit auf (24.4.2020) + + +

Am 24.4.2020 fand die konstituierende Sitzung der Nationalen Task Force des Forschungsnetzwerks der Universitätsmedizin zu Covid-19 statt. Das Netzwerk wird durch das BMBF mit 150 Millionen Euro gefördert. Seine Aufgabe ist es, die Forschungsaktivitäten in den deutschen Universitätskliniken zur Bewältigung der aktuellen Pandemie-Krise zu bündeln und zu stärken. (mehr)

+ + + SMC: Qualität von Forschung und Publikationen zu COVID-19 (23.4.2020) + + +

Forscher versuchen derzeit so schnell es eben geht, Erkenntnisse über das Coronavirus SARS-CoV-2 zu generieren, gleichzeitig unter großer Unsicherheit aufzuzeigen, wie es zurückgedrängt werden könnte. Die Frage ist allerdings, inwiefern bei dieser Geschwindigkeit Grundprinzipien der guten wissenschaftlichen Praxis eingehalten werden (können). Das Science Media Center Germany (SMC) hat anlässlich eines aktuellen, wissenschaftsethischen Beitrags im Journal "Science" die Einschätzungen verschiedener Expertinnen und Experten – darunter HRK-Präsident Peter-André Alt – zur Qualität der Forschung, guter wissenschaftlicher Praxis und der Rolle von Preprints im Publikationswesen in der Coronakrise eingeholt. (mehr)

+ + + Berliner Hochschulen setzen vorsichtige Öffnung für Wissenschaft, Kunst und Forschung um (23.4.2020) + + +

Die staatlichen, privaten und konfessionellen Universitäten und Hochschulen Berlins sind sich ihrer Verantwortung bewusst, auch weiterhin große Anstrengungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu unternehmen, erklärte die Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP) am 23.4.2020. Bis auf Weiteres werde es erforderlich bleiben, den Zugang zu den Gebäuden und Laboren restriktiv zu handhaben und den Präsenznotbetrieb aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig begrüßte die LKRP, dass der Berliner Senat erste vorsichtige Öffnungen auch für Wissenschaft, Kunst und Forschung in Berlin beschlossen hat. Eventuelle Ausnahmegenehmigungen würden streng an die Einhaltung von Maßnahmen zum Gesundheitsschutz geknüpft. (mehr)

+ + + ver.di fordert Rettungsschirm für das Wissenschaftssystem (23.4.2020) + + +

Anlässlich der Bundestagsdebatte zum Gesetzentwurf der Regierungskoalition zur Unterstützung von Wissenschaft und Studierenden am 22.4.2020 forderte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di deutliche Verbesserungen von der Bundesregierung ein. Studierende und Beschäftigte in Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind stark von der Krise betroffen und benötigten dringend Unterstützung. Im Gegensatz zu anderen Bereichen fehle es bis jetzt aber an einer angemessenen Antwort seitens der Politik. (mehr)

+ + + Erste Lesung des geplanten Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetzes im Bundestag (22.4.2020) + + +

Der Deutsche Bundestag beriet am 22.4.2020 in erster Lesung über einen Gesetzentwurf der Regierungsfraktionen zur Unterstützung von Wissenschaft und Studierenden aufgrund der Covid-19-Pandemie (Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz). Mitberaten wurden zudem fünf Oppositionsanträge. (mehr)

+ + + Landesrektorenkonferenz Sachsen-Anhalt zum Start des digitalen Semesters (22.4.2020) + + +

Der Start des Sommersemesters als vorwiegend digitales Semester habe die Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt vor bisher nie dagewesene Herausforderungen gestellt, die sie aber angenommen und gemeistert hätten, erklärte die Landesrektorenkonferenz am 22.4.2020. Ein großer Teil der Lehre sei digital abgedeckt, nicht zuletzt dank des großen Engagements der Lehrenden. Doch bei allen Erfolgen zeige sich auch, dass die Hochschulen nun an die Grenzen dessen stoßen, was sie zu leisten vermögen. Eine große Herausforderung sei derzeit auch die Absicherung des sozialen studentischen Umfeldes. (mehr)

+ + + DAAD begrüßt Verhandlungen zur Unterstützung von Studierenden in Finanznot (22.4.2020) + + +

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) begrüßte am 22.4.2020 die intensiven Bemühungen der Bundesregierung, kurzfristig eine Lösung für deutsche wie internationale Studierende zu finden, die in der Corona-Pandemie ihre Nebeneinkünfte verloren haben und nun in vielen Fällen vor dem Studienabbruch stehen. (mehr)

+ + + GEW: "Rettungsschirm auch für Studierende und Hochschulbeschäftigte!" (22.4.2020) + + +

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Bundesregierung und Bundestag aufgefordert, Studierende und Hochschulbeschäftigte wirksam vor den Auswirkungen der Corona-Krise zu schützen. Bereits im März habe der Bund milliardenschwere Hilfen für Unternehmen und Selbstständige auf den Weg gebracht. Auch Studierende und Hochschulbeschäftigte müssten jetzt berücksichtigt werden: "Deshalb muss der Bundestag den Entwurf für ein Wissenschafts- und Studierendenunterstützungsgesetz, den die Große Koalition vorgelegt hat, gründlich gegen den Strich bürsten und nachbessern." (mehr)

+ + + German U15 und fzs: "Die Zeit drängt! Endlich Unterstützung für Studierende in finanzieller Not!" (22.4.2020) + + +

In einer gemeinsamen Erklärung forderten am 22.4.2020 "German U15", ein Verbund forschungsstarker, medizinführender Universitäten in Deutschland, und der "freie zusammenschluss von student*innenschaften e. V." (fzs), der überparteiliche Dachverband von Studierendenvertretungen in Deutschland, die Verantwortlichen in Bund und Ländern auf, "jetzt unverzüglich unbürokratische und wirksame Unterstützungsmöglichkeiten für Studierende in Not zu schaffen." Um das Sommersemester zu ermöglichen, brauche es nicht nur online-gestützte Vorlesungen und Seminare, sondern insbesondere auch eine finanzielle Unterstützung für die vielen Studierenden, die durch die Corona-Krise in eine schwere finanzielle Notlage geraten seien. Kredite seien dabei "kein geeignetes Instrument". (mehr)

+ + + HRK-Präsident zum Sommersemester (20.4.2020) + + +

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Prof. Dr. Peter-André Alt, erklärte am 20.4.2020 zum diesjährigen Sommersemester: "In diesen Tagen startet an vielen Hochschulen die Vorlesungszeit und dies unter sehr besonderen Umständen. Die Coronavirus-Pandemie stellt nie gekannte Herausforderungen an Studierende, Lehrende und Forschende wie an die Verwaltungen. Deshalb muss ihnen allen unser großer Respekt für ihren enormen Einsatz gelten. Die Studierenden sind in vielfacher Weise von den Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie betroffen. Sie müssen sich auf stark veränderte Studienbedingungen einstellen. [...] In dieser besonderen Situation muss das Mögliche getan werden, damit sich die Studierenden auf ihre Seminare und Prüfungen konzentrieren können. [...] Es gilt nun, mit Pragmatismus und Geduld mit den verbleibenden Schwierigkeiten umzugehen." (mehr)

