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HRK Hochschulrektorenkonferenz - die Stimme der Hochschulen

Newsflash 16.6. - 20.6.2025

→  100 Jahre Hebrew University of Jerusalem: KMK und HRK gratulieren
→  ERC Advanced Grants 2024: Großer Erfolg für Universitäten
→  Bundestagung zur EU-Forschungs- und Innovationsförderung
→  Ausschreibung: Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung 2025

An die Rektorate und Präsidien der HRK-Mitgliedshochschulen

100 Jahre Hebrew University of Jerusalem: KMK und HRK gratulieren

Die HRK und die Wissenschaftsministerkonferenz (WissenschaftsMK) haben in dieser Woche der Hebrew University of Jerusalem (HUJI) zu ihrem 100-jährigen Bestehen gratuliert. In einer Grußadresse übermittelten die Präsidentin der Wissenschaftsministerkonferenz, Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern und HRK-Präsident Walter Rosenthal ihre Glückwünsche und würdigten die HUJI als herausragendes Zentrum von Forschung und Lehre, die in besonderer Weise für wissenschaftliche Exzellenz, internationale Zusammenarbeit, gesellschaftliches Engagement und die Freiheit der Wissenschaft stehe. Ein für diese Woche geplanter Israel-Besuch einer von HRK und WissenschaftsMK angeführten Delegation anlässlich der Jubiläumsfeier der HUJI war aufgrund der aktuellen Lage in Israel abgesagt worden. „Gerade jetzt ist es entscheidend, den wissenschaftlichen Dialog aufrecht zu erhalten und durch Kooperationen weiter zu stärken“, betonte Rosenthal. „Die israelischen Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen sind wichtige wissenschaftliche, aber auch zivilgesellschaftliche Diskursräume und auf diese Weise tragende Säulen einer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft in Israel. Dies bedarf unser aller Ermutigung und Solidarität.“


ERC Advanced Grants 2024: Großer Erfolg für Universitäten

Erfolg für die deutschen Universitäten bei der diesjährigen Vergaberunde der ERC Advanced Grants: Erstmals gingen über 80 Prozent der eingeworbenen Grants deutscher Einrichtungen an Universitäten. Insgesamt warben Forschende an deutschen Einrichtungen 35 der europaweit 281 geförderten Projekte ein. Davon gingen 29 an 18 Universitäten, sechs an außeruniversitäre Einrichtungen. Besonders erfolgreich waren die Universität Heidelberg (fünf Grants) sowie die TU München (drei Grants). Je zwei Grants einwerben konnten die die Humboldt-Universität zu Berlin, die Universität Erlangen-Nürnberg, die Universität zu Köln, die LMU München und die Universität Stuttgart. Die geförderten Projekte decken ein breites disziplinäres Spektrum ab – von KI-getriebener Drohnennavigation über Migrationsforschung bis hin zur Analyse digitaler Männlichkeitskulturen. Auch wenn die absolute Zahl deutscher Grants (35) im europäischen Vergleich moderat bleibt – Großbritannien liegt mit 56 vorn – ist das Ergebnis ein starkes Signal für die Wettbewerbsfähigkeit universitärer Forschung in Deutschland (mehr).


Bundestagung zur EU-Forschungs- und Innovationsförderung

Vom 16. bis 18. Juni fand an der Universität Hannover die 36. Bundestagung der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi) zur EU-Forschungs- und Innovationsförderung statt. Im Fokus der an Forschende, EU-Referent:innen sowie Multiplikator:innen aus Wissenschaft und Forschungseinrichtungen gerichteten Tagung standen unter anderem die anstehenden Weichenstellungen für das 10. EU-Rahmenprogramm, Fragen der Forschungsbewertung im Rahmen des CoARA-Prozesses sowie die Rolle von Verteidigungsforschung an Hochschulen und deren Einbindung in europäische Förderstrukturen. Ergänzt wurde das Programm durch praxisnahe Workshops zu Themen wie ERA Policy Agenda,  Erasmus+, Horizon Europe, Wissenstransfer und der strategischen Ausrichtung europäischer Forschungskooperationen.


Ausschreibung: Deutscher Arbeitgeberpreis für Bildung 2025

Noch bis 20. August können sich Bildungseinrichtungen – darunter auch Hochschulen – für den Deutschen Arbeitgeberpreis für Bildung 2025: „Zusammenhalt stärken – Demokratie fördern!“ bewerben. Mit dem Preis sollen Institutionen ausgezeichnet werden, welche die sozialen Kompetenzen von Lernenden stärken und die Demokratiebildung fördern. Dies können Maßnahmen sein, welche die Dialogbereitschaft und Perspektivenübernahme, Konflikt- und Gemeinschaftsfähigkeit fördern. Der Preis ist mit 10.000 Euro für den ersten Platz dotiert. Die drei weiteren Plätze erhalten jeweils 2.500 Euro. Die Preisverleihung findet am 25. November 2025 beim Deutschen Arbeitgebertag in Berlin statt (mehr).

Dieser Newsletter wird bereitgestellt von:
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Prof. Dr. Walter Rosenthal (Vorstandsvorsitzender)
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Zuständige Stiftungsaufsichtsbehörde: Bezirksregierung Köln
Stiftungsregister des Landes NRW: AZ: 15.2.1.- 23/ 65
USt-IdNr.: DE224596228

Inhaltlich verantwortlich:
Dr. Jens-Peter Gaul
gaul@hrk.de 
Adresse s.o.
Tel.: +49 228 887-114

Im Auftrag des Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz versandt durch:
Ralf Kellershohn
kellershohn@hrk.de 
Tel.: +49 30 206 292-227

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