• Statement der Allianz der Wissenschafts­organisationen zum Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD

  • HRK und Wissenschaftsrat: Solidarität mit Einrichtungen und Forschenden in den USA

  • Gemeinsame Erklärung von Allianz und BMBF zur freien internationalen Mobilität von Wissenschaftler:innen

  • Flagge der Ukraine

    Auswirkungen des Ukraine-Krieges auf Hochschulsystem und Wissenschaft

Nachrichten

Impulse für die Anerkennung und Anrechnung von Bildungsleistungen im Studium: HRK-Projekt MODUS abgeschlossen

Impulse für die Anerkennung und Anrechnung von Bildungsleistungen im Studium: HRK-Projekt MODUS abgeschlossen

Nach fünf erfolgreichen Jahren endet am 30. Juni 2025 das Projekt „MODUS – Mobilität und Durchlässigkeit stärken“ der HRK. Es unterstützte die deutschen Hochschulen dabei, ihre Anerkennungs- und Anrechnungspraxis von Bildungsnachweisen und -kompetenzen zu stärken und strukturell weiterzuentwickeln. Die Anerkennung von an anderen Hochschulen oder in einem anderen Studiengang erworbenen Leistungen sowie die Anrechnung von außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen auf das Hochschulstudium haben zum Ziel, die nationale und internationale Mobilität von Studierenden, lebensbegleitendes Lernen sowie flexible Lernwege zu fördern und das Bildungssystem generell durchlässiger zu machen.

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100 Jahre Hebrew University of Jerusalem – Glückwünsche und Zeichen der Solidarität

100 Jahre Hebrew University of Jerusalem – Glückwünsche und Zeichen der Solidarität

Die Präsidentin der Wissenschaftsministerkonferenz Ministerin Martin, und HRK-Präsident Professor Rosenthal gratulieren der Hebrew University of Jerusalem in schwieriger Zeit zu ihrem 100-jährigen Bestehen und signalisieren auch Solidarität mit den israelischen Partnern in der Wissenschaft.

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HRK-Präsident: Wissenschaft in Israel als EU unterstützen und stärken, nicht schwächen

HRK-Präsident: Wissenschaft in Israel als EU unterstützen und stärken, nicht schwächen

Forderungen nach einem Aussetzen des EU-Assoziierungsabkommens mit Israel oder gar nach einem Boykott zulasten der israelischen Wissenschaft und der internationalen Hochschulzusammenarbeit mit Israel, wie sie aktuell verschiedentlich auch in Teilen der europäischen Wissenschaft zu hören sind, trat HRK-Präsident Walter Rosenthal heute in Berlin abermals klar entgegen: „Die israelischen Hochschulen und die Wissenschaft in Israel insgesamt sind seit jeher eine starke liberale, demokratische Kraft und gerade auch im Nahost-Konflikt ein zentrales Element der akademischen und ethischen Reflexion sowie des Ausgleichs – innerhalb der israelischen Gesellschaft, im Zusammenwirken mit palästinensischen Partner:innen und im internationalen Kontext. Sie leisten insbesondere jetzt einen wichtigen Beitrag zum Erhalt von Verbindungen und des Austauschs zwischen den von Konflikt und Krieg betroffenen Menschen, Institutionen und Gesellschaften.“

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HRK-Präsident zur RIAS-Studie: Im Kampf gegen Antisemitismus nicht nachlassen

HRK-Präsident zur RIAS-Studie: Im Kampf gegen Antisemitismus nicht nachlassen

Der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e. V. (RIAS) hat heute den Jahresbericht „Antisemitische Vorfälle in Deutschland 2024“ vorgestellt. Dazu erklärt HRK-Präsident Walter Rosenthal: „Der RIAS-Bericht belegt auf bedrückende Weise, dass Antisemitismus in Deutschland weiterhin stark verbreitet ist und dass ein entschiedenes Entgegentreten eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe bleibt. Die deutliche Zunahme antisemitischer Vorfälle auch an Hochschulen im Jahr 2024 zeigt zudem, dass wir in unserem Eintreten gegen alle Formen des Antisemitismus und in unseren Anstrengungen zu seiner Prävention nicht nachlassen dürfen."

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HRK-Präsident kritisiert Vorgehen der US-Regierung gegen Harvard University

HRK-Präsident kritisiert Vorgehen der US-Regierung gegen Harvard University

Als nicht zu rechtfertigenden Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit selbst kritisiert HRK-Präsident Walter Rosenthal die Entscheidung der US-Regierung, der Universität Harvard die Aufnahme internationaler Studierender zu untersagen und eingeschriebene internationale Studierende zu zwingen, an andere Hochschulen zu wechseln oder den Aufenthaltsstatus zu verlieren. „Die Maßnahmen der Trump-Administration auf Bundesebene aber teils auch in einzelnen Bundesstaaten, sind mit rechtsstaatlichen Prinzipien schwerlich zu vereinbaren, gefährden massiv und nachhaltig die Leistungsfähigkeit des US-Wissenschaftssystems und widersprechen den Werten einer freiheitlichen Gesellschaft – letztlich all dem, wofür die USA über Jahrzehnte weltweit als Vorbild standen.“

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Hochschulen fordern echte BAföG-Reform. HRK macht Vorschläge für chancengerechte akademische Bildung ohne Armutsrisiko

Hochschulen fordern echte BAföG-Reform. HRK macht Vorschläge für chancengerechte akademische Bildung ohne Armutsrisiko

Die Entscheidung für oder gegen eine akademische Bildung hängt in Deutschland immer noch stark davon ab, ob Eltern in der Lage und bereit sind, ihren Kindern ein Studium zu finanzieren. Die bestehenden staatlichen Förderangebote haben dies nicht wesentlich verändert. Im Gegenteil: Seit Jahren sinkt der Anteil der Studierenden, die Leistungen im Sinne des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) erhalten. Zu viele müssen neben dem Studium in erheblichem Umfang arbeiten und sind strukturell armutsgefährdet. Dies muss sich grundlegend ändern, erklärte die Mitgliederversammlung der HRK bei ihrer Sitzung vergangene Woche in Magdeburg.

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