Ablauf der Audit-Strategiewerkstatt

Mit der Audit-Strategiewerkstatt durchläuft die teilnehmende Hochschule einen ca. neunmonatigen Prozess. Neben der Durchführung der Strategiewerkstatt sind die zentralen Meilensteine der schriftliche Selbstbericht der Hochschule sowie ein abschließendes Konsolidierungsgespräch mit der Hochschulleitung. Die HRK behält sich vor dem Hintergrund der Pandemielage das Recht vor, den Prozess teilweise oder vollständig virtuell durchzuführen.

Erhalt der begleitenden Unterlagen

Die Audit-Strategiewerkstatt beginnt für die Hochschule mit dem Erhalt eines Leitfadens und einer strukturierten Vorlage für die Erstellung des Selbstberichts. Die erste Aufgabe für die Hochschule besteht darin, eine interne Projektgruppe einzusetzen, die die Audit-Strategiewerkstatt an der Hochschule umsetzt. Nach der Zusammenstellung der Projektgruppe findet ein telefonisches Vorgespräch mit der HRK statt.

Vorgespräch (Monat 1-2)

Zu Beginn des Prozesses führen die Mitarbeiter_innen der HRK ein Vorgespräch mit der Hochschule, um mit den Mitgliedern der Projektgruppe den Prozess zu besprechen und offene Fragen zu klären.

Erstellung des Selbstberichts (bis Monat 4)

Die Hochschule erhält mit dem Startpaket eine strukturierte Vorlage zur Erstellung eines kurzen Selbstberichts, in der die Leitfragen zur institutionellen Einordnung der Hochschule und zum Status Quo der Internationalisierung enthalten sind. Im Einzelnen sollen Motive und Ziele, Stärken und Schwächen sowie Entwicklungspotentiale der Hochschule mit Blick auf ihre Internationalisierung benannt werden. Die Hochschule hat zur Erstellung des Berichts ca. drei Monate Zeit. Der Selbstbericht wird vertraulich behandelt und es bleibt der Hochschule überlassen, ob sie ihn Dritten zugänglich macht.

Durchführung der Audit-Strategiewerkstatt (Monat 6)

Neben dem Selbstbericht ist die Durchführung der Audit-Strategiewerkstatt das zentrale Instrument der Beratung: Hier kommen die hochschulinterne Projektgruppe und das Audit-Team zusammen, um gemeinsam auf der Grundlage des Selbstberichts zentrale Themen und Zielsetzungen der Internationalisierung zu diskutieren und ggf. Maßnahmen für deren strategische Weiterentwicklung zu erarbeiten.

Erhalt der Workshop-Dokumentation (im Anschluss an die Strategiewerkstatt)

Nach der Durchführung der Audit-Strategiewerkstatt bereitet die HRK im Rahmen die Ergebnisse auf und lässt diese Workshop-Dokumentation gemeinsam mit dem Teilnahmesiegel der Hochschule zukommen.

Konsolidierungsgespräch mit der Hochschulleitung (Monat 9)

Das Konsolidierungsgespräch mit der Hochschulleitung bildet den formellen Abschluss des Audit-Strategiewerkstatt-Prozesses. Vorrangiges Ziel ist dabei, unter Beteiligung des Beraters bzw. der Beraterin abschließend auf den Gesamtprozess zu schauen und dabei den Blick insbesondere auf konkrete Planungs- und Implementierungsschritte zu richten, die im Nachgang der Strategiewerkstatt an der Hochschule diskutiert und als prioritär bewertet worden sind. Im Anschluss erhält die Hochschule ein elektronisches Teilnahmesiegel.