+ + + Erste Lockerungen geplant – Brandenburger Hochschulen reagieren auf Änderung der Eindämmungsverordnung (20.4.2020) + + +

Auf Basis der vom Brandenburger Kabinett beschlossenen Lockerungen der durch die SARS-CoV-2-Pandemie entstandenen Einschränkungen haben die Brandenburger Hochschulen zusammen mit dem Brandenburger Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur eine Fortführung des Präsenznotbetriebs bis 3.5.2020 beschlossen. Ab dem 4.5.2020 ist an denHochschulstandorten dann der schrittweise Übergang zu einem „eingeschränkten Betrieb“ geplant. Bibliotheken dürfen ihre Serviceangebotebereits ab dem 22.4.2020 wieder erweitern. (mehr)

+ + + "KMK schafft Sicherheit für Absolventinnen und Absolventen der ersten Lehramtsprüfung" (20.4.2020) + + +

Die Kultusministerkonferenz hat für die Absolventinnen und Absolventen von lehramtsbezogenen Studiengängen, die im Jahr 2020 ihre erste Lehramtsprüfung ablegen, beschlossen, dass sie hinsichtlich der bundesweiten Mobilität bei der Einstellung in die Vorbereitungsdienste der Länder keine Nachteile aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus haben sollen. (mehr)

+ + + Länder fordern mehr Hilfen für Studenten in der Krise (17.4.2020) + + +

In einem Brief der KMK an Bundesbildungsministerin Anja Karliczek wird darum gebeten, den Zugang zum BAföG kurzfristig für diejenigen zu ermöglichen, die zwar bisher keine Leistung bezogen haben, denen jetzt aber Einkommen wegbricht, berichtete am 17.4.2020 die Süddeutsche Zeitung. In einem anderen Schreiben ebenfalls an Karliczek fordern die Wissenschaftsminister mehrerer Bundesländer, das BAföG für einen begrenzten Zeitraum durch eine "BAföG-Nothilfe" für Studenten zu ergänzen, die durch den Wegfall eines Nebenjobs in wirtschaftliche Schwierigkeiten gekommen sind. (mehr)

+ + + Akkreditierungsrat zu Gültigkeitszeitraum der außerordentlichen Fristverlängerung (17.4.2020) + + +

Angesichts der Coronavirus-Pandemie hatte der Akkreditierungsrat im März Beschlüsse zur außerordentlichen Fristverlängerung sowie zur Aussetzung der Anzeigepflicht wesentlicher Änderungen gefasst. Die Fristverlängerung war zunächst für zum 30.9.2020 auslaufende Akkreditierungen geplant. Da die Pandemie aber voraussichtlich nicht nur das Sommersemester 2020, sondern auch das Wintersemester 2020/21 beeinflussen wird, beschloss der Akkreditierungsrat am 17.4.2020, auch Akkreditierungen, die bis zum 30.9.2021 auslaufen, auf Antrag außerordentlich zu verlängern. (mehr)

+ + + Juso-Hochschulgruppen fordern BAföG-Nothilfen (16.4.2020) + + +

Am 16.4.2020 kritisierte Oliver Nerger, Mitglied im Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen, dass das BMBF Studierende im Stich lasse, die wegen der Coronavirus-Krise ihre Jobs verlören. Gerade in der jetzigen Krisensituation müsse auf das BAföG zur finanziellen Absicherung der betroffenen Studierenden zurückgegriffen werden. Den bestehenden BAföG-Kriterien müsse ein Notkriterium hinzugefügt werden. (mehr)

+ + + KHU begrüßt dritte Ad-hoc-Stellungnahme der "Leopoldina" (15.4.2020) + + +

Die Konferenz Hessischer Universitätspräsidien (KHU) begrüßte am 15.4.2020 die Empfehlungen der Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften – zur Bewältigung der Coronavirus-Pandemie. Insbesondere befürworten die hessischen Universitäten die Empfehlung, das Sommersemester 2020 weitgehend „als Online-/Home-learning-Semester“ zu gestalten und Fernunterricht, insbesondere in digitalen Formaten, und Präsenzunterricht in geeigneter und flexibler Weise zu kombinieren. (mehr)

+ + + fzs: "Soforthilfe für Studierende jetzt schnell und einheitlich umsetzen" (14.4.2020) + + +

Der bundesweite Dachverband der Student*innenschaften fzs fordert eine schnelle, unbürokratische und möglichst einheitliche Umsetzung der angekündigten Soforthilfe für Studentinnen und Studenten. Zudem müsse diese dringend von einem Darlehen in einen Zuschuss umgewandelt werden. (mehr)

+ + + STUVE: "Kann-Semester: 20.000 Studierende fordern faire Bedingungen im Sommersemester 2020" (14.4.2020) + + +


In einer Anfang April gestarteten Online-Petition "Kann-Semester" fordert die "Hochschule München Studierendenvertretung" (STUVE) gemeinsam mit 20 Studierendenvertretungen aus allen Teilen Deutschlands faire Bedingungen im Sommersemester. Die Petition skizziert akute Probleme der Studierenden und listet Sofortmaßnahmen, die notwendig seien, um faire Bedingungen für das Sommersemester herzustellen. Damit reagieren die Studierenden auf die wirtschaftlichen, fachlichen und sozialen Nachteile, die sie aufgrund der krisenbedingten Sondersituation befürchten. 20.000 Studierende hatten die Petition am 14.4.2020 bereits unterschrieben. (mehr)

+ + + 3. Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina zur aktuellen Covid-19-Lage (13.4.2020) + + +

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat eine dritte Ad-hoc-Stellungnahme zur COVID-19-Pandemie veröffentlicht. Das Papier mit dem Titel „Coronavirus-Pandemie – Die Krise nachhaltig überwinden“ behandelt die psychologischen, sozialen, rechtlichen, pädagogischen und wirtschaftlichen Aspekte der Pandemie und beschreibt Strategien, die zu einer schrittweisen Rückkehr in die gesellschaftliche Normalität beitragen können. (mehr)

+ + + bvmd: Empfehlungen für die Lehre während der COVID-19-Pandemie (9.4.2020) + + +

Die pandemiebedingte Schließung des Präsenzbetriebes an den Hochschulen verstärke die Notwendigkeit für die Digitalisierung der Hochschullehre, erklärte die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd) am 9.4.2020. Die bvmd fordere eine Stärkung der "Digitalen Lehre" und sehe die aktuelle Krise trotz vieler Herausforderungen als unerwartete Chance für den Start einer nachhaltigen, zukunftsorientierten Lehre. (mehr)

