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HRK Hochschulrektorenkonferenz - die Stimme der Hochschulen

Newsflash 6. - 10.5.2024

→  Europawahl: Aufruf zur Teilnahme und HRK-Wahlprüfsteine zur Wissenschaftspolitik
→  Neue wissenschaftliche Karrierewege im Mittelbau
→  10 Jahre Hochschulforum Digitalisierung
→  Die HRK in den Medien

An die Rektorate und Präsidien der HRK-Mitgliedshochschulen

Europawahl: Aufruf zur Teilnahme und HRK-Wahlprüfsteine zur Wissenschaftspolitik

„Grenzenlos studieren. Europa wählen!“ - unter diesem Motto rufen die HRK, der freie zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) und das Deutsche Studierendenwerk (DSW) dazu auf, sich an der Wahl zum Europaparlament in einem Monat zu beteiligen. Die drei Verbände mahnen zudem einen fairen, respektvollen und friedlichen politischen Wettstreit an. Auch das Netzwerk „Universities for Enlightenment“, dem die HRK mit neun weiteren europäischen Rektorenkonferenzen angehört, setzt sich für eine Stimmabgabe möglichst vieler Hochschulmitglieder bei der Europawahl ein. In der aktuellen Stellungnahme „Hochschulen wählen Europa“ erinnert das Netzwerk an zentrale Errungenschaften der EU im Hochschulbereich und verbindet dies mit der Aufforderung, sich für ein starkes Europa einzusetzen, in dem die Zusammenarbeit in Bildung und Forschung weiter ausgebaut und die akademische Freiheit entschieden geschützt werden. Welche wissenschaftspolitischen Vorstellungen und Ziele die in Deutschland antretenden großen Parteien in Europa verfolgen, geht u. a. aus den Antworten auf Wahlprüfsteine der HRK hervor. Die Antworten auf acht Fragen sind einander zum direkten Vergleich gegenübergestellt. Angefragt hatte die HRK alle großen Parteien, die derzeit im Bundestag vertreten sind und sich einem einheitlichen Verfahren zur Beantwortung entsprechender Anfragen angeschlossen haben (mehr).


Neue wissenschaftliche Karrierewege im Mittelbau

Im Rahmen eines "Kaminabends" in der Berliner HRK-Geschäftsstelle diskutierten am vergangenen Montag zahlreiche Universitätsleitungen zusammen mit Mitgliedern der Jungen Akademie „Neue wissenschaftliche Karrierewege im Mittelbau: Wie viel Selbstständigkeit und welche Rahmenbedingungen braucht es?“. Der Abend wurde durch die HRK-Vizepräsidentin Anja Steinbeck und die weiteren Mitglieder einer AG der Mitgliedergruppe Universitäten und Junger Akademie organisiert. Anlass des Treffens ist eine mögliche Positionierung zu neuen Stellenprofilen neben der Professur. Ziel ist es, transparente Rahmenbedingungen für das unbefristet angestellte wissenschaftliche Personal auf Positionen mit Schwerpunkt Forschung, Lehre und Wissenschaftsmanagement zu schaffen. Die Diskussion machte den Bedarf an einheitlichen Stellenprofilen als Karrierewege neben der Professur deutlich. Angesprochen wurden insbesondere die Ausgestaltung der Rahmenbedingungen, die wissenschaftliche Selbstständigkeit auf diesen Positionen, die strategische Zuordnung zu übergeordneten universitären Einheiten sowie die Frage der Bedeutung einheitlicher Stellenbezeichnungen mit Blick auf die internationale Anschlussfähigkeit.


10 Jahre Hochschulforum Digitalisierung

2024 feiert das Hochschulforum Digitalisierung sein 10-jähriges Bestehen und damit die kontinuierliche Weiterentwicklung des Projekts. Das BMBF geförderte Vorhaben wurde 2014 als gemeinsame Initiative des Stifterverbandes, des CHE und der HRK gegründet. Seitdem begleitet und unterstützt das HFD die digitale Transformation der Hochschulen in Deutschland. Über die Jahre hat sich das HFD zu einem umfassenden Expert:innen-Netzwerk entwickelt, das als zentraler Impulsgeber die Hochschulen und Politik unterstützt, informiert, berät und vernetzt. Dabei werden insbesondere der hochschulübergreifende Austausch gestärkt sowie neue Formen der co-kreativen, statusgruppenübergreifenden Zusammenarbeit entwickelt. Weitere Informationen zum Projekt auf der Kampagnenseite „10 Jahre HFD“.


Die HRK in den Medien

Zu den zeitweiligen Besetzungen und antisemitischen Aktionen an deutschen Hochschulen nahm HRK-Präsident Walter Rosenthal Stellung unter anderem gegenüber dem ZDF-Mittagsmagazin, Deutschlandradio Kultur, BILD und Table Research. Dabei betonte Rosenthal "Wenn es an Hochschulen zu antisemitischen Vorfällen kommt, müssen und werden die Hochschulleitungen entschieden reagieren und alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel ausschöpfen. Anders als manche öffentliche Politikeräußerung impliziert, handeln die Hochschulleitungen längst konsequent." Mit der ZEIT sprach der HRK-Präsident über akademische Freiheit, deren Grenzen und den Umgang der Hochschulen mit Protestäußerungen im Kontext des Nahost-Konflikts.

Dieser Newsletter wird bereitgestellt von:
Stiftung zur Förderung der Hochschulrektorenkonferenz

Prof. Dr. Walter Rosenthal (Vorstandsvorsitzender)
Ahrstraße 39
53175 Bonn
Tel.: +49 228 887-153
Fax: +49 228 887-280
E-Mail: post@hrk.de

Zuständige Stiftungsaufsichtsbehörde: Bezirksregierung Köln
Stiftungsregister des Landes NRW: AZ: 15.2.1.- 23/ 65
USt-IdNr.: DE224596228

Inhaltlich verantwortlich:
Dr. Jens-Peter Gaul
gaul@hrk.de 
Adresse s.o.
Tel.: +49 228 887-114

Im Auftrag des Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz versandt durch:
Ralf Kellershohn
kellershohn@hrk.de 
Tel.: +49 30 206 292-227

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