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Nachrichten

HRK-Präsident zur Bedrohung israelischer und jüdischer Wissenschaftler:innen auf anonymer Website

HRK-Präsident zur Bedrohung israelischer und jüdischer Wissenschaftler:innen auf anonymer Website

Stellungnahme von Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), zur persönlichen Bedrohung israelischer und jüdischer Wissenschaftler:innen über eine inzwischen abgeschaltete, anonyme Website, die im Kontext des Nahostkonflikts finanzielle Belohnungen für Einschüchterungsversuche und Nachstellungen bis hin zur Tötung auslobte:

„Diese menschenverachtende Aktion ist ein Dammbruch und schockiert mich zutiefst. Wir brauchen gerade jetzt einen konstruktiven, wissenschaftlichen Diskurs und eine regelbasierte Streitkultur anstelle von Boykott, Einschüchterung, offenen Bedrohungen und Hass. Die Freiheit der Wissenschaft und die persönliche Unversehrtheit von Wissenschaftler:innen müssen auch in politischen Konfliktsituationen unbedingt gewahrt bleiben. Dass ein Kopfgeld auf einzelne Wissenschaftler:innen ausgesetzt wurde, explizit weil sie führende israelische und jüdische Wissenschaftler:innen sind, ist unerträglich, beispiellos und durch nichts zu rechtfertigen. Meine Solidarität gilt den betroffenen Kolleg:innen und ihren Angehörigen.“

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Studien- und Berufsberatung gemeinsam stärken: Bundesagentur für Arbeit und Hochschulrektorenkonferenz vereinbaren neue Kooperation

Studien- und Berufsberatung gemeinsam stärken: Bundesagentur für Arbeit und Hochschulrektorenkonferenz vereinbaren neue Kooperation

Die Bundesagentur für Arbeit und die HRK haben vereinbart, die Studien- und Berufsberatung durch eine noch engere Zusammenarbeit nachhaltig zu stärken. Beide Partner haben dazu eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der sie ihre Zusammenarbeit bei der Beratung von Studieninteressierten, Studierenden und Hochschulabsolvent:innen ausbauen. Ziel der Kooperation ist es, jungen Menschen den Zugang zu hochwertigen und bedarfsgerecht aufeinander abgestimmten Beratungsangeboten über Bildungs- und Berufswege zu erleichtern.

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HRK: Hochschulen als Zukunftswerkstätten der nachhaltigen Entwicklung stärken

HRK: Hochschulen als Zukunftswerkstätten der nachhaltigen Entwicklung stärken

Die Mitglieder der HRK haben sich auf Grundsätze zur Rolle der deutschen Hochschulen in der gesellschaftlichen Transformation hin zur Nachhaltigkeit verständigt. Das neue Papier aktualisiert und erweitert bisherige Nachhaltigkeitsempfehlungen der HRK und bietet Handlungsimpulse, die Hochschulen in allen ihren Leistungsbereichen – von Studium und Lehre über Forschung und Transfer bis hin zu Betrieb und Governance – bei der Entwicklung eigener Nachhaltigkeitskulturen und -strategien konkrete Orientierung geben sollen.

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Studium mit Behinderung: HRK verabschiedet Empfehlung zum Nachteilsausgleich

Studium mit Behinderung: HRK verabschiedet Empfehlung zum Nachteilsausgleich

Studierende mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen sowie somatischen und psychischen Erkrankungen stehen vor besonderen Herausforderungen. Etwa bei Prüfungen oder in der Studienorganisation treffen sie vielfach auf Bedingungen und Anforderungen, die ihnen eine barrierearme Teilhabe am Studienalltag erschweren oder unmöglich machen. Um dies zu verändern, haben die in der HRK zusammengeschlossenen Hochschulen eine Empfehlung zur Beantragung und Bewilligung von Nachteilsausgleichen verabschiedet.

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Duale Hochschule Sachsen und Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem in die HRK aufgenommen

Duale Hochschule Sachsen und Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem in die HRK aufgenommen

Die Mitgliederversammlung der HRK hat die Aufnahme der Dualen Hochschule Sachsen und der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem beschlossen. Mitglieder der HRK können in Deutschland tätige Hochschulen werden, die gemäß Landeshochschulgesetz staatlich oder staatlich anerkannt sind und u. a. in Organisationsform, Leitungsstruktur und Qualitätssicherung den Hochschulen in der HRK-Mitgliedergruppe gleichen, der sie mit der Aufnahme zugeordnet werden. Nach dem Zusammenschluss der Hochschule für Gesundheit in Bochum und der Hochschule Bochum zur Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gesundheit im Januar hat die HRK nunmehr 272 Mitglieder.

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