+ + + DFG: "Größtmögliche Unterstützung für Fortsetzung der Forschungsarbeiten in Zeiten von Corona" (8.4.2020) + + +

Die Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Katja Becker, hat sich am 8.4.2020 in einem  Statement an die in den DFG-geförderten Forschungsprojekten tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewandt. Die DFG habe bereits früh erste Vorsichts- und Schutzmaßnahmen gegen die Coronavirus-Pandemie und ihre weitere Ausbreitung getroffen. Diese Maßnahmen würden kontinuierlich an die aktuellen Entwicklungen angepasst. Nächst dem Schutz aller Beteiligten sei es dabei Ziel, das Förderhandeln der DFG und damit die Förderung Ihrer Forschungsarbeiten so reibungslos wie möglich fortzusetzen. (mehr)

+ + + GEW: "Bundestag muss Gesetzentwürfe nachbessern" (8.4.2020) + + +

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat am 8.4.2020 die Pläne von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek zur Änderung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG) und des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) begrüßt, diese aber zugleich als unzureichend kritisiert und Nachbesserungen angemahnt. (mehr)

+ + + DGB fordert Notlagenfonds für Studierende (8.4.2020) + + +

Das Bundeskabinett hat am 8.4.2020 eine Gesetzesvorlage zur Änderung des Wissenschaftszeitvertragsgesetz aus Anlass der COVID-19-Pandemie beraten. Der DGB erklärte dazu: "Eine krisenbedingte Anpassung der Höchstbefristungsdauer im Wissenschaftszeitvertragsgesetz für zur eigenen wissenschaftlichen oder künstlerischen Qualifizierung befristete Jungwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ist richtig. Allerdings sollte diese auch für befristet Beschäftigte wissenschaftliche und künstlerische Hilfskräfte gelten. Außerdem muss sie so ausgestaltet werden, dass die Verträge verbindlich verlängert werden. Auch eine Ausweitung der krisenbedingten Erwerbstätigkeit in systemrelevanten Bereichen ohne Anrechnung des Einkommens auf die jährliche Zuverdienstgrenze im BAföG ist angemessen. Darüber hinaus muss der Ausschluss weiter Teile der Studierende vom BAföG in der Krise aufgehoben und die Förderung in einen Vollzuschuss umgewandelt werden. Schließlich soll ein Notlagenfonds aufgelegt werden." (mehr)

+ + + DHV begrüßt Corona-bedingte Ergänzung des WissZeitVG (8.4.2030) + + +

Der Deutsche Hochschulverband (DHV) begrüßt, dass die Bundesregierung die durch die Covid-19-Pandemie bedingten Beeinträchtigungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler abmildern helfen will. Die Länder  seien nun in der Verantwortung diese „Ermöglichungsnovelle“ auch zugunsten der betroffenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anzuwenden. (mehr)

+ + + LRK Baden-Württemberg begrüßt Unterstützung von Wissenschaft und Studierenden durch den Bund (8.4.2020) + + +

Die Landesrektorenkonferenz (LRK) Baden-Württemberg hat am 8.4.2020 den Gesetzentwurf der Bundesregierung gelobt, der die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Studierende und Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler abmildern soll. „Ein erster Schritt ist damit getan, weitere müssen folgen“, appellierte der LRK-Vorsitzende und Rektor der Universität Hohenheim, Stephan Dabbert, an Land und Bund. Die Forderung von Wissenschaftsministerin Bauer, dass der Bund nicht ausgeschöpfte Mittel für einen Nothilfefonds mit zinslosen Darlehen für Studierende einsetzt, unterstütze man. Aber auch das Land sei gefragt, Beiträge zur Abmilderung von Notlagen zu leisten. (mehr)

+ + + HRK begrüßt Gesetzesentwurf zur Unterstützung jüngerer Wissenschaftler und Studierender (8.4.2020) + + +

Der am 8.4.2020 von der Bundesregierung beratene Entwurf eines Gesetzes zur Unterstützung von Wissenschaft und Studierenden angesichts der COVID-19-Pandemie wird nach Auffassung der HRK der aktuell oftmals schwierigen Situation von jüngeren Forschenden und Studierenden gerecht. Den in der Qualifikationsphase befindlichen Wissenschaftlern gibt die vorgesehene, sechs monatige Verlängerung der Höchstbefristungsgrenze nach dem WissZeitVG zusätzlichen zeitlichen Freiraum. Und den in der Corona-Bekämpfung engagierten Studierenden werden verdientermaßen die so erzielten zusätzlichen Einkünfte nicht auf BAföG-Leistungen angerechnet. „Sollte der Bundestag dieses Gesetz verabschieden, dann setzt er ein starkes, ermutigendes Signal“, so HRK-Präsident Alt. (mehr)

+ + + BMBF: "Wir mildern die Corona-Beeinträchtigungen für Studierende und Wissenschaft ab" (8.4.2020) + + +

Das Bundeskabinett hat am 8.4.2020 ein weiteres Gesetzespaket beschlossen, "mit dem die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Wissenschaft abgemildert und Anreize für BAföG-Geförderte geschaffen werden sollen, sich während der COVID-19-Pandemie in systemrelevanten Bereichen zu engagieren." Das Wissenschaftszeitvertragsgesetz wurde eine zeitlich befristete Übergangsregelung ergänzt. Die Höchstbefristungsdauer für Qualifizierungen wird demnach pandemiebedingt um sechs Monate verlängert. Für Studierende und junge Menschen in schulischer Ausbildung, die sich in der Bekämpfung der COVID-19-Pandemie engagieren, wird der Hinzuverdienst komplett von der Anrechnung auf das BAföG ausgenommen. (mehr)

+ + + LHK Niedersachsen: Umgang mit der Corona-Pandemie/Sommersemester 2020 (8.4.2020) + + +

Auf ihrer Sondersitzung am 8.4.2020 hat die Landeshochschulkonferenz Niedersachsen (LHK) einen Beschluss zum Umgang mit der Corona-Pandemie gefasst. Die Hochschulen sicherten ihre zentrale Rolle im deutschen Wissenschaftssystem, wenngleich Präsenzlehre zurzeit nicht möglich sei. Durch solidarisches Handeln und mit Unterstützung des Landes werde es gelingen, die Funktionsfähigkeit des Hochschulsystems zu erhalten. (mehr)

+ + + DFG: Größtmögliche Unterstützung für Fortsetzung der Forschungsarbeiten in Zeiten von Corona (8.4.2020) + + +

