
Das Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ unterstützt die deutschen Hochschulen darin, ihre Internationalisierung strategisch auszurichten und innerhalb der Institution dauerhaft zu verankern. Im Fokus des Audits stehen die Analyse der gegenwärtigen Internationalität einer Hochschule und, darauf aufbauend, die (Weiter-)Entwicklung einer institutionellen Internationalisierungsstrategie.
Das Audit „Internationalisierung der Hochschulen” wurde im August 2009 von der Hochschulrektorenkonferenz ins Leben gerufen. Nach einer einjährigen Pilotphase mit sechs Hochschulen startete der reguläre Betrieb im August 2010. Seitdem wurden bereits über 90 Hochschulen auditiert. Ende 2013 wurde das Audit von der Evaluationsagentur Baden-Württemberg (evalag) evaluiert. Den Bericht können Sie hier lesen.
Das Audit „Internationalisierung der Hochschulen“ wurde bis Ende 2016 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziell gefördert. Für die Teilnahme leisteten die Hochschulen seit Oktober 2013 einen Eigenbeitrag. Seit Anfang 2017 wird das Audit auf Selbstkostenbasis angeboten. Die Teilnahme am Audit ist jährlich möglich; die Ausschreibung erfolgt üblicherweise im Laufe des Sommersemesters.