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Newsflash 23. - 27.6.2025
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An die Rektorate und Präsidien der HRK-Mitgliedshochschulen |
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HRK-Projekt MODUS abgeschlossen Nach fünf erfolgreichen Jahren endet am 30. Juni das HRK-Projekt „MODUS – Mobilität und Durchlässigkeit stärken“. Es unterstützte die deutschen Hochschulen dabei, ihre Anerkennungs- und Anrechnungspraxis von Bildungsnachweisen und -kompetenzen zu stärken und strukturell weiterzuentwickeln. Dazu bereitete MODUS unter anderem umfangreiche Informationen für Hochschulen, für Studieninteressierte sowie für Studierende auf und gab auch Impulse zu innovativen Weiterentwicklungen – etwa zur Digitalisierung der Abläufe und zum möglichen Einsatz Künstlicher Intelligenz. Ulrich Bartosch, HRK-Vizepräsident für Lehre, Studium und Lehrkräftebildung erklärte, dass es nun gelte, die im Rahmen des Projekts entwickelten Handreichungen und Impulse vor Ort systematisch aufzugreifen und weiter umzusetzen. „Bund und Länder können dies durch politische Priorisierung und nachhaltigen Mitteleinsatz effektiv unterstützen“, so Bartosch. Die Materialien und Ergebnisse von MODUS bleiben auf der Projekt-Website zugänglich. Studierende und Studieninteressierte finden auf der MODUS-Website „AN!“ weiterhin grundlegende Hinweise zu den Themen Anerkennung und Anrechnung (mehr). |
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BAföG-eAkte startet flächendeckend in HessenDie fünf hessischen Studierendenwerke stellen schrittweise auf die digitale BAföG-Akte um. Nach Darmstadt und Kassel hat am 23. Juni 2025 auch das Studierendenwerk Gießen die Einführung abgeschlossen. Ziel des landesweiten Projekts ist es, die Bearbeitung von BAföG-Anträgen zu beschleunigen, Verwaltungsprozesse zu modernisieren und Ressourcen zu schonen. Studierende profitieren von transparenteren Fristen, kürzeren Bearbeitungszeiten und einer vereinfachten Kommunikation mit den Ämtern. Als nächster Schritt ist ein digitaler Rückkanal geplant, um Bescheide und Hinweise zu fehlenden Unterlagen künftig papierlos zu übermitteln. Bereits jetzt können Anträge online gestellt werden. Etwa die Hälfte aller Antragstellenden nutzt diesen Weg. Das Deutsche Studierendenwerk begrüßte die hessische Initiative, forderte zugleich indes die umfassende Digitalisierung aller BAföG-Prozessschritte mit einheitlicher elektronischer Aktenführung, digitalen Bescheiden und einer stärkeren Vernetzung der beteiligten Behörden, um die Verfahren weiter zu vereinfachen und zu beschleunigen. Die Initiative der digitalen BAföG-Akte wird vom Hessischen Wissenschaftsministerium finanziert und wurde mit einem Pilotprojekt in Darmstadt gestartet. Die vollständige Umstellung der verbleibenden Standorte ist noch für dieses Jahr vorgesehen. |
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Nationaler MINT Gipfel 2025 Bundesforschungsministerin Dorothee Bär und Bundesbildungsministerin Karin Prien sprachen sich auf dem 13. Nationalen MINT Gipfel in Berlin deutlich für die Stärkung der MINT-Fachkräftebasis entlang der gesamten Bildungskette in Deutschland aus. Zukunftsträchtige Themenfelder wie Gründungsfähigkeit, Technologieoffenheit und Pioniergeist müssten gerade in den MINT Wissenschaften genügend Raum finden, um etwa durch Klimawissenschaften, Raumfahrtforschung und innenpolitische Strukturmaßnahmen einen nachhaltigen wirtschaftlichen Aufschwung mit initiieren zu können. Das MINT Forum begrüßte dabei ausdrücklich die Kooperationsbereitschaft zwischen den Ministerien, um Wissenschaft und Wirtschaft in den Bereichen Technik, Naturwissenschaften und IT deutlich zu stärken. |
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Umfrage: Rassismusforschung und Rassismuskritik in Studium und LehreDas Wissensnetzwerk Rassismusforschung (WinRa) führt zurzeit eine Befragung über die Verankerung von Rassismusforschung und Rassismuskritik in Studium und Lehre an deutschen Hochschulen durch. Die Befragung soll eine bundesweite Bestandsaufnahme ermöglichen und als Grundlage für konkrete Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung curricularer Strukturen dienen. WinRa wird vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) in Berlin koordiniert und besteht aus vier Regionalnetzwerken. Etabliert sind diese an der Universität Bielefeld/Leuphana Universität Lüneburg (Netzwerk West), der Universität Mannheim/Universität Bayreuth (Netzwerk Süd), der Hochschule Magdeburg-Stendal/Humboldt-Universität zu Berlin (Netzwerk Ost) sowie der Bucerius Law School Hamburg/Universität Hamburg (Netzwerk Nord). Die HRK, deren Projekt „KoNHAP – Antisemitismusprävention an Hochschulen“ kürzlich seine Arbeit aufgenommen hat, begrüßt die Untersuchung, die sich auch mit Diskriminierungserscheinungen auseinandersetzt, und ruft ihre Mitgliedshochschulen dazu auf, den Fragebogen auszufüllen. |
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Digitaltag 2025 Heute findet zum 25. Mal der „Digitaltag“ statt. Der bundesweite, jährliche Aktionstag soll mit seinen weit über 1.000 Aktionen dazu beitragen, das Thema digitaler Teilhabe in der Gesellschaft sichtbarer zu machen. Er wurde 2019 von der Initiative „Digital für alle“, einem Bündnis von mehr als 25 Organisationen aus Zivilgesellschaft, Kultur, Wirtschaft, Wohlfahrt und Wissenschaft, zur Förderung der digitalen Teilhabe in Deutschland ins Leben gerufen. Auch die HRK ist Mitglied. Das Motto des diesjährigen Digitaltags ist „Digitale Demokratie: Mitreden. Mitgestalten. Mitwirken“. Institutionen wie Büchereien, Schulen, Unternehmen, Vereine und Hochschulen sind eingeladen, mit eigenen Veranstaltungen das Thema der digitalen Teilhabe für mehr gesellschaftliche und politische Partizipation insbesondere für benachteiligte Bevölkerungsgruppen aufzugreifen. |
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Dieser Newsletter wird bereitgestellt von: Stiftung zur Förderung der Hochschulrektorenkonferenz Prof. Dr. Walter Rosenthal (Vorstandsvorsitzender) Ahrstraße 39 53175 Bonn Tel.: +49 228 887-153 Fax: +49 228 887-280 E-Mail: post@hrk.de Zuständige Stiftungsaufsichtsbehörde: Bezirksregierung Köln Stiftungsregister des Landes NRW: AZ: 15.2.1.- 23/ 65 USt-IdNr.: DE224596228 Inhaltlich verantwortlich: Dr. Jens-Peter Gaul gaul@hrk.de Adresse s.o. Tel.: +49 228 887-114 Im Auftrag des Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz versandt durch: Ralf Kellershohn kellershohn@hrk.de Tel.: +49 30 206 292-227 Abmeldung: Wenn Sie diesen E-Mail-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, schreiben Sie bitte an presse@hrk.de. |
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