Die Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Katja Becker, hat sich am 8.4.2020 mit einer öffentlichen Stellungnahmen an die in den DFG-geförderten Forschungsprojekten tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gewandt: "Bei allen jetzt und in den kommenden Monaten anstehenden Entscheidungen werden wir selbstverständlich berücksichtigen, dass Forschungsarbeiten aufgrund der aktuellen Situation nicht in der geplanten Weise und Produktivität durchgeführt werden konnten." Die DFG lege besonderes Augenmerk auf die gesundheitliche und berufliche Sicherheit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Dazu seien zahlreiche Maßnahmen zur Abfederung finanzieller und zeitlicher Folgen beschlossen worden. (mehr)

+ + + Solidarsemester 2020: Studentischer Forderungskatalog zur Lage der Hochschulen (6.4.2020) + + +

Die Corona-Pandemie stellt Hochschulen und Studierende vor vielfältige Probleme. Ein Bündnis unterschiedlichster Studierendenverbände hat einen – fortlaufend aktualisierten – Studentischen Forderungskatalog zur Lage der Hochschulen erstellt. (mehr)

+ + + 2. Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina zur aktuellen Covid-19-Lage (3.4.2020) + + +

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat eine zweite Ad-hoc-Stellungnahme mit dem Titel „Coronavirus-Pandemie – Gesundheitsrelevante Maßnahmen“ veröffentlicht. Das Papier konzentriert sich auf gesundheitsrelevante Maßnahmen, die zu einer schrittweisen Normalisierung des öffentlichen Lebens beitragen können. Drei werden als besonders wichtig erachtet: 1. flächendeckende Nutzung von Mund-Nasen-Schutz, 2. kurzfristige Verwendung mobiler Daten und 3. Ausbau der Testkapazitäten. (mehr)

+ + + German U15 begrüßt KMK-Beschluss: Sommersemester findet statt! (3.4.2020) + + +

German U15, ein Verbund forschungsstarker, medizinführender Universitäten in Deutschland, begrüßte am 3.4.2020 die Beschlüsse der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Sommersemester 2020. Die KMK habe damit die benötigte und eingeforderte Klarheit geschaffen: Der Lehr- und Prüfungsbetrieb des Sommersemesters 2020 finde statt. Insbesondere im Interesse der derzeitigen und zukünftigen Studierenden sei das die richtige Entscheidung. Es werde ein Ausnahmesemester werden, das die Universitäten mit viel Engagement, Flexibilität und Kreativität angingen. (mehr)

+ + + hlb plädiert für Fortsetzung des Sommersemesters und für Flexibilität (3.4.2020) + + +

Aufgrund der Coronakrise haben die Hochschulen für angewandte Wissenschaften in einem enormen Tempo ihren Lehrbetrieb erfolgreich auf Onlinelehre umgestellt oder – soweit die Veranstaltungen noch nicht begonnen haben – bereiten sich mit Hochdruck darauf vor. Oberstes Ziel muss nach Auffassung des Hochschullehrerbunds hlb als Verband der Professorinnen und Professoren an HAW sein, unter Nutzung moderner technischer und didaktischer Mittel den Studierenden auch ohne Präsenzlehre ein Studienangebot bereitzustellen, das ihnen eine geordnete Fortsetzung ihres Studiums im Sommersemester 2020 ermöglicht. (mehr)

+ + + Rahmenbedingungen für den Start ins Sommersemester 2020 an den bayerischen Hochschulen geschaffen (3.4.2020)

Das Bayerische Wissenschaftsministerium hat die Rahmenbedingungen für den Start in das Sommersemester 2020 geschaffen. Dabei haben Stellungnahmen der Hochschulverbünde Universität Bayern e.V. und Hochschule Bayern e.V. sowie zahlreiche Rückmeldungen aus Kreisen der bayerischen Studentinnen und Studenten gefunden. Die Universitäten und Hochschulen (HAW) zeigten sich in einer gemeinsamen Stellungnahme vom 3.4.2020 dem bayerischen Wissenschaftsminister Bernd Sibler sehr dankbar, habe dieser "es ihnen doch das nötige Maß an Klarheit über die Rahmenbedingungen und größtmögliche Flexibilität bei der Ausgestaltung des kommenden Sommersemesters [verschafft]." Die Hochschulen seien handlungsfähig und würden die ihnen übertragene Autonomie verantwortungsvoll nutzen. (mehr)

+ + + Stellungnahme der Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen zur aktuellen Situation (3.4.2020) + + +

Die Rektorenkonferenz der deutschen Kunsthochschulen (RKK) hat sich am 3.4.2020 mit folgender Stellungnahme zur aktuellen Situation geäußert: "Das zentrale Anliegen aller Kunsthochschulen in Deutschland ist es, das beginnende Sommersemester 2020 trotz aller besonderen Herausforderungen, die sich gerade für die künstlerische Ausbildung ergeben, nicht verloren zu geben. Die Studierenden sollen die Möglichkeit erhalten, ihr Studium fortzusetzen und die notwendigen Prüfungen abzulegen. Gleichzeitig werden wir uns als RKK dafür einsetzen, dass dieses schon jetzt extrem herausfordernde Semester nicht auf die Regelstudienzeit angerechnet wird und hierfür pragmatische Lösungen zur Finanzierung im Rahmen des BaföG gefunden werden. Bereits jetzt ist absehbar, dass der Lehrbetrieb nicht im eigentlich erforderlichen Umfang stattfinden kann, daher plädiert die RKK für ein Flexibles Semester mit ausschließlich freiwilligen Lehr- und Prüfangeboten."

+ + + Kommentar der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) zur Corona-Krise (3.4.2020) + + +

Die  Expertenkommission Forschung  und Innovation (EFI) hat am 3.4.2020 einen Kommentar zur Corona-Krise veröffentlicht, der Bund und Länder auffordert, die Arbeitsfähigkeit des Wissenschaftssystems sicherzustellen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bräuchten jetzt eine sichere Finanzierung und zeitliche Flexibilität. Die Corona-Krise stelle alle gesellschaftlichen Bereiche in Deutschland vor eine bislang nie dagewesene Herausforderung. (mehr)

+ + + KMK: Sommersemester 2020 findet statt (2.4.2020) + + +

Die Länder haben sich am 2.4.2020 im Rahmen einer Sitzung der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder zur Ausgestaltung des Sommersemesters 2020 aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt: "Das Sommersemester 2020 wird ein ungewöhnliches, es soll jedoch kein verlorenes Semester sein. Es wird angestrebt, für die Hochschulen die erforderlichen Rahmenbedingungen für einen möglichst reibungslosen Lehr- und Forschungsbetrieb im Sommersemester 2020 zu schaffen. Dabei sollen durch klare Leitlinien möglichst viel Flexibilität für die Semestergestaltung gewährt werden, aber auch Verlässlichkeit und Planungssicherheit bei gleichzeitiger Nachteilsvermeidung für Studentinnen und Studenten." Für den Fall, dass durch aktuelle Entwicklungen weiterreichende Entscheidungen zur Ausgestaltung des Sommersemesters 2020 und der Terminierung des Bewerbungs- und Zulassungsverfahrens für das Wintersemester 2020/2021 erforderlich werden, sollen diese unter Berücksichtigung folgender Eckpunkte getroffen werden:

  • Die Semesterzeiten für das Sommersemester 2020 werden nicht verschoben.
  • Die Vorlesungszeiten für das Sommersemester 2020 können flexibel ausgestaltet werden.
  • Die Termine für das Bewerbungs- und Zulassungsverfahren für grundständige Studiengänge für das Wintersemester 2020/2021 werden angepasst.
  • Die Vorlesungen an Universitäten und Fachhochschulen sollen im Wintersemester 2020/2021 einheitlich am 1.11.2020 beginnen.

