Max Planck Schools – a joint initiative between German universities and the German research organizations
	
			
				Gemeinsamer Beschluss des Präsidiums der HRK, des  Sprecherkreises der Mitgliedergruppe Universitäten und der  HRK-Konzeptgruppe „Max Planck Schools“ am 2.8.2017
Das  HRK-Präsidium, der Sprecherkreis der HRK-Mitgliedergruppe Universitäten  und die HRK-Konzeptgruppe „Max Planck Schools“ stimmen darin überein,  folgendes Konzept und Verfahren der Pilotphase der „Max Planck Schools –  a joint initiative between German universities and the German research  organizations“ zu unterstützen:
- Die Initiative beginnt mit einer Pilotphase, die nach fünf  Jahren evaluiert wird (d.h. Abschluss der Evaluation nach fünf Jahren).  Auf Basis der Evaluation, die international hohen Qualitätsmaßstäben  folgen muss, wird über Fortbestand und Weiterentwicklung gesprochen.  Sollte das Format auf Dauer etabliert werden, so könnten Ausgestaltung  und Weiterentwicklung über die Deutsche Forschungsgemeinschaft erfolgen.
 - Die  Max-Planck-Gesellschaft vergibt keinerlei akademische Abschlüsse. In  Studien- und Promotionsangelegenheiten sind die jeweiligen Gremien der  beteiligten Universitäten zuständig, auch für gegebenenfalls notwendige  Akkreditierungen.
 - Dieses Vorgehen erfordert die  Zustimmung durch eine Mehrheit des HRK-Präsidiums, des Sprecherkreises  der HRK-Mitgliedergruppe Universitäten und der HRK-Konzeptgruppe.
 - Alle  Kooperationen werden durch Verträge zwischen den Partnern, d.h.  außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie den Hochschulleitungen  aller Universitäten, die Fellows stellen, abgesichert. Hierin erfolgt  die Regelung aller Details, beispielsweise bezüglich der zu verleihenden  Abschlüsse. Dazu werden einheitliche Muster-Rahmenverträge entworfen  und abgestimmt.
 
Die Evaluierung der Pilotphase in Hinblick auf Struktur und  Governance ist von zentraler Bedeutung. Sollte sich die Initiative  bewähren, muss bei der Überführung der Pilotphase in ein dauerhaftes  Programm die Auswahl der Schools in einem wissenschaftsgeleiteten  Verfahren erfolgen.