HRK-Präsident zur RIAS-Studie: Im Kampf gegen Antisemitismus nicht nachlassen
Der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e. V. (RIAS) hat heute den Jahresbericht „Antisemitische Vorfälle in Deutschland 2024“ vorgestellt. Dazu erklärt HRK-Präsident Walter Rosenthal: „Der RIAS-Bericht belegt auf bedrückende Weise, dass Antisemitismus in Deutschland weiterhin stark verbreitet ist und dass ein entschiedenes Entgegentreten eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe bleibt. Die deutliche Zunahme antisemitischer Vorfälle auch an Hochschulen im Jahr 2024 zeigt zudem, dass wir in unserem Eintreten gegen alle Formen des Antisemitismus und in unseren Anstrengungen zu seiner Prävention nicht nachlassen dürfen."