Die Öffnung der Bewerbungsportale bei der Stiftung für Hochschulzulassung für das Wintersemester 2020/2021 wird verschoben. Die Öffnung sollte frühestens am 1.7.2020 erfolgen. Die Konkretisierung der Bewerbungsfristen erfolgt innerhalb der nächsten zwei Wochen. (mehr)

+ + + TU9: "Aufrechterhaltung des Wissenschaftsbetriebs ist eine Selbstverständlichkeit" (2.4.2020) + + +

Die TU9-Universitäten halten an den Plänen zur Aufrechterhaltung des begonnenen Sommersemesters 2020 und des damit einhergehenden Lehrbetriebs fest, hieß es am 2.4.2020 in einer Presseerklärung. Es werde so weit wie möglich ein reguläres und voll gültiges Semester sein. Man arbeite dafür "unerlässlich  daran,  digitale  Formate  auszubauen". (mehr)

+ + + LRK NRW: Hochschulen werben parteiübergreifend um Unterstützung für eine erfolgreiche Durchführung des Sommersemesters 2020 (1.4.2020) + + +

Für die rund 770.000 Studierenden an den nordrhein-westfälischen Hochschulen soll das Sommersemester 2020 kein verlorenes Semester werden. Das betonten am 1.4.2020 in großer Einigkeit die Vorsitzenden der nordrhein-westfälischen Landesrektorenkonferenzen der Universitäten beziehungsweise der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, Lambert T. Koch und Marcus Baumann. Eine große Mehrheit der Studierenden zeige sich äußerst motiviert, dafür zusammen mit ihren Lehrenden auch innovative Wege zu gehen. Angesichts der bundesweit ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus‘ war der Beginn des anstehenden Semesters auf den 20.4.2020 verschoben worden. Die Hochschulen haben der Politik vorgeschlagen, an diesem Termin festzuhalten und mit einer reinen Online-Lehre zu starten. Inwieweit eine im Verlauf des Semesters sich verändernde Lage es erlaubt, Präsenzveranstaltungen hinzukommen zu lassen, lässt sich derzeit noch nicht sagen. (mehr)

+ + + Mitglieder von Hochschule Bayern gegen eine weitere Verschiebung des Vorlesungsstarts (1.4.2020) + + +

Am 1.4.2020 sprachen sich die bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften gegen eine weitere Verschiebung des Vorlesungsstarts nach dem 20. April 2020 aus. Alle Lehrveranstaltungen seien danach soweit möglich in einem Digitalbetrieb anzubieten. Praktika und unausweichliche Präsenzformate seien, "soweit nicht digital möglich, auf das Ende des Semesters zu schieben." Gefordert wird ein flexibles Modell, wonach das Sommersemester 2020 einen Zeitraum für Veranstaltungen und Prüfungen bis 30. September 2020 umfasse, der aufgrund unterschiedlicher Rahmenbedingungen der Hochschulen und Fächer individuell gestaltet werden könne. (mehr)

März 2020

März 2020

+ + + UAS7: Flexibles Studiensemester statt „Null-Semester" (31.3.2020) + + +

Der Hochschulverbund Universities of Applied Sciences UAS7 forderte am 31.3.2020 die Berücksichtigung der Perspektive der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW/FH) in der aktuellen Debatte zur Ausgestaltung des Sommersemesters unter den besonderen Bedingungen der COVID-19-Pandemie. HAW/FH stünden vor allem durch die starke Praxisorientierung in Studium und Lehre teilweise völlig anderen Anforderungen gegenüber, als die Universitäten. Das Sommersemester solle ein Semester sein, bei dem die Studierenden vor allem durch den kreativen Einsatz von Online-Lehre weiterhin die notwendigen Leistungsnachweise erbringen könnten, das aber nicht bei der Regelstudienzeit zähle oder zu Nachteilen beim BAföG führe. (mehr)

+ + + German U15: Das Sommersemester 2020 muss stattfinden (30.3.2020) + + +

German U15, ein Verbund forschungsstarker, medizinführender Universitäten in Deutschland, sprach sich am 30.3.2020 nachdrücklich für die Aufrechterhaltung des Zulassungs-, Lehr- und Prüfungsbetriebs im Sommersemester 2020 aus. Dies liege im Interesse der Studierenden, der Schülerinnen und Schüler, die vor dem Beginn eines Studiums stehen, und im Interesse von Wirtschaft und Gesellschaft. Die Universitäten übernähmen damit auch in der Ausnahmesituation der Corona-Pandemie ihren Teil der Verantwortung für die Zukunft unserer Gesellschaft. (mehr)

+ + + HAW in Baden-Württemberg bereiten sich auf ein weitgehend digitales Sommersemester 2020 vor (30.3.2020) + + +

Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Baden-Württemberg betonten am 30.3.2020 in einer gemeinsamen Stellungnahme zur Coronavirus-Krise, "derzeit mit Hochdruck an der vorübergehenden Umstellung ihrer Präsenzlehre in digitale Formate [zu arbeiten], um sich auf einen modifizierten Lehrbetrieb im Sommersemester 2020 vorzubereiten, der den eigenen hohen Qualitätsansprüchen und denen des Beschäftigungssystems, so weit wie unter den gegebenen Umständen möglich, gerecht wird." Noch stehe der 20. April als Datum für die Wiederaufnahme des Studienbetriebs. Die HAW wollten jedoch auch auf andere Semester-Starttermine und virtuelle Alternativen vorbereitet sein, erste Formate liefen bereits. (mehr)

+ + + LRK Baden-Württemberg: Neue Herausforderungen für Forschung und Lehre durch Coronavirus (30.3.2020) + + +

Die Landesrektorenkonferenz (LRK) Baden-Württemberg zog am 30.3.2020 eine Zwischenbilanz der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf die baden-württembergischen Universitäten: "Priorität in dieser Situation haben das Leben und die Gesundheit aller ihrer Mitglieder, von den Studierenden über das technische und administrative Personal bis zu den Lehrenden. Gleichzeitig sind die baden-württembergischen Universitäten wichtige Zentren der Coronaforschung." Aufgaben, bei denen eine Präsenz auf dem Campus nicht zwingend nötig sei, würden soweit möglich digital ausgeführt. Zugleich mahnte die LRK, dass die digitale Ausstattung und die rechtlichen Regelungen zur digitalen Lehre "schon im Normalbetrieb problematisch und der gegenwärtigen Situation nicht gewachsen" seien. Die Universitäten warteten auf Signale des Landes, dass ihnen hier rasch geholfen werden könne. (mehr)

