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Das Projekt HRK ADVANCE ist erfolgreich abgeschlossen. Die Ergebnisse wurden zum 31.12.2024 archiviert und bleiben langfristig erhalten.
23.-26. September 2024 - Online

Virtuelle Herbsttagung: „Governance & Prozesse der Internationalisierung an Hochschulen: Nachhaltige Strategien - vielfältige Impulse“

24. September 2024

Thementag: Risikomanagement in internationalen Kooperationen

Moderation

Dr. Jan-Martin Wiarda

Journalist für Bildung und Wissenschaft

Präsentation und Q&A

Präsentation der Handreichung „Risikomanagement von Kooperationsverträgen für gemeinsame Studien- und Promotionsprogramme mit ausländischen Partnerhochschulen“

In einer Präsentation wurden die zentralen Ergebnisse der Handreichung „Risikomanagement von Kooperationsverträgen für gemeinsame Studien- und Promotionsprogramme mit ausländischen Partnerhochschulen“ vom Projekt HRK ADVANCE sowie von der Kanzlei WAGNER Arbitration vorgestellt. Im Rahmen einer Q&A-Session konnten Fragen an Herrn Dr. Wagner gerichtet werden.

Projektleiterin HRK ADVANCE

Alexandra Feisthauer ist Leiterin des Projekts „HRK ADVANCE – Governance und Prozesse der Internationalisierung optimieren“.   

Seit 2014 ist sie in verschiedenen Positionen im internationalen Arbeitsbereich der HRK tätig, u.a. im HRK-Audit ‚Internationalisierung der Hochschulen‘, dem Projekt „HRK-EXPERTISE Internationalisierung“ und seit Kurzem als Leitung des Referats „Hochschul- und Wissenschaftsbeziehungen zu Afrika und zum Nahen Osten; internationales Studium“. Zuvor war Frau Feisthauer mit der EU-Förderung strategischer grenzüberschreitender Zusammenarbeit in der Großregion (Frankreich, Deutschland, Luxemburg, Belgien) betraut. 

Masterstudium „Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation“ (Université de Lorraine | Universität des Saarlandes | Université du Luxembourg), Bachelorstudium „Europäische Studien“ (Universität Paderborn | Université du Maine) 

Referentin HRK ADVANCE

Elisabeth Vögele ist Referentin des Projekts „HRK ADVANCE – Governance und Prozesse der Internationalisierung optimieren“ und betreut federführend das Thema „Risikomanagement von Kooperationsverträgen für gemeinsame Studien- und Promotionsprogramme mit ausländischen Partnerhochschulen“ sowie das Thema „Gewinnung und Berufung internationaler Professor:innen“. Zuvor arbeitete sie in der Beratung von Hochschulen im Kontext der Internationalisierung mit Indien. Im Rahmen ihres Masterstudiums und Joint Degrees „Global Studies“ der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der University of Cape Town sowie dem Bachelorstudium der Ethnologie an der Universität Leipzig absolvierte sie Auslandssemester in Südafrika, Indien und Indonesien. 

Rechtsanwalt und Partner Kanzlei WAGNER Arbitration

Dr. Philipp K. Wagner, LL.M., ist ein in Berlin und New York seit 2005 zugelassener Rechtsanwalt. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung als Berater, Parteivertreter, Schiedsrichter und Mediator, insbesondere in den Bereichen Handels- und Gesellschaftsrecht, M&A, Vertriebsrecht, erneuerbare Energien und Immobilienrecht. Er unterrichtet zudem unter anderem an der Humboldt-Universität zu Berlin als Mitgründer des LL.M.-Programms für internationale Streitbeilegung und ist Autor zahlreicher Fachpublikationen. 

Podiumsdiskussion

Wie gestalten wir sichere und nachhaltige Kooperationsräume für internationale Studien- und Promotionsprogramme?

Mit der Regelung von Mediations- und Ausstiegsmöglichkeiten in Kooperationsverträgen für internationale Studien- und Promotionsprogramme wird ein wesentlicher Grundstein für eine Kooperation zwischen den Programmpartnern sowie eine Absicherung potenzieller Konfliktszenarien gelegt. Zugleich geht die Sicherung einer erfolgreichen und sicheren Kooperation weit über die juristische Dimension hinaus. So bedarf es institutioneller Rahmenbedingungen und eines Bewusstseins für die Komplexität von (sich verändernden) Kooperationen – insbesondere auch im internationalen Kontext – die Fragen des Risikomanagements, der interkulturellen Expertise und institutioneller Leitlinien umfassen. Wie kann der funktionsübergreifende und hochschulweite Dialog zur Gestaltung sicherer Kooperationsräume gestärkt werden? Welche Leitlinien und Handlungsorientierungen sind für internationale Studien- und Kooperationsprogramme förderlich? Und wie kann sich verändernden Rahmenbedingungen in internationalen Kooperationen Rechnung getragen werden, sodass institutionelle Interessen und Standards gewahrt werden?  

