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    Allianz tritt internationaler Ukraine-Koalition für Wissenschaft bei

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    Strategie der Allianz für die Weiterentwicklung des wissenschaftlichen Publikationswesens 2026-2030

  • HRK und Wissenschaftsrat: Solidarität mit Einrichtungen und Forschenden in den USA

  • Symbolbild Allianz der Wissenschaftsorganisationen

    Allianz-Empfehlungen: Zukunft der europäischen Forschungs- und Innovationspolitik 

Nachrichten

Pläne für 10. EU-Forschungsrahmenprogramm nachbessern: Exzellenz stärken, verlässliche Rahmenbedingungen schaffen, Verbundforschung sichern

Pläne für 10. EU-Forschungsrahmenprogramm nachbessern: Exzellenz stärken, verlässliche Rahmenbedingungen schaffen, Verbundforschung sichern

In der Europäischen Union werden aktuell die Weichen für das nächste Rahmenprogramm für Forschung und Innovation (FP10) ab 2028 gestellt. Die DFG, die HRK und die Leibniz-Gemeinschaft begrüßen die Entscheidung der EU-Kommission für ein weiterhin eigenständiges Programm der Forschungs- und Innovationsförderung. Sie fordern Rat, Kommission und Europäisches Parlament jedoch dazu auf, dieses für den Europäischen Forschungsraum zentrale Instrument sowie insbesondere seine Verbindung mit dem neuen Europäischen Wettbewerbsfonds im weiteren Gesetzgebungsprozess bedarfsgerecht nachzubessern. FP10 müsse für exzellente Wissenschaft, verlässliche Förderprogramme und eine starke Verbundforschung stehen.

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HRK-Präsident begrüßt GWK-Entscheidung zur Erhöhung der DFG-Programmpauschale

HRK-Präsident begrüßt GWK-Entscheidung zur Erhöhung der DFG-Programmpauschale

In einer Sitzung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) haben sich Bund und Länder heute darauf verständigt, die Programmpauschale für DFG-geförderte Forschung von bislang 22 auf künftig 25 % zu erhöhen. HRK-Präsident Walter Rosenthal begrüßte dies ausdrücklich. Zugleich erfordere der von allen Seiten anerkannte Bedarf der Hochschulen eine deutlich höhere Programmpauschale.

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Hochschulstudium attraktiv: Aktuelle Studierendenzahlen übertreffen Erwartungen

Hochschulstudium attraktiv: Aktuelle Studierendenzahlen übertreffen Erwartungen

Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Schnellmeldung zu den Studierendenzahlen zum Zeitpunkt des Wintersemesters 2025/26 unterstreicht den ungebrochen hohen Stellenwert eines Hochschulstudiums in der individuellen Bildungs- und Karriereplanung junger Menschen mit Hochschulzugangsberechtigung. Die jüngste Vorausberechnung der Kultusministerkonferenz (KMK) im September 2025 war von nur 465.000 Erstsemestern ausgegangen. Dieser Wert wurde nun aber deutlich übertroffen.

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HRK-Präsident zur Bedrohung israelischer und jüdischer Wissenschaftler:innen auf anonymer Website

HRK-Präsident zur Bedrohung israelischer und jüdischer Wissenschaftler:innen auf anonymer Website

Stellungnahme von Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), zur persönlichen Bedrohung israelischer und jüdischer Wissenschaftler:innen über eine inzwischen abgeschaltete, anonyme Website, die im Kontext des Nahostkonflikts finanzielle Belohnungen für Einschüchterungsversuche und Nachstellungen bis hin zur Tötung auslobte:

„Diese menschenverachtende Aktion ist ein Dammbruch und schockiert mich zutiefst. Wir brauchen gerade jetzt einen konstruktiven, wissenschaftlichen Diskurs und eine regelbasierte Streitkultur anstelle von Boykott, Einschüchterung, offenen Bedrohungen und Hass. Die Freiheit der Wissenschaft und die persönliche Unversehrtheit von Wissenschaftler:innen müssen auch in politischen Konfliktsituationen unbedingt gewahrt bleiben. Dass ein Kopfgeld auf einzelne Wissenschaftler:innen ausgesetzt wurde, explizit weil sie führende israelische und jüdische Wissenschaftler:innen sind, ist unerträglich, beispiellos und durch nichts zu rechtfertigen. Meine Solidarität gilt den betroffenen Kolleg:innen und ihren Angehörigen.“

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Studien- und Berufsberatung gemeinsam stärken: Bundesagentur für Arbeit und Hochschulrektorenkonferenz vereinbaren neue Kooperation

Studien- und Berufsberatung gemeinsam stärken: Bundesagentur für Arbeit und Hochschulrektorenkonferenz vereinbaren neue Kooperation

Die Bundesagentur für Arbeit und die HRK haben vereinbart, die Studien- und Berufsberatung durch eine noch engere Zusammenarbeit nachhaltig zu stärken. Beide Partner haben dazu eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der sie ihre Zusammenarbeit bei der Beratung von Studieninteressierten, Studierenden und Hochschulabsolvent:innen ausbauen. Ziel der Kooperation ist es, jungen Menschen den Zugang zu hochwertigen und bedarfsgerecht aufeinander abgestimmten Beratungsangeboten über Bildungs- und Berufswege zu erleichtern.

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HRK: Hochschulen als Zukunftswerkstätten der nachhaltigen Entwicklung stärken

HRK: Hochschulen als Zukunftswerkstätten der nachhaltigen Entwicklung stärken

Die Mitglieder der HRK haben sich auf Grundsätze zur Rolle der deutschen Hochschulen in der gesellschaftlichen Transformation hin zur Nachhaltigkeit verständigt. Das neue Papier aktualisiert und erweitert bisherige Nachhaltigkeitsempfehlungen der HRK und bietet Handlungsimpulse, die Hochschulen in allen ihren Leistungsbereichen – von Studium und Lehre über Forschung und Transfer bis hin zu Betrieb und Governance – bei der Entwicklung eigener Nachhaltigkeitskulturen und -strategien konkrete Orientierung geben sollen.

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