+ + + Internationale Studierende: Studiengebühren wegen COVID-19 in Baden-Württemberg aussetzen (28.3.2020) + + +

Studiengebühren verschärfen die COVID-19-Krise für internationale Studierende (aus dem Nicht-EU-Ausland) überproportional. Angesichts der Schwere dieser Krise fordert eine Online-Petition die baden-württembergische Regierung in Zusammenarbeit mit den Hochschulen des Landes auf, die Studiengebühren für das Sommersemester 2020 auszusetzen. (mehr)

+ + + GWK – verlässlicher Partner auch in Zeiten der Corona-Pandemie (27.3.2020) + + +

Die Corona-Pandemie trifft auch in erheblicher Weise den Wissenschafts- und  Forschungsstandort Deutschland, stellte die Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) am 27.3. fest. Die medizinische Forschung arbeite auf Hochtouren. Andere Bereiche in Wissenschaft und Forschung könnten unter den gegenwärtigen Umständen zum Teil nur eingeschränkt weiterlaufen. Vor dem Hintergrund dieser angespannten Lage bekräftigten Bund und Länder, dass die Rekordinvestitionen in Wissenschaft und Forschung unvermindert fortgesetzt würden. Bund und Länder stünden – auch in Zeiten der Corona-Krise – fest zu dieser gemeinsamen Förderung. (mehr)

+ + + Aktuelle Beschlüsse des Akkreditierungsrats in Reaktion auf Covid-19-Krise (27.3.2020) + + +

Der Vorstand des Akkreditierungsrats hat in den vergangenen Wochen mehrere Beschlüsse gefasst, um der besonderen Situation an den Hochschulen durch die Covid-19-Krise gerecht zu werden; zuletzt am 27.3.2020. Die Beschlüsse befassen sich mit 1) möglichen Änderungen bei Begehungen (Aussetzung, virtuelle Durchführung), 2) außerordentlichen Fristverlängerungen und 3) dem möglichen Verzicht auf die Anzeigepflicht für wesentliche Änderungen von Studiengängen. Den Hochschulen sollen durch die aktuellen Einschränkungen des öffentlichen Lebens keine Nachteile entstehen. (mehr)

+ + + BuFaK WiSo und bvmd: Partizipation aller Statusgruppen unumgänglich (27.3.2020) + + +

Die BundesFachschaftenKonferenz WiSo (BuFaK WiSo) veröffentlichte am 27.3.2020 einen auch von der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V. (bvmd) unterstützten Appell in Reaktion auf den "Offenen Brief aus Forschung und Lehre". Studierende müssten direkt befragt und frühestmöglich in den Entscheidungsprozess eingebunden werden: "Daher sprechen wir uns für eine Erweiterung der Petition aus. Um wirklich im Sinne der Studierenden zu handeln, müssen mehr Institutionen beteiligt werden, damit langfristige Lösungen gefunden werden können. Gerade in Krisenzeiten treten systemische Probleme und Ungerechtigkeiten besonders stark zum Vorschein." (mehr)

+ + + BMBF fördert Nationales Netzwerk der Universitätsmedizin im Kampf gegen Covid-19 (26.3.2020) + + +

Das BMBF fördert mit 150 Millionen Euro den Aufbau eines Forschungsnetzwerks, um die Forschungsaktivitäten der deutschen Universitätsmedizin zur Bewältigung der aktuellen Pandemie-Krise zu bündeln und zu stärken. Über die Initiative sollen die Maßnahmenpläne, Diagnostik- und Behandlungsstrategien möglichst aller deutschen Universitätskliniken zusammengeführt und ausgewertet werden. (mehr)

+ + + LRK Sachsen: Sächsische Hochschulen halten aktuell an Sommersemester 2020 fest (26.3.2020) + + +

Die Landesrektorenkonferenz Sachsen teilte am 26.3.2020 mit, dass die sächsischen Hochschulen aktuell daran festhalten, das kommende Sommersemester im Interesse der Studierenden nicht zu einem „Nicht-Semester“ erklären zu wollen. Die sächsischen Hochschulen richten alle ihre Kräfte auf die bestmögliche Sicherstellung der Lehr-und  Prüfungsangebote, damit die Studierenden ein erfolgreiches Sommersemester 2020 trotz Beeinträchtigungen in verantwortbarer Weise durchführen können. (mehr)

+ + + Bayerns Universitäten bereiten sich in der Corona-Krise auf das Sommersemester 2020 vor (26.3.2020) + + +

Die Bayerische Universitätenkonferenz Universität Bayern e.V. erklärte am 26.3.2020, dass sich die bayerischen Universitäten auf das kommende Sommersemester vorbereiteten, das durch die Corona-Pandemie in vielerlei Hinsicht durch Flexibilität, Kreativität und Engagement der gesamten Universitätenfamilie geprägt sein werde. Wichtigstes Ziel der Überlegungen und Planungen sei es, ein bestmögliches Studienangebot bereitzustellen und das wissenschaftliche Personal durch Unterstützungsangebote auf die besondere Situation und vor allem auch auf noch mehr digitale Lehrformate vorzubereiten. Dabei stünden die gesundheitliche Fürsorge und die Belange aller Angehörigen und Gruppen der Universitäten gleichermaßen im Mittelpunkt. Die Universitäten benötigten hierfür seitens der Politik "größtmögliche Flexibilität und eine zielgerichtete Unterstützung bei der Gestaltung dieser Aufgabe." (mehr)

+ + + LHK Niederschachsen: Hochschulen starten digital ins Sommersemester 2020 (26.3.2020) + + +

Die staatlichen niedersächsischen Hochschulen haben am 26.3.2020 angekündigt, das Sommersemester 2020 digital zu starten: "Sie bünden ihre vorhandenen E-Learning-Kompetenzen und bauen diese erheblich aus. Dabei kann an die niedersächsische Digitalisierungsoffensive angeknüpft werden. Lehrveranstaltungen werden verstärkt online angeboten. Für Seminare stehen neue Diskussionsforen zur Verfügung. Prüfungen können z.T. per Skype durchgeführt werden. Lehrmaterialien sind in Datenbanken abrufbar. Das Sommersemester 2020 findet, wo immer es möglich ist, überwiegend digital statt. Die Hochschulen für angewandten Wissenschaften haben damit bereits begonnen, die Universitäten folgen wie geplant nach Ostern." (mehr)

+ + + Aktualisierte Covid-19-Empfehlungen der Deutschen Hochschulmedizin (25.3.2020) + + +