Stellvertretender Abteilungsleiter Abteilung 5 – Internationales und Referatsleiter Referat 51 – Strategie und Hochschulpartnerschaften Universität Hamburg

Christoph Elineau ist stellvertretender Leiter der Internationalen Abteilung der Universität Hamburg und dort zuständig für Strategie und Partnerschaften. In dieser Funktion ist er maßgeblich an der Entwicklung und Umsetzung internationaler Kooperationsprojekte und strategischer Partnerschaften beteiligt, um die globale Vernetzung der Universität zu fördern und zu stärken. Bevor er zur Universität Hamburg kam, arbeitete er als Teamleiter beim Projektträger des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt und als Berater für die OECD.
Christoph hat mehr als 15 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Internationalisierung von Wissenschaft und Hochschulbildung.

Chief Officer Technologietransfer und Internationalisierung Technische Universität Dresden

Prof. Dr. Ronald Tetzlaff ist Inhaber der Professur für Grundlagen der Elektrotechnik an der Technischen Universität Dresden. Seine wissenschaftlichen Interessen umfassen Probleme in der Theorie der Signale und Systeme, stochastische Prozesse, physikalische Fluktuationsphänomene, Systemmodellierung, Systemidentifikation, Volterra-Systeme, Zellulare Nichtlineare Netzwerke und memristive Systeme.
Von 1999 bis 2003 war Ronald Tetzlaff Associate Editor der IEEE, Transactions on Circuits and Systems: Teil I und "Distinguished Lecturer" der IEEE CAS-Gesellschaft von 2001 bis 2002. Er ist Mitglied der wissenschaftlichen Komitees verschiedener internationaler Konferenzen und fungierte als Vorsitzender des 7th IEEE International Workshop on Cellular Neural Networks and their Applications (CNNA 2002), des 18th IEEE Workshop on Nonlinear Dynamics of Electronic Systems (NDES 2010), des 5th International Workshop on Seizure Prediction (IWSP 2011) und der 21st European Conference on Circuit Theory and Design (ECCTD 2013). Er ist im Editorial Board des International Journal of Circuit Theory and Applications seit 2007 und ebenso im Editorial Board des AEÜ – International Journal of Electronics and Communications seit 2008. Er ist Gutachter für mehrere Fachzeitschriften und für die Europäische Kommission. Von 2005 bis 2007 war er der Vorsitzende des IEEE Technical Committee Cellular Neural Networks & Array Computing. Er ist VDE/ITG-Mitglied und Mitglied der Kommission C des Landesausschusses der URSI.
Ronald Tetzlaff ist seit 17. August 2020 als Chief Officer für Technologietransfer und Internationalisierung Mitglied im erweiterten Rektorat der Technischen Universität Dresden tätig und vertritt die Universität bei der Internationalisierung und bei Entwicklungen in Wissenschaft und Wirtschaft in Kooperationen mit externen Partnern. 

Stellvertretende Generalsekretärin & Bereichsleiterin der Internationalen Angelegenheiten Hochschulrektorenkonferenz

Marijke Wahlers ist Stellvertretende Generalsekretärin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK). Innerhalb der HRK-Geschäftsstelle leitet sie den Arbeitsbereich für Internationale Angelegenheiten. In dieser Funktion hat sie verschiedene Projekte und Aktivitäten initiiert, die darauf abzielen, die Rahmenbedingungen für die Internationalisierung und internationale Zusammenarbeit der deutschen Hochschulen zu verbessern, u. a. das HRK-Audit ‚Internationalisierung der Hochschulen‘. Vor ihrer Tätigkeit bei der HRK war Marijke Wahlers zunächst an der Universität der Präfektur Kumamoto (Japan) angestellt und leitete anschließend das Akademische Auslandsamt der Hochschule Furtwangen im Schwarzwald. 

Leiterin des Referats Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) – S21 DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst

Sakine Weikert leitet das Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) im DAAD. Das KIWi unterstützt deutsche Hochschulen darin, internationale Kooperationsprojekte auf der Grundlage fundierter thematischer wie regionaler Expertise strategisch und verantwortungsbewusst zu gestalten und vernetzt im Rahmen der KIWi Policy Talks Stakeholder aus Wissenschaft und Politik zu aktuellen außenwissenschaftspolitischen Fragen.
Für den DAAD leitet sie im Zuge der „RegioChina“-Förderlinie das Begleitprojekt „Wissen für Wissenschaftskooperationen: Forschungsbasierte und handlungsleitende China-Kompetenz für deutsche Wissenschaftsorganisationen“ (Wi-Wi-Ko-China) zusammen mit Dr. Anna Ahlers vom Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte. Von 2018-2022 hat sie das DAAD-Informationszentrum in Shanghai geleitet und war als Lektorin für Germanistik an der Fudan Universität tätig.