Die Philipp Schwartz-Initiative

Die Philipp Schwartz-Initiative wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung und dem Auswärtigen Amt 2016 ins Leben gerufen. Seitdem können gefährdete Forschende im Rahmen eines Vollstipendiums für 24 Monate an deutschen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen unterstützt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer Verlängerung von bis zu 12 Monaten im Rahmen eines Kofinanzierungs-Modells. Neben einer Förderung der Fellows im Rahmen einer Festbetragsfinanzierung für ein Forschungsstipendium werden aufnehmende Einrichtungen mit einer Förderpauschale unterstützt. Die Bewerbung um ein Stipendium erfolgt ausschließlich auf Vorschlag einer wissenschaftlichen Einrichtung in Deutschland, eine direkte Bewerbung durch Forschende ist nicht möglich.

Die Philipp Schwartz-Initiative wird dauerhaft vom Auswärtigen Amt finanziert. Ferner sind auch Stiftungen im In- und Ausland an der Finanzierung der Initiative beteiligt.

Die HRK arbeitet aktiv im Auswahlausschuss der Philipp Schwartz-Initiative mit.