Die Deutsche Hochschulmedizin (DHM) hat am 25.3.2020 weitere Empfehlungen erarbeitet, die angesichts der Covid-19-Pandemie eine geregelte Einbindung der Studierenden in die medizinische Versorgung gewährleisten und gleichzeitig eine möglichst kontinuierliche Ausbildung der Studierenden und damit eine lückenlose Sicherung des ärztlichen Nachwuchses sicherstellen sollen. Diese Empfehlungen ergänzen und erweitern die diesbezüglichen Empfehlungen vom 15. und 19.3.2020. Des Weiteren wurde eine Stellungnahme zum Entwurf einer Verordnung zur Abweichung von der Approbationsordnung für Ärzte bei Vorliegen einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite vorgelegt. (mehr)

+ + + BMBF: BAföG-Anspruch bleibt bei Engagement gegen Corona-Pandemie erhalten (25.3.2020) + + +

Der Deutsche Bundestag hat am 25.3.2020 das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) so geändert, dass BAföG-Empfänger, die sich aktuell im Kampf gegen die Corona-Pandemie im Gesundheitswesen, in sozialen Einrichtungen oder in der Landwirtschaft engagieren, den Hinzuverdienst nur für die Zeit ihrer Tätigkeit angerechnet bekommen. Nach bisher geltendem Recht wurde die Gesamtsumme von Erwerbseinkommen auf alle Monate eines Bewilligungszeitraums angerechnet. Zuvor hatte das BMBF bereits klargestellt, dass das BAföG weitergezahlt wird, auch wenn Hochschulen und andere Bildungseinrichtungen wegen der Pandemie geschlossen sind. (mehr)

+ + + HAW Bayern: Hochschule im Digitalbetrieb (25.3.2020) + + +

Hochschule Bayern, der Verband der bayerischen Hochschulen (HAW), erteilte am 25.3.2020 einem „Null“-Semester eine klare Absage. Der Lehrbetrieb im Sommersemester wird virtuell sichergestellt. Die physische Präsenz der Hochschulangehörigen sei an den meisten bayerischen Hochschulen (HAW) über Telearbeit auf ein notwendiges Minimum reduziert worden. Im Gegenzug würden die virtuellen Angebote der Hochschulen und der Digitalbetrieb massiv ausgebaut. (mehr)

+ + + HRK fordert differenziertes Vorgehen für das Sommersemester 2020 (24.3.2020) + + +

Die HRK forderte am 24.3.2020 für das aktuelle Sommersemester ein differenziertes Vorgehen, um Nachteile insbesondere für Studierende und wissenschaftliche Nachwuchskräfte durch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu begrenzen. Die Forschung werde in größtmöglichem Umfang weitergehen. Ein Nachteilsausgleich, etwa durch Nicht-Anrechnung des Semesters auf die Regelstudienzeit oder durch die Verschiebung von Prüfungszeitpunkten, sei für alle Studierenden überaus wichtig. Grundsätzlich müsse das Sommersemester 2020 aber unbedingt als regulärer Teil des Studiums oder der Qualifizierung anerkannt werden. (mehr)

+ + + LKRP Berlin: Berliner Hochschulen setzen sich für Sommersemester 2020 ein (24.3.2020) + + +

Die Mitglieder der „Berliner Landeskonferenz der Rektor*innen und Präsident*innen“ erklärten am 24.3.2020, dass sich die Berliner Hochschulen dafür einsetzten das Sommersemester 2020 stattfinden zu lassen und dafür digitalisierte Lehr-, Lern- und Prüfungsformen mit Hochdruck zu entwickeln. Dem Berliner Senat wurde für den Entschluss gedankt, den Berliner Hochschulen eine zusätzliche finanzielle Unterstützung und damit eine zügige Weiterentwicklung und Umsetzung digitalisierter Lehr-, Lern- und Prüfungsformen zu gewähren. (mehr)

+ + + Corona-Pandemie: Deutsches Studentenwerk schlägt Maßnahmen für Studierende in Notlagen vor (23.3.2020) + + +

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) anerkennt ausdrücklich, wie schnell und umfassend die Regierungen von Bund und Ländern Hilfspakete zur Milderung der wirtschaftlichen Folgen für Unternehmen, Beschäftigte, soziale Einrichtungen und viele weitere Betroffene einleiten. Um wirtschaftliche und finanzielle Notlagen für die Studierenden in Deutschland wegen der Corona-Pandemie abzuwenden oder zumindest abzumildern, schlägt das DSW eine Reihe von Maßnahmen vor, so vor allem einen Studienfonds von Bund und Ländern, mit welchem Studierenden in finanziellen Notlagen unbürokratisch geholfen wird. (mehr)

+ + + Lehrbeauftragte an den Musikhochschulen vor finanzieller Notlage schützen (23.3.2020) + + +

Deutscher Musikrat und Die deutschen Musikhochschulen haben am 23.3.2020 in einer gemeinsamen Stellungnahmen dazu aufgerufen, Lehrbeauftragte an den Musikhochschulen vor finanzieller Notlage schützen: "Ein Drittel, vielfach mehr als die Hälfte der Lehre an den 24 Musikhochschulen in Deutschland liegt in der Hand von Lehrbeauftragten. Sie werden je erteilter Unterrichtsstunde honoriert und müssen als selbständig Beschäftigte für ihre soziale Absicherung selbst aufkommen. Für etwa 60% der Lehrbeauftragten stellen die Einnahmen aus ihrer Unterrichtstätigkeit an den Musikhochschulen einen wesentlichen Teil ihres existenzsichernden Einkommens dar. Für das kommende Sommersemester sind mindestens gravierende Einschränkungen, wenn nicht gar der Ausfall des Hochschulbetriebes zu befürchten. Den Lehrbeauftragten, einer wichtigen Gruppe von Lehrenden an Musikhochschulen, droht eine finanzielle Notlage." (mehr)

+ + + "Offener Brief aus Forschung und Lehre": Das Sommersemester 2020 muss ein „Nichtsemester“ werden (22.3.2020) + + +

Ein am 22.3.2020 veröffentlichter - und am 28.3.2020 um eine Erläuterung ergänzter -  "offener Brief aus Forschung und Lehre" warb für ein "Nicht-Semester" bzw. für weitgehende Flexibität in der Gestaltung des Sommersemesters, um den Auswirkungen der Covid-19-Krise zu begegnen. Universitäten, Hochschulen und Akademien seien nun als (virtueller) Raum gefragt, in dem der Bildungs- und Forschungsauftrag weiterhin verfolgt werde, der Reflexion und Diskussion gestatte, einen Grad an Normalität herstelle sowie notwendige Ressourcen für Forschung und Lehre bereithalte. Aber die Hochschulen müssten auf den überstürzten Takt der öffentlichen Entwicklungen und Maßnahmen mit Entschleunigung reagieren können. (mehr)

+ + + Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina zur aktuellen Covid-19-Lage (21.3.2020) + + +

Die Nationalakademie Leopoldina hat Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer interdisziplinären Arbeitsgruppe zusammengerufen, die sich mit der aktuellen Situation befasst hat. Die daraus resultierende Ad-hoc-Stellungnahme „Coronavirus-Pandemie in Deutschland: Herausforderungen und Interventionsmöglichkeiten“ diskutiert mögliche gesundheitspolitische Handlungsoptionen gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland. Die von der Bundesregierung und den Bundesländern ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung der aktuellen Coronavirus-Pandemie sind demnach dringend erforderlich und entsprechen der durch die Pandemie ausgelösten Bedrohung. (mehr)

+ + + Universitätsmedizin Bayern e.V. zur medizinischen Bewältigung der SARS-CoV-2 Pandemie (20.3.2020) + + +

Am 20.3.2020 hat die Universitätsmedizin Bayern e.V. eine Stellungnahme zur medizinischen Bewältigung der SARS-CoV-2 Pandemie veröffentlicht. Mit der Ausrufung des Katastrophenfalls am 16.3.2020 habe die Bayerische Staatsregierung Vorkehrungen für einen medizinischen Ausnahmezustand getroffen. Die bayerische Universitätsmedizin bereitete sich seit Wochen auf diese Situation vor und sei mit den bereits getroffenen Maßnahmen für die Herausforderungen der kommenden Wochen gut gerüstet. Mit der nur in der Universitätsmedizin gebündelten Expertise in den Bereichen Virologie, Infektionsmedizin, Hygiene, Intensivmedizin, Katastrophenmedizin und Labormedizin seien Informations- und Entscheidungswege gebahnt, die im Krisenfall ein schnelles, zuverlässiges und sicheres Handeln erlaubten. (mehr)

+ + + Informationen der DFG für von ihr geförderte Stipendiaten und Fellows (20.3.2020) + + +

Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hat die DFG am 20.3.2020 ein Schreiben zu finanziellen Maßnahmen und Regelungen für Stipediatinnen und Sipendiaten sowie für Personen, die als Fellows in DFG-Programmen tätig sind, veröffentlicht. (mehr)

+ + + Petition "Soforthilfe für Studierende JETZT! (20.3.2020) + + +

Eine vom Landes-ASten-Treffen Nordrhein-Westfalen gestartete und einer Vielzahl an Studierendenvertretungen unterstützte Online-Petition fordert Bundesregierung und Bundestag auf "eine Soforthilfe ohne vorherige Bedürftigkeitsprüfung im Umfang von 3000,- Euro" an Studierende zu vergeben, die sich "aufgrund wegfallenden Einkommens in einer finanziellen Notlage befinden". (mehr)

+ + + BMBF: Keine Nachteile beim BAföG wegen Corona-Pandemie (20.3.2020) + + +

Das BMBF hat am 20.3.2020 gegenüber den für den Vollzug des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) zuständigen Bundesländern und ihren Ausbildungsförderungsämtern klargestellt, dass das BAföG in pandemiebedingten Fallkonstellationen weiterzuzahlen ist. Studierende, Schülerinnen und Schüler, die auf Leistungen nach BAföG angewiesen sind, sollen keine finanziellen Nachteile erleiden, wenn Ihre Ausbildungsstätte wegen der Covid-19-Pandemie vorübergehend geschlossen oder der Semesterbeginn verschoben wird. (mehr)

+ + + HRK-Vizepräsident zur aktuellen Prüfungssituation an den Hochschulen (18.3.2020) + + +

Am 18.3.2020 gab HRK-Vizepräsident Ulrich Radtke in einem Hörfunkinterview in der Sendereihe "Campus & Karriere" des Deutschlandfunks Auskunft über die aktuelle Prüfungssituation an den deutschen Hochschulen. Die Hochschulen arbeiteten daran, faire Lösungen im Interesse der Studierenden zu finden – was auch im Hinblick auf Regelungen des Bundesausbildungsförderungsgesetzes geboten sein. Man bemühe sich hier um bundeseinheitliche Vorgaben. (.mp3)

+ + + Aktualisierte Covid-19-Empfehlungen der Deutschen Hochschulmedizin (18.3.2020) + + +

Der Medizinische Fakultätentag hat eine eigene Task Force Corona gebildet, die sich kurzfristig austauscht und Empfehlungen zum Lehr- und Forschungsbetrieb erarbeitet. Die erarbeiteten Empfehlungen richten sich vorrangig an die Standorte der Hochschulmedizin und die politischen Entscheidungsträger. Angesichts der dynamischen Entwicklung der Pandemie können diese Empfehlungen nur den jeweils aktuellen Sachstand abbilden; sie werden im weiteren Verlauf fortgeschrieben. (mehr)

+ + + DFG zu Fortgang laufender Projektarbeit und Forschungsförderung (17.3.2020) + + +

Die DFG hat am 17.3.2020 in einem Schreiben erste Informationen über den Fortgang der Projektarbeit und der Forschungsförderungen angesichts der Coronavirus-Pandemie gegeben und dabei Fristverlängerungen angekündigt. (mehr)

+ + + HRK-Präsident für Verlegung des Vorlesungsbeginns im Sommersemester (13.3.2020) + + +

Am 13.3.2020 äußerte sich HRK-Präsident Peter-André Alt angesichts der Covid-19-Pandemie in einer Pressemitteilung zur Situation der deutschen Hochschulen: "Im Sinne des allgemeinen Gesundheitsschutzes ist die Verlegung des Vorlesungsbeginns an den Hochschulen, wie ihn jetzt die Bundesländer für das Sommersemester vorgeben oder planen, sinnvoll und leider ohne Alternative. Diese Maßnahmen sind daher trotz der damit verbundenen Einschränkungen für die Studierenden und Herausforderungen für alle Hochschulangehörigen sehr zu begrüßen."

+ + + TU9-Universitäten aktiv gegen die Verbreitung des Coronavirus (13.3.2020) + + +

Die TU9-Universitäten erklärten am 13.3.2020, sich angesichts der durch den neuartigen Coronavirus entstandenen Gesamtsituation Ihrer besonderen gesellschaftlichen Verantwortung als Forschungsinstitutionen, Lehreinrichtungen und Arbeitergeber bewusst zu sein. Es sei oberste Priorität schnell und vorausschauend zu handeln, um die Verbreitung des Virus einzudämmen und Zeit zu gewinnen. (mehr)

+ + + DSW: Semester-Verschiebungen dürfen nicht zu BAföG-Ausfall führen (12.3.2020) + + +

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) appelliert an die Bundesländer, an die Hochschulen und an das fürs BAföG verantwortliche Bundesministerium für Bildung und Forschung, mögliche Verschiebungen des Vorlesungsbeginns im Sommersemester 2020 so zu gestalten, dass die Studierenden mit BAföG keine Probleme bekommen. (mehr)